Quelle: SZ-BZ online
Mit einem 11:2-Erfolg gegen den VfL Riesa sind die Judoka des VfL Sindelfingen in ihre zweite Bundesligasaison gestartet und haben damit ihrem Publikum und dem Gegner aus Sachsen eine faustdicke Überraschung bereitet.
„Wir sind ein Jahr älter und ein Jahr reifer und stärker geworden“, kommentierte VfL-Coach Simon Kristen dieses Ergebnis. „Ich habe es gewusst, dass wir Riesa schlagen werden.“ Dieser Erfolg gelang dem VfL ohne den eingeplanten österreichischen Schwergewichtler, der zum Ligastart nicht kommen konnte und erst später ins Bundesliga-Geschehen eingreifen wird.
Mit einem 11:2-Erfolg gegen den VfL Riesa sind die Judoka des VfL Sindelfingen in ihre zweite Bundesligasaison gestartet und haben damit ihrem Publikum und dem Gegner aus Sachsen eine faustdicke Überraschung bereitet.
„Wir sind ein Jahr älter und ein Jahr reifer und stärker geworden“, kommentierte VfL-Coach Simon Kristen dieses Ergebnis. „Ich habe es gewusst, dass wir Riesa schlagen werden.“ Dieser Erfolg gelang dem VfL ohne den eingeplanten österreichischen Schwergewichtler, der zum Ligastart nicht kommen konnte und erst später ins Bundesliga-Geschehen eingreifen wird.
Neben den bewährten Team-Mitgliedern überzeugten im Auftakt-Kampf die wenigen Neuzugänge des VfL. Den Anfang machte in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm Finn Seeger, der den Riesaer Richard Fiedler per Innenschenkelwurf besiegte. Der zweite Bundesliga-Neuzugang, der Slowene Celicj Jesenko (bis 90 Kilogramm), schlug den Riesaer Paul Pink kurz vor Ende der regulären Kampfzeit ebenfalls mit einem sauberen Innenschenkelwurf. Als anschließend Stamm-Kämpfer Lukas Klemm (bis 60 Kilogramm) nach nur 30 Sekunden den Riesaer Lucas Moque erfolgreich in einen Haltegriff nahm, hatte das VfL-Team bereits einen 3:0-Vorsprung erkämpft. Dann musste sich Sindelfingens Philipp Haug dem Riesaer Robert Conrad beugen.
Das sollte im ersten Durchgang die einzige Sindelfinger Niederlage bleiben. Tilmann Sutor (bis 73 Kilogramm) besiegte den Riesaer Franz Bruhn mit einem Haltegriff. Milot Jusufi, der die undankbare Aufgabe hatte, im Schwergewicht gegen den um mindestens 30 Kilogramm schwereren Riesaer Malsajev anzutreten, riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin, als er den gegnerischen Schwergewichtler erst mit einem Schulterwurf fällte und ihn später noch in einen Haltegriff nehmen konnte, der den vorzeitigen Sieg bedeutete.
Knapp siegte der Sindelfinger Yves Behr gegen den Riesaer Kottan Hambela. So stand es zur Halbzeit 6:1 für die VfL-Judoka. Im zweiten Durchgang kam Tom Meiling (bis 81 Kilogramm) zu seinem ersten Bundesliga-Auftritt. Ein Fußfeger und ein Konterwurf sicherten ihm den Sieg. Philipp Haug (bis 90 Kilogramm) fand gegen den Riesaer Paul Pink kein Rezept und verlor. Lukas Klemm (bis 60 Kilogramm) erwies sich wieder als verlässliche Stütze seines Teams. Er schlug den Riesaer Martin Müller. Anschließend betrat der slowenische Neuzugang im VfL-Bundesliga-Team, Celicj Jesenko (diesmal bis 100 Kilogramm am Start), die Matte und siegte mit zwei großen Wertungen für Schulterwurf und für einen Konterwurf über den Riesaer Robert Conrad. Nicholas Rose (bis 73 Kilogramm) konnte sich ebenfalls durchsetzen. Anschließend musste Milot Jusufi wieder – in des Wortes wahrster Bedeutung – Schwerstarbeit leisten und abermals gegen seinen Gegner vom ersten Durchgang antreten. Dieser war inzwischen gewarnt und erkämpfte sich ein Unentschieden.
Im letzten Einzelkampf des ersten Tages musste sich Neuzugang Kim Ruf (bis 66 Kilogramm) gegen den Riesaer Tom Starim bewähren. Und das tat er mit Bravour, ließ seinem Gegner keine Atempause und warf ihn nach nur 48 Sekunden mit einem Hüftfeger. Damit waren der 11:2-Endstand und der Traumstart für das Sindelfinger Team perfekt.
Finn Seeger (links) hebt den Riesaer Richard Fiedler (rechts) aus. Bild: Vilz
Das sollte im ersten Durchgang die einzige Sindelfinger Niederlage bleiben. Tilmann Sutor (bis 73 Kilogramm) besiegte den Riesaer Franz Bruhn mit einem Haltegriff. Milot Jusufi, der die undankbare Aufgabe hatte, im Schwergewicht gegen den um mindestens 30 Kilogramm schwereren Riesaer Malsajev anzutreten, riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin, als er den gegnerischen Schwergewichtler erst mit einem Schulterwurf fällte und ihn später noch in einen Haltegriff nehmen konnte, der den vorzeitigen Sieg bedeutete.
Knapp siegte der Sindelfinger Yves Behr gegen den Riesaer Kottan Hambela. So stand es zur Halbzeit 6:1 für die VfL-Judoka. Im zweiten Durchgang kam Tom Meiling (bis 81 Kilogramm) zu seinem ersten Bundesliga-Auftritt. Ein Fußfeger und ein Konterwurf sicherten ihm den Sieg. Philipp Haug (bis 90 Kilogramm) fand gegen den Riesaer Paul Pink kein Rezept und verlor. Lukas Klemm (bis 60 Kilogramm) erwies sich wieder als verlässliche Stütze seines Teams. Er schlug den Riesaer Martin Müller. Anschließend betrat der slowenische Neuzugang im VfL-Bundesliga-Team, Celicj Jesenko (diesmal bis 100 Kilogramm am Start), die Matte und siegte mit zwei großen Wertungen für Schulterwurf und für einen Konterwurf über den Riesaer Robert Conrad. Nicholas Rose (bis 73 Kilogramm) konnte sich ebenfalls durchsetzen. Anschließend musste Milot Jusufi wieder – in des Wortes wahrster Bedeutung – Schwerstarbeit leisten und abermals gegen seinen Gegner vom ersten Durchgang antreten. Dieser war inzwischen gewarnt und erkämpfte sich ein Unentschieden.
Im letzten Einzelkampf des ersten Tages musste sich Neuzugang Kim Ruf (bis 66 Kilogramm) gegen den Riesaer Tom Starim bewähren. Und das tat er mit Bravour, ließ seinem Gegner keine Atempause und warf ihn nach nur 48 Sekunden mit einem Hüftfeger. Damit waren der 11:2-Endstand und der Traumstart für das Sindelfinger Team perfekt.
Finn Seeger (links) hebt den Riesaer Richard Fiedler (rechts) aus. Bild: Vilz