Quelle: SZ-BZ Online
Durchwachsenes Wetter bei den baden-württembergischen Meisterschaften hinderten die aktiven und jugendlichen Athleten nicht daran Top-Leistungen zu bringen. Im Stadion Festwiese in Stuttgart gab es starke Resultate zuhauf. Als besonders fleißige Medaillensammler glänzten die Mittelstreckler des VfL Sindelfingen.
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Gleich doppelt schlugen die Blau-Weißen im Stabhochsprung zu. Hier ging Florian Gaul gemeinsam mit Vereinskamerad Leo Lohre ins Rennen. Gaul hatte sich schon in den letzten Wochen mit aufsteigender Form präsentiert und lieferte auch in Stuttgart einen starken Wettkampf ab. Gleich im ersten Versuch schraubte er sich über 5,50 Meter, seine bisherige Saisonbestleistung. „Bis zu den 5,50 Metern bin ich auf jeden Fall zufrieden. Danach hab ich noch mal den Stab gewechselt und bin direkt auf 5,65 Meter gegangen. Da war ich dann leider nicht mehr so locker und konnte nur den letzten Versuch einigermaßen durchziehen“, sagt Gaul, der seiner Favoritenrolle voll gerecht wurde. Nächste Woche in Zweibrücken will er sich erneut an neuen Bestleistungen versuchen. Dahinter sprang auch Leo Lohre einen soliden Wettkampf. Er wurde mit 5,20 Metern Zweiter. „Ich bin mit meinen Sprüngen und meinen Platz zufrieden. Die 5,20 Meter spiegeln leider nicht meine aktuelle Leistungsfähigkeit wider. Ich bin etwa sechs Wochen zu spät mit dem Techniktraining dran.
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Drei Goldmedaillen in Stuttgart gab es für Medaillenhamster Patrick Oehler. Der Mittelstreckenläufer trat am Samstag über die 800-Meter-Strecke an und siegte im zweiten Zeitendlauf überlegen mit 1:51,72 Minuten vor dem Konstanzer Luca Völkle. Auch in der Endabrechnung war keiner schneller als Oehler, der somit Meistertitel Nummer eins sammelt. Am Sonntag dann das 1500-Meter-Rennen der Männer. Und wieder lief Patrick Oehler vorneweg und war auch über die längere Strecke nicht zu schlagen. Mit 3:48,60 Minuten siegte er zum
Durchwachsenes Wetter bei den baden-württembergischen Meisterschaften hinderten die aktiven und jugendlichen Athleten nicht daran Top-Leistungen zu bringen. Im Stadion Festwiese in Stuttgart gab es starke Resultate zuhauf. Als besonders fleißige Medaillensammler glänzten die Mittelstreckler des VfL Sindelfingen.
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Gleich doppelt schlugen die Blau-Weißen im Stabhochsprung zu. Hier ging Florian Gaul gemeinsam mit Vereinskamerad Leo Lohre ins Rennen. Gaul hatte sich schon in den letzten Wochen mit aufsteigender Form präsentiert und lieferte auch in Stuttgart einen starken Wettkampf ab. Gleich im ersten Versuch schraubte er sich über 5,50 Meter, seine bisherige Saisonbestleistung. „Bis zu den 5,50 Metern bin ich auf jeden Fall zufrieden. Danach hab ich noch mal den Stab gewechselt und bin direkt auf 5,65 Meter gegangen. Da war ich dann leider nicht mehr so locker und konnte nur den letzten Versuch einigermaßen durchziehen“, sagt Gaul, der seiner Favoritenrolle voll gerecht wurde. Nächste Woche in Zweibrücken will er sich erneut an neuen Bestleistungen versuchen. Dahinter sprang auch Leo Lohre einen soliden Wettkampf. Er wurde mit 5,20 Metern Zweiter. „Ich bin mit meinen Sprüngen und meinen Platz zufrieden. Die 5,20 Meter spiegeln leider nicht meine aktuelle Leistungsfähigkeit wider. Ich bin etwa sechs Wochen zu spät mit dem Techniktraining dran.
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Drei Goldmedaillen in Stuttgart gab es für Medaillenhamster Patrick Oehler. Der Mittelstreckenläufer trat am Samstag über die 800-Meter-Strecke an und siegte im zweiten Zeitendlauf überlegen mit 1:51,72 Minuten vor dem Konstanzer Luca Völkle. Auch in der Endabrechnung war keiner schneller als Oehler, der somit Meistertitel Nummer eins sammelt. Am Sonntag dann das 1500-Meter-Rennen der Männer. Und wieder lief Patrick Oehler vorneweg und war auch über die längere Strecke nicht zu schlagen. Mit 3:48,60 Minuten siegte er zum
zweiten Mal. Den Schlusspunkt setzte der VfL-Läufer am Sonntagnachmittag gemeinsam mit der 4×400-Meter-Staffel der Männer. Yannik Frers, Alexander Schif, Oehler und Luca Randazzo lagen weit in Führung. Randazzo brachte das Staffelholz nach 3:16,59 Minuten ins Ziel. „Das Wochenende war klasse. Drei Titel, da muss man zufrieden sein. Und über die 800 und 1500 Meter waren meine Zeiten auch absolut in Ordnung“, freut sich der dreifache Meister Oehler.
