Tischtennis: Blau-Weiß fehlt das nötige Glück

Tischtennis — Verbandsliga: VfL Sindelfingen — TSG Heilbronn 7:9

An Spannungsmomenten fehlt es in der Männer-Verbandsliga zurzeit nicht und es ist damit zu rechnen, dass sich die Entscheidung im Titelrennen bis weit ins Frühjahr hineinziehen dürfte. Das 7:9 des VfL Sindelfingen gegen die TSG Heilbronn bot wieder einmal alles, was das Tischtennisherz begehrt.

.Zum Verdruss der VfL-Spieler blieben die Punkte allerdings beim Gegner. „Die Niederlage ist wirklich bitter“, sagte Sindelfingens Nummer drei Sven Stolz, „wobei ich das Heilbronner Team natürlich zu den besseren Teams der Liga zähle.“ Die Begegnung bog beim Stand von 6:6 in die entscheidende Phase ein. In diesem Moment hatten die Gäste das berühmte Quäntchen auf ihrer Seite. Sowohl Thomas Barth als auch Etienne Schultz mussten mit 8:11 im fünften Durchgang ihren Gegnern gratulieren.
Mika Pickan erzwang noch den Gang ins Schlussdoppel, in dem dann allerdings Ivan Takac/Carlos Dettling gegen Jakub Boruvka/Dominik Rau mit Ausnahme des nicht enden wollenden dritten Satzes (22:20) nichts mehr ausrichten konnten. Für die VfL-Zähler zeichneten sich Ivan Takac (2), der seine Vorrundenbilanz auf 10:2 Einzel schraubte, Carlos Dettling, Sven Stolz, Etienne Schultz, Mika Pickan und zu Beginn das Doppel Takac/Dettling verantwortlich. Noch einmal Sven Stolz: „Die Niederlage wirft uns sicherlich nicht um. Die Liga ist in diesem Jahr so ausgeglichen, dass auch die vorne platzierten Teams einige Punkte abgeben werden.“
Bild: 16.11.19 Sindelfingen Carlos Dettling
Quelle: SZ/BZ-Online