Tischtennis: Spitzenspiel für die Frauen

Tischtennis: Richtungsweisende Spiel für den VfL Sindelfingen
 
Das Spitzenspiel der Frauen-Regionalliga zwischen dem VfL Sindelfingen und der TSG Kaiserslautern stellt das restliche Programm beim VfL in den Schatten. Mit einem Sieg schielt Sindelfingen Richtung Herbstmeisterschaft. In der Verbandsliga wollen die Männer gegen Ergenzingen und Mühringen die Weichen für eine sorgenfreie Saison stellen.
Vorne mitspielen im Kampf um den Wiederaufstieg in die dritte Bundesliga ist das Ziel der Sindelfinger Tischtennisfrauen. Nach vier Spieltagen weist der VfL in der Regionalliga eine weiße Weste auf. Genau wie die TSG Kaiserslautern, die punktemäßig als einziges Team der Liga im Stande ist Schritt zu halten. Am Samstag um 18 Uhr in der Sommerhofenhalle gehen die Verantwortlichen beim VfL von einer offenen Partie aus. Die Stärken der Pfälzer liegen im vorderen Paarkreuz, die beiden Slowakinnen Tatiana Bakaiova und Simona Horvathova haben erst je ein Einzel und ein Doppel verloren. Die Einzelbilanz von Sandra Koziol (7:3) und Jasmin Lorenz-Kovacs (7:2) sieht nur unwesentlich schlechter aus.
Bereits um 13 Uhr kommt es an gleicher Stelle zum Oberliga-Duell der zweiten Mannschaft mit Baden-Vertreter TTC Ketsch, der sich als Tabellenvierter klar in der Favoritenrolle befindet. „Nachdem wir zuletzt zwei Siege einfuhren, hoffe ich, dass wir dem Gegner das Leben schwer machen“, sagt Oliver Appelt, der auf die 17-jährige Alina Frey zurückgreifen kann.
„Bislang ist alles im Lot“, sagt der VfL-Abteilungsleiter über die Verbandsliga-Männer. „Die 4:4-Punkte können sich für den Aufsteiger sehen lassen.“ Am Samstag geht’s zum TTC Ergenzingen, dessen Glanzstück das mittlere Paarkreuz mit Jochen Raff und Markus Frank darstellt. Am Sonntag erwartet der VfL den TTC Mühringen (10 Uhr), wobei sich der Heimvorteil auf ein Minimum reduziert. Die Mühringer beantragten eine Spielverlegung. Allerdings ist die Sommerhofenhalle am Sonntag belegt, und die Partie kommt in der Pfarrwiesenhalle zur Austragung. Fraglich ist, ob Neuzugang Tim Ackermann antreten kann. Er bekam vor wenigen Tagen die Weisheitszähne gezogen.
Quelle: SZBZ Online