Quelle: SZ/BZ-Online
Das Frauentischtennis in Sindelfingen boomt. Nur gut, dass die Verantwortlichen in Sindelfingen in der 3. Bundesliga auf spielstarkes Personal zurückgreifen können – wie auf Rückkehrerin Melanie Strese.
Das 27-jährige Eigengewächs des VfL kehrte nach einigen Jahren in Belgien wieder zu den Wurzeln zurück – und will in der Heimat für Furore sorgen. „Ich freue mich riesig auf die neue Saison beim VfL“, sagt Melanie Strese: „Ich kenne den Verein und viele Leute, die Eingewöhnungszeit war sehr kurz.“ Länger dauerte es nach eigenen Angaben mit der spielerischen Anpassung.
Das Frauentischtennis in Sindelfingen boomt. Nur gut, dass die Verantwortlichen in Sindelfingen in der 3. Bundesliga auf spielstarkes Personal zurückgreifen können – wie auf Rückkehrerin Melanie Strese.
Das 27-jährige Eigengewächs des VfL kehrte nach einigen Jahren in Belgien wieder zu den Wurzeln zurück – und will in der Heimat für Furore sorgen. „Ich freue mich riesig auf die neue Saison beim VfL“, sagt Melanie Strese: „Ich kenne den Verein und viele Leute, die Eingewöhnungszeit war sehr kurz.“ Länger dauerte es nach eigenen Angaben mit der spielerischen Anpassung.
„Ich hatte am Anfang nicht unbedingt eine Ahnung, wie ich meine Stärke einzuordnen habe. Schließlich habe ich seit Jahren nicht mehr gegen Frauen gespielt“, so die gebürtige Sindelfingerin.
Doch Zweifel wurden beiseite gewischt, ergatterte sie doch bei der Verbandsrangliste Anfang Juli gleich den Turniersieg. In den letzten Jahren spielte Melanie Strese aktiv beim TTC Gent in der dritten Liga der Männer. Im Nachbarland weilte die 27-Jährige einmal im Rahmen ihres Studiums und ein weiteres Mal bei einem Praktikum beim Europäischen Olympischen Komitee. Später absolvierte sie auch noch ihr Masterstudium in Belgien und stieg anschließend bei einem Sportartikelhersteller vor Ort ins Arbeitsleben ein. „Auf Dauer haben mir meine Familie, Freunde und auch die Natur doch etwas gefehlt. Zudem musste ich in Belgien täglich bis zu zwei Stunden zur Arbeit pendeln, das war mir einfach zu viel“, begründet Melanie Strese ihre Entscheidung, wieder in die Heimat zurückzukehren. Beim gleichen Arbeitgeber arbeitet sie nun seit dem Frühjahr als Teamleiterin Bergsport in Esslingen und fühlt sich pudelwohl.
Melanie Strese spielte viele Jahre im Jugend- und Erwachsenenbereich erfolgreich für den VfL. Einige Jahre zuvor stand sie beim GSV Maichingen im Fußballtor. „Im Alter von neun Jahren habe ich dann bei den Mini-Meisterschaften mitgemacht und bin diesem Sport seither treu geblieben“, erinnert sich der Sprössling einer sportbegeisterten Familie, in der ihre Tante Annemarie Goihl die Erste war, die sich dem Tischtennis in Sindelfingen verschrieben hatte.
Streses erste Trainerin war Sandra Ulmer, weiter gefördert wurde sie von Oliver Appelt und Verbandstrainer Volker Ziegler. Mit dem Nachwuchsteam des VfL wurde sie als 13-Jährige 2002 deutsche Mannschaftsmeisterin bei den Mädchen, in den letzten beiden Jugendjahren gelang ihr der Sprung bis in die Jugendnationalmannschaft.
Mit einer Portion Respekt geht Melanie Strese in die kommende Drittligasaison, in der es ihr nicht allein um ihre eigenen Ergebnisse geht. Strese: „Ich möchte natürlich so viele Spiele wie möglich gewinnen, aber der Erfolg mit der Mannschaft hat oberste Priorität. Ich bin der Meinung, dass wir mit unserer Mannschaft jeden Gegner in der Liga ärgern können und wir werden hoffentlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“ Trainer Oliver Appelt plant voraussichtlich in allen Spielen mit der Angriffsspielerin, wenngleich Strese zuweilen samstags arbeiten muss. „Die meisten unserer Spiele finden allerdings sonntags statt und den Rest werde ich mit meinem Chef verhandeln“, sagt Strese augenzwinkernd.
