Quelle: SZ-BZ Online
Im vergangenen Jahre bekamen die Sindelfinger Nachwuchs-Judoka Besuch aus Japan. Jetzt machen sich die VfL-Kämpfer zum Gegenbesuch Richtung Fernost auf. Zuvor wurden die jungen Sindelfinger eigens in Berlin auf den Aufenthalt in Japan vorbereitet.
Bei einer Reise um die halbe Welt darf man nichts dem Zufall überlassen. Die Deutsche Sportjugend in Berlin lud die Sindelfinger Judoka deshalb zu einem zweitägigen Briefing in die Hauptstadt ein.
„Dort erfuhren die Jungs wichtige Details über Japan und sie mussten sich auch zwei Mal einer Diskussionsrunde zum Thema Fairplay
Im vergangenen Jahre bekamen die Sindelfinger Nachwuchs-Judoka Besuch aus Japan. Jetzt machen sich die VfL-Kämpfer zum Gegenbesuch Richtung Fernost auf. Zuvor wurden die jungen Sindelfinger eigens in Berlin auf den Aufenthalt in Japan vorbereitet.
Bei einer Reise um die halbe Welt darf man nichts dem Zufall überlassen. Die Deutsche Sportjugend in Berlin lud die Sindelfinger Judoka deshalb zu einem zweitägigen Briefing in die Hauptstadt ein.
„Dort erfuhren die Jungs wichtige Details über Japan und sie mussten sich auch zwei Mal einer Diskussionsrunde zum Thema Fairplay
stellen“, sagt Harald Widlroither, der die Reise der 17- und 18-jährigen Sindelfinger koordiniert.
Ein Problem im Vorfeld waren dabei die hohen Reisekosten. Doch da half dem VfL der Zufall in Form des Amerikaners Ken Tashiro. Der Träger des schwarzen Gürtels trainiert, wenn er in Deutschland ist, regelmäßig im Dojo im Glaspalast.
„Als wir ihm vom Austausch mit Japan erzählt haben, war er so begeistert, dass er spontan 5000 Euro spendete“, sagt Harald Widlroither. Die Sindelfinger Judofreunde legten die gleiche Summe auf den Tisch und damit ist der Eigenanteil der Sindelfinger Kämpfer vor dem Abflug morgen in Frankfurt nach Tokio schon bezahlt.
Die Gastgeschenke, die die Judokämpfer im Koffer haben, spendierte die Stadt Sindelfingen. Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer ließ es sich auch nicht nehmen, die VfL-Sportler offiziell zu verabschieden und ihnen auch ein Grußwort mitzugeben. Delegationsleiter ist Sebastian Böttner. Der Sindelfinger spricht seit seinem Studium fast fließend japanisch. „Das ist wichtig, aber in Japan gibt es bei den offiziellen Terminen auch immer einen Dolmetscher dabei“, sagt Harald Widlroither.
Bis zum 10. August läuft der deutsch-japanische Austausch. In diesem Zeitraum besichtigen die Sindelfinger mit ihren Gastgebern unter anderem die heißen Quellen des Kodokans, die Geburtsstätte des Judosports.
Vom 11. bis 22. August folgt für einige VfL-Kämpfer noch ein Trainingslager an der International Budo University in Katsuura, 50 Kilometer südlich von Tokio.
Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer mit den Japan-Reisenden des VfL Sindelfingen Anton Widlroither, Andreas Finkbeiner, Delegationsleiter Sebastian Böttner, Trainer Fixos Raidos, Christina Schwarzer (Leiterin der Judo-Geschäftsstelle des VfL Sindelfingen/hintere Reihe von links), Innokenti Pak, Kevin Bissinger, Leon Peikert, Fabia Twardon und Dejan Vujaklija (vorne von links). Auf dem Foto fehlt Tom Meiling.
Ein Problem im Vorfeld waren dabei die hohen Reisekosten. Doch da half dem VfL der Zufall in Form des Amerikaners Ken Tashiro. Der Träger des schwarzen Gürtels trainiert, wenn er in Deutschland ist, regelmäßig im Dojo im Glaspalast.
„Als wir ihm vom Austausch mit Japan erzählt haben, war er so begeistert, dass er spontan 5000 Euro spendete“, sagt Harald Widlroither. Die Sindelfinger Judofreunde legten die gleiche Summe auf den Tisch und damit ist der Eigenanteil der Sindelfinger Kämpfer vor dem Abflug morgen in Frankfurt nach Tokio schon bezahlt.
Die Gastgeschenke, die die Judokämpfer im Koffer haben, spendierte die Stadt Sindelfingen. Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer ließ es sich auch nicht nehmen, die VfL-Sportler offiziell zu verabschieden und ihnen auch ein Grußwort mitzugeben. Delegationsleiter ist Sebastian Böttner. Der Sindelfinger spricht seit seinem Studium fast fließend japanisch. „Das ist wichtig, aber in Japan gibt es bei den offiziellen Terminen auch immer einen Dolmetscher dabei“, sagt Harald Widlroither.
Bis zum 10. August läuft der deutsch-japanische Austausch. In diesem Zeitraum besichtigen die Sindelfinger mit ihren Gastgebern unter anderem die heißen Quellen des Kodokans, die Geburtsstätte des Judosports.
Vom 11. bis 22. August folgt für einige VfL-Kämpfer noch ein Trainingslager an der International Budo University in Katsuura, 50 Kilometer südlich von Tokio.
Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer mit den Japan-Reisenden des VfL Sindelfingen Anton Widlroither, Andreas Finkbeiner, Delegationsleiter Sebastian Böttner, Trainer Fixos Raidos, Christina Schwarzer (Leiterin der Judo-Geschäftsstelle des VfL Sindelfingen/hintere Reihe von links), Innokenti Pak, Kevin Bissinger, Leon Peikert, Fabia Twardon und Dejan Vujaklija (vorne von links). Auf dem Foto fehlt Tom Meiling.