Quelle: SZ-BZ Online
Der VfL Sindelfingen hat sich nach vier Spieltagen in der Spitzengruppe der Verbandsliga festgesetzt. Im Heimspiel gegen den 1. FC Normannia Gmünd gewann die Mannschaft von Maik Schütt mit 3:1 und feierte damit den zweiten Sieg innerhalb von fünf Tagen.
Die englische Woche – am kommenden Sonntag folgt das nächste Heimspiel gegen den VfL Pfullingen – lässt sich für den VfL Sindelfingen bislang bestens an. Den 3:0-Sieg beim VfB Neckarrems wollte das Team um Kapitän Daniel Kniesel nun gegen den 1. FC Normannia Gmünd bestätigen, brauchte dabei aber eine gute Viertelstunde Anlauf, ehe die Lücken in der Gäste-Abwehr überhaupt
Der VfL Sindelfingen hat sich nach vier Spieltagen in der Spitzengruppe der Verbandsliga festgesetzt. Im Heimspiel gegen den 1. FC Normannia Gmünd gewann die Mannschaft von Maik Schütt mit 3:1 und feierte damit den zweiten Sieg innerhalb von fünf Tagen.
Die englische Woche – am kommenden Sonntag folgt das nächste Heimspiel gegen den VfL Pfullingen – lässt sich für den VfL Sindelfingen bislang bestens an. Den 3:0-Sieg beim VfB Neckarrems wollte das Team um Kapitän Daniel Kniesel nun gegen den 1. FC Normannia Gmünd bestätigen, brauchte dabei aber eine gute Viertelstunde Anlauf, ehe die Lücken in der Gäste-Abwehr überhaupt
erkannt wurden. „Die Räume hat uns Gmünd gelassen, aber unserem Spiel hat zu Beginn noch die Präzision gefehlt“, kritisierte Maik Schütt. Erste zaghafte Chancen vergaben Oliver Glotzmann sowie Daniel Kniesel und Florian Feigl aus der Distanz.
Aus dem Nichts heraus gingen die Hausherren dann nach 17 Minuten in Führung. Armin Zukic zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld in Richtung gegnerisches Tor. An Freund und Feind vorbei segelte der Ball in Richtung langer Pfosten, wo der aufgerückte Frederick Mohr den Ball per Kopf aus zwei Metern über die Linie drückte – 1:0. Der Jubel über den Führungstreffer war noch gar nicht richtig abgeklungen, als der Ball erneut im Kasten der Gmünder zappelte. In der 19. Minute ließ Daniel Kniesel drei Mann aussteigen und nahm aus 17 Metern Maß – im Torwinkel schlug der Ball zum 2:0 ein. „Dass wir gleich nachlegen konnten, war natürlich eine feine Sache“, freute sich der Sindelfinger Coach.
Weniger Gefallen am Spiel seiner Elf hatte Maik Schütt in der Folge: „Wir haben aufgehört Fußball zu spielen und haben die Zweikämpfe auch nicht mehr angenommen.“ So kamen die ob der beiden Gegentore geschockten Gäste wieder besser ins Spiel und in der 36. Minute zum Anschlusstreffer. Ausgangspunkt war ein harmloser Ball an der Eckfahne, der mit Glück vor das Sindelfinger Tor geschlagen wurde. Am Fünfmeterraum verzog Gioacchino Colletti, jedoch hielt Felix Bauer seinen Fuß rein und bugsierte den Ball zum 1:2 aus Sicht der Gäste über die Linie. „Das war fahrlässig von uns“, haderte Maik Schütt. „Anstatt das dritte Tor nachzulegen, schalten wir zwei Gänge zurück.“
Die Normannen kamen motiviert aus der Pause heraus, bissen sich aber an der aufmerksamen Defensive der Sindelfinger die Zähne aus. Chancen der Gäste blieben Mangelware, weil vor allem Daniel Kniesel und Florian Feigl auf der Doppelsechs einen exzellenten Job verrichteten. So boten sich dem VfL nach Ballgewinnen wenige, aber gute Chancen. Während Marcello Di Fabio in der 51. Minute und Matthias Bäuerle nach genau einer Stunde Spielzeit noch vergaben, machte Roberto Klug in der 68. Minute alles klar. Einen verdeckten Schuss von Florian Feigl konnte Gmünds Torwart Konstantin Kühnle nur zur Seite abklatschen. Nutznießer war der VfL-Abwehrchef, der aus kurzer Distanz zum 3:1 abstauben konnte.
