Quelle: Thomas Züfle
Mit durchaus gemischten Gefühlen fuhr die zwölfjährige Sindelfinger Badmintonspielerin Shiva Dittmar zu ihren ersten Deutschen Meisterschaften nach Mülheim/Ruhr. Einerseits war da eine riesige Vorfreude auf diese neue Erfahrung zu spüren, andererseits aber auch eine gewisse Anspannung, ob die Gegnerinnen auf nationaler Ebene nicht zu übermächtig wären. Diese Bedenken waren jedoch schnell ausgeräumt.
Spielfeldmatten, Schiedsrichter, Linienrichter – alles wie bei den
Mit durchaus gemischten Gefühlen fuhr die zwölfjährige Sindelfinger Badmintonspielerin Shiva Dittmar zu ihren ersten Deutschen Meisterschaften nach Mülheim/Ruhr. Einerseits war da eine riesige Vorfreude auf diese neue Erfahrung zu spüren, andererseits aber auch eine gewisse Anspannung, ob die Gegnerinnen auf nationaler Ebene nicht zu übermächtig wären. Diese Bedenken waren jedoch schnell ausgeräumt.
Spielfeldmatten, Schiedsrichter, Linienrichter – alles wie bei den
Profis. Die äußeren Bedingungen in der Mülheimer RWE-Halle, unweit des Yonex Badminton-Internats, waren ungewohnt und ausgesprochen beeindruckend. Shiva Dittmar ließ sich durch diese äußeren Umstände jedoch nicht von ihrem Ziel abbringen, möglichst viele Spiele bestreiten zu wollen. Auch nicht von einem angebrochenen kleinen Finger (zum Glück war es nicht die Schlaghand). Und schon gar nicht von ihrer ersten Gegnerin.
Um den Teilnehmerinnen der deutschen U13-Meisterschaft wenigstens zwei Spiele garantieren zu können, sah der Spielmodus im Einzel statt des üblichen KO-Systems erst zwei Gruppenspiele vor. Nur die jeweils Gruppenersten qualifizierten sich dann direkt fürs Viertelfinale. Als südostdeutsche Vizemeisterin im Einzel hatte sich Shiva Dittmar bereits gegen namhafte Konkurrenz aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen durchsetzen können. Nun traf die Sindelfingerin im ersten Match auf Lucie Wegener vom PSV Saarbrücken, die sie in einem halbstündigen Match überraschend deutlich mit 21:11 und 21:19 bezwingen konnte. Dann jedoch wartete eine noch unlösbare Aufgabe auf die junge Sindelfingerin. Gegen die Topgesetzte und spätere dreimalige deutsche Meisterin Thuc Phuong Nguyen vom Horner TV unterlag sie in zwei Sätzen mit 12:21 und 10:21, darf sich letztlich aber über einen neunten Platz freuen.
Auch im Doppel lief es gut für Shiva Dittmar. An der Seite ihrer Tübinger Kaderkollegin Sandora Kim Göhlich gewann sie das Auftaktmatch in drei Sätzen knapp aber verdient mit 21:16, 15:21 und 21:19 gegen Louisa Marburger vom VfR Baumolder (Rheinland-Pfalz) und erneut Lucie Wegener, die sie ja schon aus dem Einzel kannte. Im Viertelfinale scheiterten die beiden dann an Julia Meyer (1. BV Mülheim) und Elina Sonnenschein (BV RW Wesel), waren aber mit dem erreichten fünften Platz mehr als zufrieden.
Um den Teilnehmerinnen der deutschen U13-Meisterschaft wenigstens zwei Spiele garantieren zu können, sah der Spielmodus im Einzel statt des üblichen KO-Systems erst zwei Gruppenspiele vor. Nur die jeweils Gruppenersten qualifizierten sich dann direkt fürs Viertelfinale. Als südostdeutsche Vizemeisterin im Einzel hatte sich Shiva Dittmar bereits gegen namhafte Konkurrenz aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen durchsetzen können. Nun traf die Sindelfingerin im ersten Match auf Lucie Wegener vom PSV Saarbrücken, die sie in einem halbstündigen Match überraschend deutlich mit 21:11 und 21:19 bezwingen konnte. Dann jedoch wartete eine noch unlösbare Aufgabe auf die junge Sindelfingerin. Gegen die Topgesetzte und spätere dreimalige deutsche Meisterin Thuc Phuong Nguyen vom Horner TV unterlag sie in zwei Sätzen mit 12:21 und 10:21, darf sich letztlich aber über einen neunten Platz freuen.
Auch im Doppel lief es gut für Shiva Dittmar. An der Seite ihrer Tübinger Kaderkollegin Sandora Kim Göhlich gewann sie das Auftaktmatch in drei Sätzen knapp aber verdient mit 21:16, 15:21 und 21:19 gegen Louisa Marburger vom VfR Baumolder (Rheinland-Pfalz) und erneut Lucie Wegener, die sie ja schon aus dem Einzel kannte. Im Viertelfinale scheiterten die beiden dann an Julia Meyer (1. BV Mülheim) und Elina Sonnenschein (BV RW Wesel), waren aber mit dem erreichten fünften Platz mehr als zufrieden.