Volleyball: Der VfL kann doch noch verlieren

Sindelfingen kassiert gegen Freiburg eine 0:3-Heimniederlage

Volleyball. Die Siegesserie des VfL Sindelfingen in der Regionalliga ist gerissen. Nach sechs Erfolgen in Serie kassierten die Schützlinge von Trainer Oliver Dostal gegen die BEG United Freiburg eine 0:3-Heimniederlage. Der VfL agierte gewohnt druckvoll und ging mit 7:5 in Führung. Über 13:10 und 16:13 hielt der VfL seinen Vorsprung konstant und baute diese sogar auf 20:15 aus.

Auf Seiten von BEG United kam mit Sascha Helwig ein ehemaliger Bundesligaspieler, der seinem Team Sicherheit in der Annahme und im Angriff gab und der VfL seinerzeit machte plötzlich zu viele einfache Fehler. Bis zum 22:18 sah alles noch nach einer 1:0 Satzführung für den VfL aus. Doch die Freiburger kam Punkt um Punkt näher und hatten ihrerseits beim 24:25 ihren ersten Satzball. Trainer Dostal versuchte sein Jungs durch zwei Auszeiten wieder in die Spur zu bringen, was gelang. Es entwickelte sich nach der Schwächephase ein offener Schlagabtausch bei dem sich keines der beiden Teams etwas schenkte. Schließlich verwandelten die Breisgauer den Satzball zum 33:31.

Das Team aus dem Breisgau schnappte sich mit 25:20 auch denm zweiten Satz. Erstmals in dieser Saison lagen die Mannen um Kapitän Sven Metzger mit zwei Sätzen in Rückstand. Der VfL hatte somit nichts mehr zu verlieren und rannte aber auch im 3. Satz immer hinterher und verlor am Ende mit 17:25. Co-Trainer Sebastian Urmoneit: „Wir haben heute gegen eine konstant spielende Mannschaft aus Freiburg verloren, da wir es bis zum 22:18 im ersten Satz nicht geschafft haben unser Spielniveau zu erreichen. Wir müssen uns vor allem im Bereich Block-Feldabwehr bis zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Bad Waldsee kommende Woche deutlich steigern und wieder als Team an unser Leistungsniveau heran kommen.“

Bild: Gesprächsbedarf: VfL-Trainer Oliver Dostal. Bild: photostampe

Quelle: SZ/BZ-Online