Quelle: SZ-BZ Online
Den Klassenerhalt in der Verbandsliga seit vergangenem Spieltag bereits in der Tasche, war dem VfL Sindelfingen zum Saisonabschluss der Spannungsabfall deutlich anzusehen. Gegen den TSV Berg unterlag das Team von Maik Schütt vor eigenem Publikum mit 1:2 (1:2).
Selten in den vergangenen Jahren herrschte im Lager des VfL Sindelfingen nach einer Niederlage eine ähnlich ausgelassene Stimmung. Einzige Ausnahme: Maik Schütt. Der wollte das Spiel nicht kommentieren. Thomas Dietsche, sportlicher Leiter des VfL, hatte Verständnis für seinen Coach: „Maik will eben immer gewinnen.“ Der am vergangenen Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg in Ilshofen eingetütete Klassenerhalt hatte augenscheinlich den großen Druck von den VfL-Akteuren genommen. Vor dem Spiel stand der Abschied von Andreas Poser, Denis Gonsior und Nick Hellwig im Mittelpunkt, sodass ein Hauch Wehmut durch das Floschenstadion wehte und vielleicht auch etwas auf die Stimmung drückte.Zumindest in der ersten Viertelstunde bewies die Mannschaft von Maik Schütt, wieso sie die Rückrunde als sechstbestes Team der Liga beendet hatte.
Den Klassenerhalt in der Verbandsliga seit vergangenem Spieltag bereits in der Tasche, war dem VfL Sindelfingen zum Saisonabschluss der Spannungsabfall deutlich anzusehen. Gegen den TSV Berg unterlag das Team von Maik Schütt vor eigenem Publikum mit 1:2 (1:2).
Selten in den vergangenen Jahren herrschte im Lager des VfL Sindelfingen nach einer Niederlage eine ähnlich ausgelassene Stimmung. Einzige Ausnahme: Maik Schütt. Der wollte das Spiel nicht kommentieren. Thomas Dietsche, sportlicher Leiter des VfL, hatte Verständnis für seinen Coach: „Maik will eben immer gewinnen.“ Der am vergangenen Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg in Ilshofen eingetütete Klassenerhalt hatte augenscheinlich den großen Druck von den VfL-Akteuren genommen. Vor dem Spiel stand der Abschied von Andreas Poser, Denis Gonsior und Nick Hellwig im Mittelpunkt, sodass ein Hauch Wehmut durch das Floschenstadion wehte und vielleicht auch etwas auf die Stimmung drückte.Zumindest in der ersten Viertelstunde bewies die Mannschaft von Maik Schütt, wieso sie die Rückrunde als sechstbestes Team der Liga beendet hatte.
Der Ball lief gut durch die Sindelfinger Reihen und die ersten Chancen ließen auch nicht lange auf sich warten. Zumindest in der ersten Viertelstunde bewies die Mannschaft von Maik Schütt, wieso sie die Rückrunde als sechstbestes Team der Liga beendet hatte. Der Ball lief gut durch die Sindelfinger Reihen und die ersten Chancen ließen auch nicht lange auf sich warten. Eine Kombination über Martin Frick und Oliver Glotzmann setzte Andreas Poser in der zehnten Minute an das Außennetz. Genauer zielte er vier Minuten später. Ein Haken und ein Schuss aus 18 Metern, schon zappelte der Ball im Berger Tor. Es war in seinem letzten Spiel im VfL-Dress der 15. Saisontreffer des VfL-Torjägers.
Die Freude über den Führungstreffer hielt aber nicht allzu lange an. Berg spielte schnell und technisch sauber und kam schon drei Minuten später zum Ausgleich. Der pfeilschnelle Lucas Osorio Fuschilo zog an Matthias Bäuerle vorbei, bediente in der Mitte Bartosz Broniszewski, der aus sieben Metern unbedrängt zum 1:1 einschieben konnte. Fortan entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wobei die Berger – immerhin die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde – den deutlich engagierteren Eindruck hinterließen. „Wir haben nicht schlecht gespielt, waren aber insgesamt zu passiv und haben nur reagiert“, konstatierte Sindelfingens sportlicher Leiter Thomas Dietsche.
