Handball-Verbandsliga.
HSG Böblingen/Sindelfingen empfängt die Handballregion Bottwar SG, die mit zwei Siegen in die Verbandsliga-Runde gestartet ist.
Den verspäteten Saisonauftakt haben die Verbandsliga-Handballer der HSG Böblingen/Sindelfingen mit der 29:34-Niederlage beim TSV Bönnigheim in den Sand gesetzt. Um einen kompletten Fehlstart zu verhindern, ist ein Heimsieg gegen das Team der Handballregion Bottwar SG vonnöten. Marco Cece, der seinen gesamten Kader zur Verfügung hat, wird im Vorfeld nicht müde, vor dem Gegner zu warnen. „Bottwar steht mit 4:0 Punkten da, das wird eine richtig harte Nuss werden“, macht der HSG-Trainer deutlich.
Nichtsdestotrotz will Marco Cece die zwei Zähler haben und gleich an die Heimstärke der vergangenen Saison anknüpfen. „Wir haben letzte Runde ohne eine einzige Niederlage vor eigenem Publikum zu Ende gebracht, gegen eine Wiederholung hätte ich nichts einzuwenden. Wir wollen unsere Fans wieder mit gutem Handball verwöhnen.“ Vor dem heutigen Gegner und dessen Trainer Jan Diller hat der HSG-Coach großen Respekt. „Bottwar spielt unter Jan eine offensive 3:3-Abwehr und baut dabei vor allem auf Eins-gegen-Eins-Duelle.“
Unorthodoxe Variante
Im Training habe man diese unorthodoxe Defensivvariante simuliert. „Wir sind vorbereitet“, verspricht Marco Cece. Auch weil seine Erinnerungen an die beiden gewonnenen Duelle aus dem Vorjahr durchweg positiv sind. Den Zahn ziehen will der HSG-Trainer dem Gegner, indem er dessen Schaltzentrale lahm legen will. „Bei Bottwar geht alles über Spielmacher Marc Pflugfelder. Bekommen wir ihn in den Griff, steigen die Chancen auf einen Sieg.“ Anpfiff in der Böblinger Murkenbachhalle: Samstag, 20 Uhr.
Bild: Tim Negler und die HSG Böblingen/Sindelfingen wollen den Bock umstoßen.
Bild: Zvizdiç
Quelle: Sindelfinger Zeitung/ Böblinger Zeitung online
