Badminton: Erfolgreicher Spieltag für VfL

Quelle: SZ-BZ
8:0 und 7:1 in der Verbandsliga sowie 7:1 und 5:3 in der Landesliga – das war überraschend souverän. Die beiden Sindelfinger Badminton-Teams sorgten am zweiten Spieltag für das erhoffte Punktepolster vor den zahlreichen nun anstehenden Auswärtsspielen.
Die erste Mannschaft des VfL Sindelfingen spielte sich in der Hinterweilhalle mit dem deutlichen 8:0-Sieg gegen den SB Heidenheim und dem ebenso ungefährdeten 7:1-Erfolg über die SG Ehingen/Laupheim sogar vorläufig an die Tabellenspitze der Verbandsliga. Einen überaus gelungenen Einstand feierte dabei Leon Barut. Nach ersten Einsätzen in der Landesliga schließt der 18-Jährige von nun an die Lücke, die durch den studienbedingten Abgang von Tim Kocholl im Verbandsliga-Team entstanden ist.
An der Seite des ein Jahr älteren, aber schon deutlich erfahreneren Max Ilgenfritz gewann Barut seine beiden Herrendoppel – ebenso wie sein Einzel gegen Heidenheim. In der Partie gegen Ehingen/Laupheim stand es bereits 7:0 für den VfL und die Entscheidung war längst gefallen, als Barut am späten Abend noch zu seinem Einzel antreten musste. Nachdem die meisten die Halle bereits verlassen hatten, fiel es ihm sichtlich schwer, sich nochmals richtig für das letzte Match zu motivieren. Beim 18:21 und 13:21 gegen David Franz fand er folglich nie richtig in Spiel, was ihm angesichts des Gesamtergebnisses aber auch keiner seiner neuen Mannschaftskameraden übel nahm.
Auch die zweite Mannschaft des VfL überraschte nicht zuletzt sich selbst mit dem ungefährdeten Erfolg über die SF Dornstadt. Beim 7:1 verlor nur Ergänzungsspieler Tobias Zebisch sein Einzel. Etwas spannender war die zweite Begegnung gegen die SG Illerrieden/Balzheim. Die Landesliga-Neulinge waren mit sehr starken Damen angetreten, denen die Sindelfinger nur wenig entgegenzusetzen hatten. Folglich gingen sowohl das Damendoppel, das Dameneinzel als auch das gemischte Doppel an die Gegner.
Leon Barut feierte einen überaus gelungenen Einstand für das Verbandsliga-Team des VfL Sindelfingen. Bild: Züfle