Das führte noch vor der Pause zum nächsten Gegentreffer. Heiko Wenzel spazierte an den Sindelfinger Strafraum, zog trocken aus 17 Metern ab – 1:2. VfL-Torwart David Kocyba hatte keine Abwehrchance. Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 300 Zuschauern ein ähnliches Bild. Berg blieb dominant und war dem 3:1 stets näher, als Sindelfingen dem möglichen Ausgleich. Die beste VfL-Chance vergab in der 55. Minute Oliver Glotzmann, der frei stehend nach feiner Vorarbeit von Hüseyin Kuyumcu knapp vorbeizielte. Glück hatten die Hausherren in der 63. Minute, als ein Versuch des überragenden Lucas Osorio Fuschilo an den Außenpfosten klatschte.
Letztlich blieb es beim 1:2. Thomas Dietsche: „Heute hat man uns angemerkt, dass der große Druck draußen war. Darüber hinaus hat Berg mit voller Wucht gespielt. Mit ein wenig Glück wäre heute ein Remis drin gewesen, aber der Gegner hatte mehr Biss.“
VfL Sindelfingen: Kocyba (77. Minute Hellwig), Gans (64. Minute Molitor), Mohr, Klug, Bäuerle, Wetsch (46. Minute Jäger), Schuster, Frick, Kuyumcu, Glotzmann, Poser (87. Minute Syla)
Traf im letzten Spiel noch mal für den VfL: Andreas Poser (blaues Trikot). Zum Sieg reichte das den Sindelfingern nicht. Bild: Photo 5
Die Freude über den Führungstreffer hielt aber nicht allzu lange an. Berg spielte schnell und technisch sauber und kam schon drei Minuten später zum Ausgleich. Der pfeilschnelle Lucas Osorio Fuschilo zog an Matthias Bäuerle vorbei, bediente in der Mitte Bartosz Broniszewski, der aus sieben Metern unbedrängt zum 1:1 einschieben konnte. Fortan entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wobei die Berger – immerhin die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde – den deutlich engagierteren Eindruck hinterließen. „Wir haben nicht schlecht gespielt, waren aber insgesamt zu passiv und haben nur reagiert“, konstatierte Sindelfingens sportlicher Leiter Thomas Dietsche.
Das führte noch vor der Pause zum nächsten Gegentreffer. Heiko Wenzel spazierte an den Sindelfinger Strafraum, zog trocken aus 17 Metern ab – 1:2. VfL-Torwart David Kocyba hatte keine Abwehrchance. Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 300 Zuschauern ein ähnliches Bild. Berg blieb dominant und war dem 3:1 stets näher, als Sindelfingen dem möglichen Ausgleich. Die beste VfL-Chance vergab in der 55. Minute Oliver Glotzmann, der frei stehend nach feiner Vorarbeit von Hüseyin Kuyumcu knapp vorbeizielte. Glück hatten die Hausherren in der 63. Minute, als ein Versuch des überragenden Lucas Osorio Fuschilo an den Außenpfosten klatschte.
Letztlich blieb es beim 1:2. Thomas Dietsche: „Heute hat man uns angemerkt, dass der große Druck draußen war. Darüber hinaus hat Berg mit voller Wucht gespielt. Mit ein wenig Glück wäre heute ein Remis drin gewesen, aber der Gegner hatte mehr Biss.“
VfL Sindelfingen: Kocyba (77. Minute Hellwig), Gans (64. Minute Molitor), Mohr, Klug, Bäuerle, Wetsch (46. Minute Jäger), Schuster, Frick, Kuyumcu, Glotzmann, Poser (87. Minute Syla)
Traf im letzten Spiel noch mal für den VfL: Andreas Poser (blaues Trikot). Zum Sieg reichte das den Sindelfingern nicht. Bild: Photo 5