Quelle: SZ-BZ Online
Die Vorbereitung auf die kommende Freiluftsaison ist in vollem Gange, die Leichtathleten des VfL Sindelfingen wollen auch in diesem Jahr Vollgas geben und haben sich deswegen intensiv vorbereitet. Weil das im warmen Süden noch besser geht, haben sich zahlreiche Trainingsgruppen auf nach Italien, Spanien oder Portugal gemacht.Nach Magaluf auf Mallorca ging es für das Sindelfinger Sprintteam unter Trainer Sebastian Marcard. Langhürdensprinter Yannik Frers hat gute Trainingseinheiten und viel Motivation mitgenommen.
Die Vorbereitung auf die kommende Freiluftsaison ist in vollem Gange, die Leichtathleten des VfL Sindelfingen wollen auch in diesem Jahr Vollgas geben und haben sich deswegen intensiv vorbereitet. Weil das im warmen Süden noch besser geht, haben sich zahlreiche Trainingsgruppen auf nach Italien, Spanien oder Portugal gemacht.Nach Magaluf auf Mallorca ging es für das Sindelfinger Sprintteam unter Trainer Sebastian Marcard. Langhürdensprinter Yannik Frers hat gute Trainingseinheiten und viel Motivation mitgenommen.
Nun steht einer guten Freiluftsaison des DM-Finalisten von Nürnberg nichts mehr im Wege. „Mein Trainingslager lief super. Wir hatten perfekte Bedingungen, somit konnte ich optimal trainieren“, sagt Frers.
„Wir haben den Schwerpunkt auf die Rhythmisierung gelegt, da ich in dieser Saison ein bisschen was umstellen möchte“, so das 400-Meter-Hürden-Ass, das für seinen Saisoneinstieg das Läufermeeting in Pliezhausen Anfang Mai im Auge hat.
Auch Vereinskamerad Alexander Schif genoss die guten Bedingungen in Magaluf. „Wir haben hauptsächlich an meinen schwachen Grundlagen gearbeitet“, sagt der 400-Meter-Läufer.
Johannes Wiesner verbrachte mit seiner Trainingsgruppe um Trainer Peter Wiesner eine Woche in Monte Gordo. Wiesner musste lange seine Verletzungen auskurieren, nun arbeitet der Sprinter an seinem Comeback. „Damit konnte ich im Trainingslager sehr gute Fortschritte machen“, so Wiesner. Bei guten Trainingsbedingungen absolvierte er die ersten läuferischen Einheiten, auch Kraft und Sprungeinheiten standen auf dem Programm.
Auf deutschem Boden blieb Tobias Dahm. Wie schon in den letzten Jahren nutzte er die erstklassigen Trainingsbedingungen in Kienbaum, nahe Berlin, für seine Saisonvorbereitung. Anstrengende Einheiten standen auf dem Programm und der Sindelfinger meint: „Mir geht es gut, ich bin aber noch ziemlich tot vom Training.“ Nachdem er in der vergangenen Hallensaison erstmals die 20 Meter übertreffen konnte und es zu einem achten Platz bei den Hallen-Weltmeisterschaften und dem deutschen Meistertitel schaffte, will Tobias Dahm nun nahtlos an seine starken Leistungen anknüpfen.
„Ich hoffe, ich fahre die Linie aus dem Winter weiter“, sagt Tobias Dahm, der seinen Saisoneinstieg noch nicht geplant hat. „Das mache ich von meinem Befinden abhängig.“
Auch Simon Bayer feilte in Kienbaum an seiner Form. „Ich konnte meine Grundlagen im Bereich Kraft und Technik weiter ausbauen und werde in Nürtingen einen Test-Wettkampf machen. Mein offizieller Einstieg ist dann in Wiesbaden.“
Pech hatte dagegen Patrick Oehler. Er war mit der Sindelfinger Läufergruppe um Trainer Harald Olbrich wieder einmal in Milano Marittima. Doch der 26-Jährige wurde krank und musste mit Fieber das Bett hüten. „Deswegen habe ich mich verschlechtert“, so Oehler, der beim Pliezhausener Läufermeeting in die Saison einsteigen will.
Den größten Abstand zum Sindelfinger Trainingsalltag nahm Eva Baur. Die Sprinterin hatte sich in den letzten Jahren immer wieder mit größeren und kleineren Verletzungsproblemen herumschlagen müssen, ein Trainingslager in Arizona im US-Bundesstaat Phoenix sollte nun der Startschuss in eine neue Zeit sein.