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Zwei Medaillen gingen an Anna Becker. Sie tat es Oehler gleich und trat über die 800- und die 1500-Meter-Strecke an. Am Samstag musste sie sich noch mit der Silbermedaille begnügen, wurde sie doch in einem schnellen Rennen von Gina Daubenfeld kräftig gefordert. Mit 2:12,42 Minuten ging der Vizemeistertitel an Becker. Am Sonntag dann lief sich die Sindelfingerin ganz nach oben auf das Siegerpodest. Im 1500-Meter-Finale war Anna Becker am schnellsten. Ihre 4:36,07 Minuten konnte keine andere Athletin unterbieten. Der Landesmeistertitel ging an die VfL-Athletin.
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Gold für Sindelfingen gab es auch im 400-Meter-Lauf der Männer. Hier schickten die Blau-Weißen gleich zwei Hoffnungsträger ins Rennen. Luca Randazzo und Alexander Schif. Während Schif zu schnell anging und ihm auf den letzten Metern die Körner fehlten, zeigte Randazzo ein durchweg starkes Rennen. Nach seiner langen Pause ist er spätestens jetzt wieder schnell wie eh und je zurück. Einziger Wermutstropfen: Die Zeit von 48,34 Sekunden reichte leider nicht ganz zur Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. „Ich bin froh wieder auf meinem alten Niveau zu sein und glücklich über den Titel. Allerdings etwas enttäuscht über die Zeit“, sagt Randazzo.
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Platz drei und die Bronzemedaille konnte Yannik Frers über die 400-Meter-Hürden-Strecke gewinnen. Bis zur achten Hürde war Frers sehr gut unterwegs, auf den letzten Metern hatte er dann mit Problemen zu kämpfen. 54,27 Sekunden war der Sindelfinger schnell. „Ich bin nicht zufrieden mit der Zeit und der Platzierung. Jetzt wird noch mal trainiert, und dann schauen wir was in Kassel geht“, so Frers.
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Die Silbermedaille im Kugelstoßen der Männer gewann Simon Bayer. Er wuchtete sein Wettkampfgerät auf 17,62 Meter. „Es war ein Trainingswettkampf, und ich konnte eine stabile Leistung zeigen. Leider hat es nicht für den Sieg gereicht. Die Bedingungen waren schwer, wenig Stimmung am Ring“, so Bayer.
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Gold im Diskuswurf ging an Michael Salzer. Er siegte mit einem deutlichen Vorsprung und 56,09 Metern. Im Stabhochsprung schnappte sich Martina Schultze den Landesmeistertitel. Sie trug sich mit 3,90 Metern in die Ergebnisliste ein.
Einmal Gold und einmal Silber: Anna Becker holte gleich zwei Medaillen. Bild: Drechsel
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Zwei Medaillen gingen an Anna Becker. Sie tat es Oehler gleich und trat über die 800- und die 1500-Meter-Strecke an. Am Samstag musste sie sich noch mit der Silbermedaille begnügen, wurde sie doch in einem schnellen Rennen von Gina Daubenfeld kräftig gefordert. Mit 2:12,42 Minuten ging der Vizemeistertitel an Becker. Am Sonntag dann lief sich die Sindelfingerin ganz nach oben auf das Siegerpodest. Im 1500-Meter-Finale war Anna Becker am schnellsten. Ihre 4:36,07 Minuten konnte keine andere Athletin unterbieten. Der Landesmeistertitel ging an die VfL-Athletin.
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Gold für Sindelfingen gab es auch im 400-Meter-Lauf der Männer. Hier schickten die Blau-Weißen gleich zwei Hoffnungsträger ins Rennen. Luca Randazzo und Alexander Schif. Während Schif zu schnell anging und ihm auf den letzten Metern die Körner fehlten, zeigte Randazzo ein durchweg starkes Rennen. Nach seiner langen Pause ist er spätestens jetzt wieder schnell wie eh und je zurück. Einziger Wermutstropfen: Die Zeit von 48,34 Sekunden reichte leider nicht ganz zur Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. „Ich bin froh wieder auf meinem alten Niveau zu sein und glücklich über den Titel. Allerdings etwas enttäuscht über die Zeit“, sagt Randazzo.
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Platz drei und die Bronzemedaille konnte Yannik Frers über die 400-Meter-Hürden-Strecke gewinnen. Bis zur achten Hürde war Frers sehr gut unterwegs, auf den letzten Metern hatte er dann mit Problemen zu kämpfen. 54,27 Sekunden war der Sindelfinger schnell. „Ich bin nicht zufrieden mit der Zeit und der Platzierung. Jetzt wird noch mal trainiert, und dann schauen wir was in Kassel geht“, so Frers.
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Die Silbermedaille im Kugelstoßen der Männer gewann Simon Bayer. Er wuchtete sein Wettkampfgerät auf 17,62 Meter. „Es war ein Trainingswettkampf, und ich konnte eine stabile Leistung zeigen. Leider hat es nicht für den Sieg gereicht. Die Bedingungen waren schwer, wenig Stimmung am Ring“, so Bayer.
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Gold im Diskuswurf ging an Michael Salzer. Er siegte mit einem deutlichen Vorsprung und 56,09 Metern. Im Stabhochsprung schnappte sich Martina Schultze den Landesmeistertitel. Sie trug sich mit 3,90 Metern in die Ergebnisliste ein.
Einmal Gold und einmal Silber: Anna Becker holte gleich zwei Medaillen. Bild: Drechsel