Quelle: SZ-BZ Online
Am Sonntag starten die Sindelfinger Zweitliga-Fußballerinnen mit dem Derby beim TSV Crailsheim in die neue Saison. Die Generalprobe im DFB-Pokal fiel mit dem 8:0 bei Alemannia Aachen erfolgreich aus. Das war ein sehr guter Auftritt von uns, sagt Trainer Saban Uzun.
Am Sonntag starten die Sindelfinger Zweitliga-Fußballerinnen mit dem Derby beim TSV Crailsheim in die neue Saison. Die Generalprobe im DFB-Pokal fiel mit dem 8:0 bei Alemannia Aachen erfolgreich aus. Das war ein sehr guter Auftritt von uns, sagt Trainer Saban Uzun.
Die SZ/BZ sprach mit dem Sindelfinger Trainer über den Erfolg der deutschen Fußballfrauen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und über die Ziele des VfL in der kommenden Runde.
Deutschland ist Olympiasieger. Kann der Frauenfußball davon profitieren?
Saban Uzun: Darüber habe ich mir noch keine große Gedanken gemacht. Die Goldmedaille ist ein sehr großer Imagegewinn für den Frauenfußball. Da dürfen sich alle Jugendtrainer ein Stück vom Erfolgskuchen abschneiden.
Wie kann der VfL Sindelfingen mehr Zuschauer ins Floschenstadion locken?
Saban Uzun: Da gibt es für mich zwei Komponenten. Den sportlichen Erfolg und die Bewerbung der Heimspiele. Dass das Zuschauer-Potenzial in Sindelfingen vorhanden ist, hat sich beim Finale der B-Juniorinnen um die deutsche Meisterschaft vor einigen Jahren gegen den Nachwuchs von Turbine Potsdam gezeigt. Da war das Floschenstadion voll.
Der VfL Sindelfingen musste in den vergangenen Jahren stets seine größten Talente ziehen lassen. Jetzt kehren mit Nadine Rolser und Eva-Maria Viersinger zwei Spielerinnen zurück. Ist das die Wende?
Das ist eine schöne Entwicklung
Saban Uzun: Das ist eine schöne Entwicklung, aber von einem Trend kann man da noch nicht sprechen. Es wäre natürlich toll, wenn wir die Talente ziehen lassen und sie kommen dann als gestandene Bundesligaspielerinnen zurück.
Der personelle Umbruch ist in diesem Sommer kleiner als sonst ausgefallen. Wie ist Ihnen das gelungen?
Saban Uzun: Es war unser Ziel, die Mannschaft möglichst zusammenzuhalten. Das haben wir größtenteils geschafft.
Steigt damit auch das Saisonziel?
Saban Uzun: Nach dem Abstieg vor zwei Jahren war der Klassenverbleib in Liga zwei das große Ziel. In der vergangenen Saison wollten wir möglichst früh gerettet sein. Das ist uns auch gelungen. Jetzt wollen wir in unserer Entwicklung den nächsten Schritt machen.
Das klare 8:0 im Pokal in Aachen macht sicher Mut?
Saban Uzun: Das war ein sehr guter Auftritt von uns. Wir beschäftigen uns aber allein mit dem ersten Punktspiel am kommenden Sonntag in Crailsheim. Weiter wollen wir noch nicht denken.
Wie fällt Ihr Fazit der Vorbereitung aus?
Saban Uzun: Ich bin sehr zufrieden. Der zeitliche Einsatz und die Intensität in den Trainingseinheiten waren für die Spielerinnen enorm. Die Schülerinnen bei uns haben sicherlich die Minuten bis zu jedem Training gezählt, doch für die Spielerinnen, die arbeiten oder weiter weg wohnen, war der Aufwand enorm. Aber alle haben wirklich toll mitgezogen.
Info
Nach dem Auswärtsspiel am Sonntag beim TSV Crailsheim (Anpfiff 14 Uhr) empfängt der VfL Sindelfingen am Sonntag, 4. September (14 Uhr), Hessen Wetzlar zum ersten Heimspiel der Saison.
Am Sonntag wartet auf Saban Uzun und die Sindelfinger Zweitliga-Fußballerinnen das Derby in Crailsheim. Bild: Photo 5/A
Deutschland ist Olympiasieger. Kann der Frauenfußball davon profitieren?
Saban Uzun: Darüber habe ich mir noch keine große Gedanken gemacht. Die Goldmedaille ist ein sehr großer Imagegewinn für den Frauenfußball. Da dürfen sich alle Jugendtrainer ein Stück vom Erfolgskuchen abschneiden.
Wie kann der VfL Sindelfingen mehr Zuschauer ins Floschenstadion locken?
Saban Uzun: Da gibt es für mich zwei Komponenten. Den sportlichen Erfolg und die Bewerbung der Heimspiele. Dass das Zuschauer-Potenzial in Sindelfingen vorhanden ist, hat sich beim Finale der B-Juniorinnen um die deutsche Meisterschaft vor einigen Jahren gegen den Nachwuchs von Turbine Potsdam gezeigt. Da war das Floschenstadion voll.
Der VfL Sindelfingen musste in den vergangenen Jahren stets seine größten Talente ziehen lassen. Jetzt kehren mit Nadine Rolser und Eva-Maria Viersinger zwei Spielerinnen zurück. Ist das die Wende?
Das ist eine schöne Entwicklung
Saban Uzun: Das ist eine schöne Entwicklung, aber von einem Trend kann man da noch nicht sprechen. Es wäre natürlich toll, wenn wir die Talente ziehen lassen und sie kommen dann als gestandene Bundesligaspielerinnen zurück.
Der personelle Umbruch ist in diesem Sommer kleiner als sonst ausgefallen. Wie ist Ihnen das gelungen?
Saban Uzun: Es war unser Ziel, die Mannschaft möglichst zusammenzuhalten. Das haben wir größtenteils geschafft.
Steigt damit auch das Saisonziel?
Saban Uzun: Nach dem Abstieg vor zwei Jahren war der Klassenverbleib in Liga zwei das große Ziel. In der vergangenen Saison wollten wir möglichst früh gerettet sein. Das ist uns auch gelungen. Jetzt wollen wir in unserer Entwicklung den nächsten Schritt machen.
Das klare 8:0 im Pokal in Aachen macht sicher Mut?
Saban Uzun: Das war ein sehr guter Auftritt von uns. Wir beschäftigen uns aber allein mit dem ersten Punktspiel am kommenden Sonntag in Crailsheim. Weiter wollen wir noch nicht denken.
Wie fällt Ihr Fazit der Vorbereitung aus?
Saban Uzun: Ich bin sehr zufrieden. Der zeitliche Einsatz und die Intensität in den Trainingseinheiten waren für die Spielerinnen enorm. Die Schülerinnen bei uns haben sicherlich die Minuten bis zu jedem Training gezählt, doch für die Spielerinnen, die arbeiten oder weiter weg wohnen, war der Aufwand enorm. Aber alle haben wirklich toll mitgezogen.
Info
Nach dem Auswärtsspiel am Sonntag beim TSV Crailsheim (Anpfiff 14 Uhr) empfängt der VfL Sindelfingen am Sonntag, 4. September (14 Uhr), Hessen Wetzlar zum ersten Heimspiel der Saison.
Am Sonntag wartet auf Saban Uzun und die Sindelfinger Zweitliga-Fußballerinnen das Derby in Crailsheim. Bild: Photo 5/A