„Ich fühle mich im Sindelfinger Umfeld sehr wohl. Innerhalb des Teams verstehen wir uns alle sehr gut“, sagt Melanie Strese. Sowohl Oliver Appelt als auch Melanie Strese freuen sich wieder auf die gemeinsame Zusammenarbeit, die schon früher von Erfolg gekrönt war. Auch Abteilungsleiter Carsten Seeger zeigt sich erfreut über das Wiedersehen mit Melanie Strese beim VfL. „Als Melanie wieder ins Ausland ging, meinte sie, wir Sindelfinger wären ihre erste Adresse im Falle einer Rückkehr. Es ist prima, dass dies jetzt geklappt hat.“
Melanie Strese kehrt zurück zum VfL. Bild: Holzapfel
Doch Zweifel wurden beiseite gewischt, ergatterte sie doch bei der Verbandsrangliste Anfang Juli gleich den Turniersieg. In den letzten Jahren spielte Melanie Strese aktiv beim TTC Gent in der dritten Liga der Männer. Im Nachbarland weilte die 27-Jährige einmal im Rahmen ihres Studiums und ein weiteres Mal bei einem Praktikum beim Europäischen Olympischen Komitee. Später absolvierte sie auch noch ihr Masterstudium in Belgien und stieg anschließend bei einem Sportartikelhersteller vor Ort ins Arbeitsleben ein. „Auf Dauer haben mir meine Familie, Freunde und auch die Natur doch etwas gefehlt. Zudem musste ich in Belgien täglich bis zu zwei Stunden zur Arbeit pendeln, das war mir einfach zu viel“, begründet Melanie Strese ihre Entscheidung, wieder in die Heimat zurückzukehren. Beim gleichen Arbeitgeber arbeitet sie nun seit dem Frühjahr als Teamleiterin Bergsport in Esslingen und fühlt sich pudelwohl.
Melanie Strese spielte viele Jahre im Jugend- und Erwachsenenbereich erfolgreich für den VfL. Einige Jahre zuvor stand sie beim GSV Maichingen im Fußballtor. „Im Alter von neun Jahren habe ich dann bei den Mini-Meisterschaften mitgemacht und bin diesem Sport seither treu geblieben“, erinnert sich der Sprössling einer sportbegeisterten Familie, in der ihre Tante Annemarie Goihl die Erste war, die sich dem Tischtennis in Sindelfingen verschrieben hatte.
Streses erste Trainerin war Sandra Ulmer, weiter gefördert wurde sie von Oliver Appelt und Verbandstrainer Volker Ziegler. Mit dem Nachwuchsteam des VfL wurde sie als 13-Jährige 2002 deutsche Mannschaftsmeisterin bei den Mädchen, in den letzten beiden Jugendjahren gelang ihr der Sprung bis in die Jugendnationalmannschaft.
Mit einer Portion Respekt geht Melanie Strese in die kommende Drittligasaison, in der es ihr nicht allein um ihre eigenen Ergebnisse geht. Strese: „Ich möchte natürlich so viele Spiele wie möglich gewinnen, aber der Erfolg mit der Mannschaft hat oberste Priorität. Ich bin der Meinung, dass wir mit unserer Mannschaft jeden Gegner in der Liga ärgern können und wir werden hoffentlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“ Trainer Oliver Appelt plant voraussichtlich in allen Spielen mit der Angriffsspielerin, wenngleich Strese zuweilen samstags arbeiten muss. „Die meisten unserer Spiele finden allerdings sonntags statt und den Rest werde ich mit meinem Chef verhandeln“, sagt Strese augenzwinkernd.
„Ich fühle mich im Sindelfinger Umfeld sehr wohl. Innerhalb des Teams verstehen wir uns alle sehr gut“, sagt Melanie Strese. Sowohl Oliver Appelt als auch Melanie Strese freuen sich wieder auf die gemeinsame Zusammenarbeit, die schon früher von Erfolg gekrönt war. Auch Abteilungsleiter Carsten Seeger zeigt sich erfreut über das Wiedersehen mit Melanie Strese beim VfL. „Als Melanie wieder ins Ausland ging, meinte sie, wir Sindelfinger wären ihre erste Adresse im Falle einer Rückkehr. Es ist prima, dass dies jetzt geklappt hat.“
Melanie Strese kehrt zurück zum VfL. Bild: Holzapfel