Gleich vier Wochen verbrachte die Sindelfingerin vor Ort und ist von den Resultaten begeistert. „Es hat superviel Spaß gemacht und ich habe extrem viel gelernt.“ Die 24-Jährige stellte ihre Beschleunigungstechnik um und startet nun noch schneller in ihre Rennen. „Da ist noch viel Luft nach oben. Mit der neuen Technik habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt, allerdings wird es natürlich noch ein paar Wochen brauchen, bis das so klappt, wie ich will“, sagt Baur. Ihr Einstieg in die Freiluftsaison wird vermutlich Anfang Mai sein.
Daheimgeblieben ist dagegen Florian Gaul. Auch er blickt zuversichtlich auf die kommende Saison. „Das Training läuft so weit ganz gut und ich bekomme meinen Rücken so langsam in den Griff“, sagt Gaul, der in der Hallensaison 2015 noch von einem Bandscheibenvorfall außer Gefecht gesetzt wurde, 2016 aber schon die Bronzemedaille holte.
„Wir haben den Schwerpunkt auf die Rhythmisierung gelegt, da ich in dieser Saison ein bisschen was umstellen möchte“, so das 400-Meter-Hürden-Ass, das für seinen Saisoneinstieg das Läufermeeting in Pliezhausen Anfang Mai im Auge hat.
Auch Vereinskamerad Alexander Schif genoss die guten Bedingungen in Magaluf. „Wir haben hauptsächlich an meinen schwachen Grundlagen gearbeitet“, sagt der 400-Meter-Läufer.
Johannes Wiesner verbrachte mit seiner Trainingsgruppe um Trainer Peter Wiesner eine Woche in Monte Gordo. Wiesner musste lange seine Verletzungen auskurieren, nun arbeitet der Sprinter an seinem Comeback. „Damit konnte ich im Trainingslager sehr gute Fortschritte machen“, so Wiesner. Bei guten Trainingsbedingungen absolvierte er die ersten läuferischen Einheiten, auch Kraft und Sprungeinheiten standen auf dem Programm.
Auf deutschem Boden blieb Tobias Dahm. Wie schon in den letzten Jahren nutzte er die erstklassigen Trainingsbedingungen in Kienbaum, nahe Berlin, für seine Saisonvorbereitung. Anstrengende Einheiten standen auf dem Programm und der Sindelfinger meint: „Mir geht es gut, ich bin aber noch ziemlich tot vom Training.“ Nachdem er in der vergangenen Hallensaison erstmals die 20 Meter übertreffen konnte und es zu einem achten Platz bei den Hallen-Weltmeisterschaften und dem deutschen Meistertitel schaffte, will Tobias Dahm nun nahtlos an seine starken Leistungen anknüpfen.
„Ich hoffe, ich fahre die Linie aus dem Winter weiter“, sagt Tobias Dahm, der seinen Saisoneinstieg noch nicht geplant hat. „Das mache ich von meinem Befinden abhängig.“
Auch Simon Bayer feilte in Kienbaum an seiner Form. „Ich konnte meine Grundlagen im Bereich Kraft und Technik weiter ausbauen und werde in Nürtingen einen Test-Wettkampf machen. Mein offizieller Einstieg ist dann in Wiesbaden.“
Pech hatte dagegen Patrick Oehler. Er war mit der Sindelfinger Läufergruppe um Trainer Harald Olbrich wieder einmal in Milano Marittima. Doch der 26-Jährige wurde krank und musste mit Fieber das Bett hüten. „Deswegen habe ich mich verschlechtert“, so Oehler, der beim Pliezhausener Läufermeeting in die Saison einsteigen will.
Den größten Abstand zum Sindelfinger Trainingsalltag nahm Eva Baur. Die Sprinterin hatte sich in den letzten Jahren immer wieder mit größeren und kleineren Verletzungsproblemen herumschlagen müssen, ein Trainingslager in Arizona im US-Bundesstaat Phoenix sollte nun der Startschuss in eine neue Zeit sein.
Gleich vier Wochen verbrachte die Sindelfingerin vor Ort und ist von den Resultaten begeistert. „Es hat superviel Spaß gemacht und ich habe extrem viel gelernt.“ Die 24-Jährige stellte ihre Beschleunigungstechnik um und startet nun noch schneller in ihre Rennen. „Da ist noch viel Luft nach oben. Mit der neuen Technik habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt, allerdings wird es natürlich noch ein paar Wochen brauchen, bis das so klappt, wie ich will“, sagt Baur. Ihr Einstieg in die Freiluftsaison wird vermutlich Anfang Mai sein.
Daheimgeblieben ist dagegen Florian Gaul. Auch er blickt zuversichtlich auf die kommende Saison. „Das Training läuft so weit ganz gut und ich bekomme meinen Rücken so langsam in den Griff“, sagt Gaul, der in der Hallensaison 2015 noch von einem Bandscheibenvorfall außer Gefecht gesetzt wurde, 2016 aber schon die Bronzemedaille holte.