Quelle: SZ/BZ-Online
Nadine Hildebrand hat am Donnerstagnachmittag das Finale über die 100-Meter-Hürden-Strecke um Haaresbreite verpasst. Die Leichtathletin des VfL Sindelfingen war als eine der zwölf schnellsten Hürdensprinterinnen Europas direkt für das Halbfinale der Europameisterschaften qualifiziert und beendete ihren Wettkampf enttäuscht.
Hildebrand startete unter guten Voraussetzungen. Bei den deutschen Meisterschaften in Kassel hatte sie sich den Vizemeistertitel hinter Cindy Roleder gesichert. Früh fiel auch die Norm für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Die Freiluft-EM in Amsterdam sollte der erste Saisonhöhepunkt werden. Das Halbfinale eigentlich nur eine Formsache auf dem Weg ins Finale. Doch dann hatte Hildebrand so ihre Probleme. Bei starkem Gegenwind von 1,1 Metern pro Sekunde musste sie kämpfen. „Erst war ein Fehlstart in ihrem Lauf und dann hatten sie den stärksten Gegenwind aller Läufe, was ihr ja sowieso überhaupt nicht gut tut“, weiß Trainer Werner Späth. Er konnte von der Tribüne aus außerdem beobachten: „Sie ist die ersten beiden Hürden nicht in die Pötte gekommen.“
Nadine Hildebrand hat am Donnerstagnachmittag das Finale über die 100-Meter-Hürden-Strecke um Haaresbreite verpasst. Die Leichtathletin des VfL Sindelfingen war als eine der zwölf schnellsten Hürdensprinterinnen Europas direkt für das Halbfinale der Europameisterschaften qualifiziert und beendete ihren Wettkampf enttäuscht.
Hildebrand startete unter guten Voraussetzungen. Bei den deutschen Meisterschaften in Kassel hatte sie sich den Vizemeistertitel hinter Cindy Roleder gesichert. Früh fiel auch die Norm für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Die Freiluft-EM in Amsterdam sollte der erste Saisonhöhepunkt werden. Das Halbfinale eigentlich nur eine Formsache auf dem Weg ins Finale. Doch dann hatte Hildebrand so ihre Probleme. Bei starkem Gegenwind von 1,1 Metern pro Sekunde musste sie kämpfen. „Erst war ein Fehlstart in ihrem Lauf und dann hatten sie den stärksten Gegenwind aller Läufe, was ihr ja sowieso überhaupt nicht gut tut“, weiß Trainer Werner Späth. Er konnte von der Tribüne aus außerdem beobachten: „Sie ist die ersten beiden Hürden nicht in die Pötte gekommen.“
Bei der VfL-Athletin musste im zweiten Halbfinale das Zielfoto entscheiden. Zuungunsten Hildebrands: Sie stürmte Kopf an Kopf mit der Griechin ins Ziel, die Schweizerin Clelia Rard-Reuse siegte in 12,90 Sekunden. Bei Nadine Hildebrand wurden passable 12,95 Sekunden gestoppt. Für eine Qualifikation für das Finale reichte ihre Leistung allerdings nicht, vier Tausendstelsekunden fehlten. Dabei hatte sich die Sindelfingerin einen Platz im Endlauf der besten Acht fest vorgenommen. Jubeln durfte dagegen Cindy Roleder aus Leipzig. Sie stürmte in 12,62 Sekunden zum Europameistertitel.
Nadine Hildebrand. Bild: Drechsel
Nadine Hildebrand. Bild: Drechsel