Schwimmen: Knapp am Podest vorbei geschwommen

Schwimmen: Drei VfL-Teams beim Bundesfinale in der Wuppertaler Schwimmoper

Nach sechs Jahren qualifizierten sich Schwimmer des VfL Sindelfingen für das Bundesfinale im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend (DMSJ). „Dass gleich 3 Mannschaften an den Start gingen, können wir als Ergebnis unserer sehr guten Nachwuchsarbeit bezeichnen“, sagt Cheftrainer Peter Lemesch.

Im Dezember fanden die regionalen Wettkämpfe statt und die jeweils sechs zeitschnellsten Mannschaften des Landes in der Jugend A und B, sowie die zwölf Zeitschnellsten in der Jugend C und D lösten dabei das Ticket für das Bundesfinale in der Wuppertaler Schwimmeroper. Geschwommen werden alle Staffeln, deren Zeiten addiert und zum Schluss als Gesamtzeit gewertet werden.
In der Jugend D (Jahrgang 2008/2009) schickten die Sindelfinger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen ein Team ins Rennen. Das Ergebnis der Jungen fiel dabei denkbar knapp aus. Als neuntes Team qualifiziert, steigerten sie sich um 48 Sekunden. Trotz starker Leistung musste sich die jungen VfL Schwimmer knapp dem Berliner TSC (22:44,34 Minuten) geschlagen geben und beendeten ihren Wettkampf in 22:44,54 Minuten auf Platz vier. Deutscher Mannschaftsmeister in der Jugend D wurde, mit einem neuen Jahrgangsrekord, der SC Regensburg in 21:55,10 Minuten. Die VfL-Mädchen verbesserten sich um 31 Sekunden und beendeten ihren
Wettkampf auf Rang sieben in 22:58,22 Minuten. Den Titel Deutscher Mannschaftsmeister holte sich das Team des SC Chemnitz von 1892 in 22:07,24 Minuten.
Aufgetrumpft hat die Sindelfinger Herrenmannschaft der Jugend A (Jahrgang
2002/2003). „Dass das Brustschwimmen nicht unsere Stärke ist, hat uns leider das Genick gebrochen,“ so Lemesch, Dennoch konnten auch die Herren ihr Qualifikationszeit nochmal um sieben Sekunden verbessern und beendeten ihren Wettkampf als viertschnellstes deutsches Team ihrer Jugend in 19:50,12 Minuten. Deutscher Mannschaftsmeister in der Jugend A wurde das Team der Wassersportfreunde 98 Hannover in 19:20,86 Minuten. Besonderer Höhepunkt des Bundesfinalsin Wuppertal war die Siegerehrung, die traditionell mit Kostüm durchgeführt wird.
Quelle: SZ/BZ-Online