Quelle: SZ/BZ-Online
Im Amsterdam beginnt heute das erste Leichtathletik-Großereignis des Jahres: In den Niederlanden finden die Europameisterschaften statt. Morgen schon fällt für Nadine Hildebrand der erste Startschuss. Die Hürdensprinterin vom VfL Sindelfingen startet direkt mit dem Halbfinale über die 100-Meter-Hürden- strecke um 17.10 Uhr und hofft auf die Qualifikation fürs Finale.
Die Vorfreude auf die Europameisterschaften ist groß bei Nadine Hildebrand. Die 28-Jährige hat sich nach einer Knieoperation im letzten Jahr wieder an ihre alte Leistungsstärke herangekämpft und in dieser Freiluftsaison schon viele gute Resultate erzielen können.
Im Amsterdam beginnt heute das erste Leichtathletik-Großereignis des Jahres: In den Niederlanden finden die Europameisterschaften statt. Morgen schon fällt für Nadine Hildebrand der erste Startschuss. Die Hürdensprinterin vom VfL Sindelfingen startet direkt mit dem Halbfinale über die 100-Meter-Hürden- strecke um 17.10 Uhr und hofft auf die Qualifikation fürs Finale.
Die Vorfreude auf die Europameisterschaften ist groß bei Nadine Hildebrand. Die 28-Jährige hat sich nach einer Knieoperation im letzten Jahr wieder an ihre alte Leistungsstärke herangekämpft und in dieser Freiluftsaison schon viele gute Resultate erzielen können.
Das große Ziel, die Norm für die Olympischen Spiele abzuhaken, hat die Sportlerin erreicht, auch bei den deutschen Meisterschaften schaffte sie als Silbermedaillengewinnerin ein gutes Ergebnis.
Die Pflicht hat Hildebrand also schon einmal erfüllt. In Amsterdam soll die Kür folgen. Die Sindelfingerin reist als Viertplatzierte der europäischen Jahresbestenliste an. Nur die Weißrussin Alina Talay und zwei Britinnen waren in diesem Jahr schon schneller. Dabei sind die 12,79 Sekunden, die Hildebrand bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim erzielte, noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, zumindest wenn es nach der ehrgeizigen Athletin geht.
„Der Lauf war bei Weitem nicht optimal, ich denke da ist in diesem Jahr noch etwas drin, es muss eben alles zusammenpassen“, sagt Nadine Hildebrand.
Weil sie sich unter den Top-Zwölf Europas befindet, kann die 28-Jährige auf den Vorlauf verzichten und ist automatisch für das Hürden-Halbfinale am Donnerstagnachmittag gesetzt. Dann muss Hildebrand aber auf den Punkt alles geben.
Nur die schnellsten acht Läuferinnen ziehen ins Finale ein, das am selben Tag um 19.40 Uhr stattfindet. „Ich werde den Lauf genau so angehen, wie jeden anderen auch. Ich will so schnell laufen, wie es geht“, sagt Hildebrand.
Die Sindelfingerin ist zurzeit topfit. Nach den deutschen Meisterschaften konnte sie konsequent trainieren. „Ich habe eine super Grundlage und habe in den letzten Wochen sehr gut trainiert, ich bin fit und fühle mich frisch“, sagt Nadine Hildebrand.
„Die Trainingswerte sind super“, weiß auch Trainer Werner Späth, der am Donnerstag anreist und seine Athletin zumindest auf dem Aufwärmplatz coachen wird.
Die beiden haben ein großes Ziel im Kopf: das EM-Finale. Das will Nadine Hildebrand mindestens erreichen. „Das Finale ist Muss“, sagt sie. Trainer Späth ist überzeugt davon, dass es sein Schützling schafft. „Wenn sie im Halbfinale keinen Mist baut, kommt sie ins Finale.“
Und dann ist am Donnerstagabend in Amsterdam alles möglich: „Im Finale kommt es drauf an, auf den Punkt da zu sein, um auch vorne hineinlaufen zu können“, so Späth, und ganz vorne mitzulaufen das ist auch der große Traum von Nadine Hildebrand.
Fährt als Viertschnellste über die 100-Meter-Hürden in diesem Jahr zur Leichtathletik-Europameisterschaft nach Amsterdam: Nadine Hildebrand. Bild: Drechsel
Die Pflicht hat Hildebrand also schon einmal erfüllt. In Amsterdam soll die Kür folgen. Die Sindelfingerin reist als Viertplatzierte der europäischen Jahresbestenliste an. Nur die Weißrussin Alina Talay und zwei Britinnen waren in diesem Jahr schon schneller. Dabei sind die 12,79 Sekunden, die Hildebrand bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim erzielte, noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, zumindest wenn es nach der ehrgeizigen Athletin geht.
„Der Lauf war bei Weitem nicht optimal, ich denke da ist in diesem Jahr noch etwas drin, es muss eben alles zusammenpassen“, sagt Nadine Hildebrand.
Weil sie sich unter den Top-Zwölf Europas befindet, kann die 28-Jährige auf den Vorlauf verzichten und ist automatisch für das Hürden-Halbfinale am Donnerstagnachmittag gesetzt. Dann muss Hildebrand aber auf den Punkt alles geben.
Nur die schnellsten acht Läuferinnen ziehen ins Finale ein, das am selben Tag um 19.40 Uhr stattfindet. „Ich werde den Lauf genau so angehen, wie jeden anderen auch. Ich will so schnell laufen, wie es geht“, sagt Hildebrand.
Die Sindelfingerin ist zurzeit topfit. Nach den deutschen Meisterschaften konnte sie konsequent trainieren. „Ich habe eine super Grundlage und habe in den letzten Wochen sehr gut trainiert, ich bin fit und fühle mich frisch“, sagt Nadine Hildebrand.
„Die Trainingswerte sind super“, weiß auch Trainer Werner Späth, der am Donnerstag anreist und seine Athletin zumindest auf dem Aufwärmplatz coachen wird.
Die beiden haben ein großes Ziel im Kopf: das EM-Finale. Das will Nadine Hildebrand mindestens erreichen. „Das Finale ist Muss“, sagt sie. Trainer Späth ist überzeugt davon, dass es sein Schützling schafft. „Wenn sie im Halbfinale keinen Mist baut, kommt sie ins Finale.“
Und dann ist am Donnerstagabend in Amsterdam alles möglich: „Im Finale kommt es drauf an, auf den Punkt da zu sein, um auch vorne hineinlaufen zu können“, so Späth, und ganz vorne mitzulaufen das ist auch der große Traum von Nadine Hildebrand.
Fährt als Viertschnellste über die 100-Meter-Hürden in diesem Jahr zur Leichtathletik-Europameisterschaft nach Amsterdam: Nadine Hildebrand. Bild: Drechsel