Judo: Die Sachsen sind eine Nummer zu stark

VfL-Bundesliga-Judoka verlieren 3:11 gegen ein Leipziger Team

Der erste Mannschaftssieg für die Bundesligisten der VfL-Judoabteilung lässt auf sich warten: Die Sindelfinger verloren am Samstag in der Sporthalle des Gymnasiums Unterrieden beim fünften Kampftag der ersten Judo-Bundesliga Süd gegen ein starkes Leipziger Team deutlich mit 3:11. Die Sindelfinger tauschten so mit ihrem Gegner vom letzten Wochenende, der TSG Backnang den Platz in der Tabelle und stehen nun auf dem vorletzten Tabellenplatz.

„Wir hatten nicht nur Pech, sondern auch noch drei verletzungsbedingte Ausfälle im Team. Und das gegen einen ehrgeizigen Gegner, der in Top-Besetzung angetreten ist und dem man anmerkt, dass er in dieser Saison unbedingt in der Bundesliga-Finalrunde mitmischen möchte“. So bilanzierte VfL-Coach Simon Kristen am Samstag nach Kampfesende den Ausgang der Begegnung seines Teams gegen die Mannschaft des JC Leipzig. Einer Begegnung, die in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm mit einer Niederlage des Sindelfingers Tilo Assman gegen den Leipziger Emil-Johann Hennebach begann und mit der Niederlage von Thilo Assmann (bis 90 Kilogramm) gegen den Leipziger Hannes Conrad mit einem Fußfeger endete. Die drei Punkte für den VfL steuerten die Sindelfingens Slowenen Jus Mecilosek ( bis 73 Kilogramm) mit einem sehenswerten Ausheber samt anschließendem Haltegriff gegen Peter Thomas sowie David Starkel im Leictgewicht mit zwei Erfolgen gegen Florian Pachel und Tommy Max Teichert bei.

Bild: Sehenswerter Ausheber des für Sindelfingen kämpfenden Slowenen Jus Mecilosek (unten). Bild: Vilz

Quelle: SZ/BZ-Online