Quelle: Thomas Züfle
Erschöpft aber überglücklich und mit gleich zwei Pokalen im Handgepäck kam die junge Sindelfinger Badmintonspielerin Sarah Firl von ihrem ersten Einsatz bei den nationalen U11-Masters zurück. Beim Turnier im unterfränkischen Goldbach belegte die Zehnjährige jeweils Platz zwei im Einzel und im Doppel und will sich nun auch die Qualifikation für die deutsche Endrunde sichern.
Talentierte deutsche Badmintonspieler starten im internationalen Vergleich fast immer mit einem deutlichen Rückstand in den ambitionierten Wettkampfsport. Für die Jahrgangsstufe U11 und jünger fehlten bisher adäquate Angebote um sich zumindest auf nationalem Niveau messen zu können. Die U11-Masters Serie soll diesem Phänomen nun entgegenwirken. Zur neuen Turnierserie des Deutschen Badmintonverbandes gehören deutschlandweit aktuell zehn Turniere, von denen vier in eine Ranglistenwertung eingehen. Ziel ist es, sämtlichen Spitzenspielern aller Vereine die Teilnahme an mindestens vier dieser Turniere zu ermöglichen. Die jeweils besten 16 Einzel und acht Doppel qualifizieren sich für die Endrunde, die im März parallel zu den Yonex German Open in Mühlheim/Ruhr stattfinden wird. Als Erste ihrer Vierergruppe qualifizierte sich Sarah Firl im Einzel souverän für das Viertelfinale. Nach einem Zweisatz-Sieg über Charlotte Maag (TSV Diedorf) benötigte sie im Halbfinale drei hart umkämpfte Sätze, um gegen ihre Dauerkonkurrentin Nadja Reihle (TSV Mössingen) die Oberhand zu behalten.
Erschöpft aber überglücklich und mit gleich zwei Pokalen im Handgepäck kam die junge Sindelfinger Badmintonspielerin Sarah Firl von ihrem ersten Einsatz bei den nationalen U11-Masters zurück. Beim Turnier im unterfränkischen Goldbach belegte die Zehnjährige jeweils Platz zwei im Einzel und im Doppel und will sich nun auch die Qualifikation für die deutsche Endrunde sichern.
Talentierte deutsche Badmintonspieler starten im internationalen Vergleich fast immer mit einem deutlichen Rückstand in den ambitionierten Wettkampfsport. Für die Jahrgangsstufe U11 und jünger fehlten bisher adäquate Angebote um sich zumindest auf nationalem Niveau messen zu können. Die U11-Masters Serie soll diesem Phänomen nun entgegenwirken. Zur neuen Turnierserie des Deutschen Badmintonverbandes gehören deutschlandweit aktuell zehn Turniere, von denen vier in eine Ranglistenwertung eingehen. Ziel ist es, sämtlichen Spitzenspielern aller Vereine die Teilnahme an mindestens vier dieser Turniere zu ermöglichen. Die jeweils besten 16 Einzel und acht Doppel qualifizieren sich für die Endrunde, die im März parallel zu den Yonex German Open in Mühlheim/Ruhr stattfinden wird. Als Erste ihrer Vierergruppe qualifizierte sich Sarah Firl im Einzel souverän für das Viertelfinale. Nach einem Zweisatz-Sieg über Charlotte Maag (TSV Diedorf) benötigte sie im Halbfinale drei hart umkämpfte Sätze, um gegen ihre Dauerkonkurrentin Nadja Reihle (TSV Mössingen) die Oberhand zu behalten.
Dies bedeutete im anschließenden siebten Spiel des Tages dann aber ein wenig zu viel Substanzverlust um ihrer Finalgegnerin Satine Tobien (Frankenhausen) noch ernsthaft Paroli bieten zu können.
Im Doppel waren zwar nur vier Paarungen am Start, die aber allesamt auf ähnlich hohem Niveau spielten. Die Sindelfingerin startete nun wieder an der Seite der Mössingerin Nadja Reihle und gewann die beiden ersten Begegnungen gegen Spielerinnen aus Neuhausen-Nymphenburg und Nürnberg in jeweils drei Sätzen. Nur gegen Satine Tobien und Anatoli Loukidou (beide aus Frankenhausen) zogen die beiden Baden-Württembergerinnen den Kürzeren, freuten sich aber über den erreichten zweiten Platz, der ihnen alle Chancen auf weitere Turniere offen lässt.
Im Doppel waren zwar nur vier Paarungen am Start, die aber allesamt auf ähnlich hohem Niveau spielten. Die Sindelfingerin startete nun wieder an der Seite der Mössingerin Nadja Reihle und gewann die beiden ersten Begegnungen gegen Spielerinnen aus Neuhausen-Nymphenburg und Nürnberg in jeweils drei Sätzen. Nur gegen Satine Tobien und Anatoli Loukidou (beide aus Frankenhausen) zogen die beiden Baden-Württembergerinnen den Kürzeren, freuten sich aber über den erreichten zweiten Platz, der ihnen alle Chancen auf weitere Turniere offen lässt.