In der Schlussphase waren die Sindelfinger dem 4:1 näher als die Gäste dem neuerlichen Anschlusstreffer, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Eine letzte große Möglichkeit vergab Torjäger Oliver Glotzmann, der in der 85. Minute frei stehend an Konstantin Kühnle scheiterte. Maik Schütt war insgesamt angetan vom Auftritt seines Teams: „In der zweiten Halbzeit haben wir gar nichts anbrennen lassen. Das war sehr souverän, so stelle ich mir das vor.“
VfL Sindelfingen: Kocyba, Gans, Mohr, Klug, Bäuerle (81. Minute Balzer), Feigl, Kniesel, Zukic (89. Minute Pross), Wetsch (62. Minute Müller), Glotzmann, Di Fabio (74. Minute Nikolovski)
Zu ungewohnter Zeit beschließt der VfL Sindelfingen am kommenden Sonntag seine englische Woche. Um 17.30 Uhr empfängt die Elf von Maik Schütt den VfL Pfullingen. Der Sindelfinger Coach erwartet einen euphorischen Aufsteiger, der bislang aber noch Lehrgeld zahlt: „Wir werden Pfullingen auf keinen Fall unterschätzen. Gegen den anderen Neuling Calcio Echterdingen haben wir verloren, das soll sich nicht wiederholen. Mit Lars Jäger und Alex Aleman Solis kommen zwei Urlauber zurück, was uns für Sonntag noch mehr Möglichkeiten eröffnet.“
Marcello Di Fabio (links, verdeckt) und Roberto Klug (rechts) bejubeln das 2:0 von VfL-Kapitän Daniel Kniesel. Bild: Photo 5
Aus dem Nichts heraus gingen die Hausherren dann nach 17 Minuten in Führung. Armin Zukic zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld in Richtung gegnerisches Tor. An Freund und Feind vorbei segelte der Ball in Richtung langer Pfosten, wo der aufgerückte Frederick Mohr den Ball per Kopf aus zwei Metern über die Linie drückte – 1:0. Der Jubel über den Führungstreffer war noch gar nicht richtig abgeklungen, als der Ball erneut im Kasten der Gmünder zappelte. In der 19. Minute ließ Daniel Kniesel drei Mann aussteigen und nahm aus 17 Metern Maß – im Torwinkel schlug der Ball zum 2:0 ein. „Dass wir gleich nachlegen konnten, war natürlich eine feine Sache“, freute sich der Sindelfinger Coach.
Weniger Gefallen am Spiel seiner Elf hatte Maik Schütt in der Folge: „Wir haben aufgehört Fußball zu spielen und haben die Zweikämpfe auch nicht mehr angenommen.“ So kamen die ob der beiden Gegentore geschockten Gäste wieder besser ins Spiel und in der 36. Minute zum Anschlusstreffer. Ausgangspunkt war ein harmloser Ball an der Eckfahne, der mit Glück vor das Sindelfinger Tor geschlagen wurde. Am Fünfmeterraum verzog Gioacchino Colletti, jedoch hielt Felix Bauer seinen Fuß rein und bugsierte den Ball zum 1:2 aus Sicht der Gäste über die Linie. „Das war fahrlässig von uns“, haderte Maik Schütt. „Anstatt das dritte Tor nachzulegen, schalten wir zwei Gänge zurück.“
Die Normannen kamen motiviert aus der Pause heraus, bissen sich aber an der aufmerksamen Defensive der Sindelfinger die Zähne aus. Chancen der Gäste blieben Mangelware, weil vor allem Daniel Kniesel und Florian Feigl auf der Doppelsechs einen exzellenten Job verrichteten. So boten sich dem VfL nach Ballgewinnen wenige, aber gute Chancen. Während Marcello Di Fabio in der 51. Minute und Matthias Bäuerle nach genau einer Stunde Spielzeit noch vergaben, machte Roberto Klug in der 68. Minute alles klar. Einen verdeckten Schuss von Florian Feigl konnte Gmünds Torwart Konstantin Kühnle nur zur Seite abklatschen. Nutznießer war der VfL-Abwehrchef, der aus kurzer Distanz zum 3:1 abstauben konnte.
In der Schlussphase waren die Sindelfinger dem 4:1 näher als die Gäste dem neuerlichen Anschlusstreffer, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Eine letzte große Möglichkeit vergab Torjäger Oliver Glotzmann, der in der 85. Minute frei stehend an Konstantin Kühnle scheiterte. Maik Schütt war insgesamt angetan vom Auftritt seines Teams: „In der zweiten Halbzeit haben wir gar nichts anbrennen lassen. Das war sehr souverän, so stelle ich mir das vor.“
VfL Sindelfingen: Kocyba, Gans, Mohr, Klug, Bäuerle (81. Minute Balzer), Feigl, Kniesel, Zukic (89. Minute Pross), Wetsch (62. Minute Müller), Glotzmann, Di Fabio (74. Minute Nikolovski)
Zu ungewohnter Zeit beschließt der VfL Sindelfingen am kommenden Sonntag seine englische Woche. Um 17.30 Uhr empfängt die Elf von Maik Schütt den VfL Pfullingen. Der Sindelfinger Coach erwartet einen euphorischen Aufsteiger, der bislang aber noch Lehrgeld zahlt: „Wir werden Pfullingen auf keinen Fall unterschätzen. Gegen den anderen Neuling Calcio Echterdingen haben wir verloren, das soll sich nicht wiederholen. Mit Lars Jäger und Alex Aleman Solis kommen zwei Urlauber zurück, was uns für Sonntag noch mehr Möglichkeiten eröffnet.“
Marcello Di Fabio (links, verdeckt) und Roberto Klug (rechts) bejubeln das 2:0 von VfL-Kapitän Daniel Kniesel. Bild: Photo 5