Quelle: SZ-BZ Online
Der VfL Sindelfingen befindet sich in der Fußball-Verbandsliga weiterhin auf der Überholspur. Gegen den bis dato Tabellenzweiten TSV Essingen lieferte das Team von Maik Schütt seine beste Saisonleistung ab und siegte auch in der Höhe verdient mit 4:1 (2:0).
Von verfrühtem Gratulieren hält Maik Schütt überhaupt nichts. Als aber Thomas Dietsche noch vor dem Schlusspfiff der Partie gegen den TSV Essingen breit grinsend zur Bank des VfL Sindelfingen eilte, um seine Bewunderung für den Auftritt seiner Mannschaft kund zu tun, ließ auch der VfL-Trainer das Schulterklopfen des Sportlichen Leiters über sich ergehen. Und das ebenfalls mit einem Lachen im Gesicht.
Die Macher beim VfL Sindelfingen hatten am späten Samstagnachmittag aber auch allen Grund, um sich gut gelaunt ins Wochenende zu verabschieden. Ohne Abwehrchef Roberto Klug, der noch bis Mitte Oktober mit einem Innenbandriss im Knie ausfällt, und ohne Torjäger Oliver Glotzmann, der sich für eine Woche in den Urlaub verabschiedet hat, hat der VfL den bis dato Tabellenzweiten aus Essingen entzaubert. Dass die beiden Führungsspieler nicht dabei waren, fiel aber nicht weiter auf und wurde von den VfL-Verantwortlichen auch nicht weiter thematisiert. „So haben andere Spieler die Möglichkeit, sich zu zeigen“, verweist Maik Schütt immer auf seinen breiten Kader.
Gegen Essingen war das unter anderem Kevin Schuster, der in der Innenverteidigung mit dem bärenstarken Frederik Mohr gar nichts anbrennen ließ. In vorderster Reihe rutschte wieder Marcello Di Fabio in die Startelf und rechtfertigte seinen Einsatz schon in der 14. Minute mit dem Treffer zum 1:0. Ausgangspunkt war ein Freistoß von Armin Zukic, in den Marcello Di Fabio seinen Fuß reinhielt und damit Drall reinbrachte. Essingens Torwart Philipp Pless hechtete sich und wollte die Situation klären, unterschätzte aber das Spielgerät, welches zunächst vor ihm auftropfte und dann über ihm zum 1:0 für Sindelfingen ins Tor trudelte. „Normalerweise bekommen wir solche Dinger“, konnte sich Maik Schütt ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Nach der Führung konzentrierte sich der VfL auf die Defensive. Essingen spielte zwar optisch überlegen auf, hatte aber keine nennenswerten Chancen zu verzeichnen. So plätscherte die Partie bis zur 38. Minute ereignislos vor sich hin. Dann aber blies Sindelfingen überfallartig zum Pressing. Marcello Di Fabio fing im Mittelfeld einen Befreiungsschlag der Gäste ab und leitete ihn sofort in den Lauf von Florian Feigl. Der Neuzugang aus Eltingen fackelte nicht lange und zog aus 17 Metern ab – 2:0. Philipp Pless sah erneut nicht gut aus. „Sensationell, wie wir in dieser Szene anlaufen und den Ballverlust erzwingen“, war Maik Schütt begeistert.
Der VfL Sindelfingen befindet sich in der Fußball-Verbandsliga weiterhin auf der Überholspur. Gegen den bis dato Tabellenzweiten TSV Essingen lieferte das Team von Maik Schütt seine beste Saisonleistung ab und siegte auch in der Höhe verdient mit 4:1 (2:0).
Von verfrühtem Gratulieren hält Maik Schütt überhaupt nichts. Als aber Thomas Dietsche noch vor dem Schlusspfiff der Partie gegen den TSV Essingen breit grinsend zur Bank des VfL Sindelfingen eilte, um seine Bewunderung für den Auftritt seiner Mannschaft kund zu tun, ließ auch der VfL-Trainer das Schulterklopfen des Sportlichen Leiters über sich ergehen. Und das ebenfalls mit einem Lachen im Gesicht.
Die Macher beim VfL Sindelfingen hatten am späten Samstagnachmittag aber auch allen Grund, um sich gut gelaunt ins Wochenende zu verabschieden. Ohne Abwehrchef Roberto Klug, der noch bis Mitte Oktober mit einem Innenbandriss im Knie ausfällt, und ohne Torjäger Oliver Glotzmann, der sich für eine Woche in den Urlaub verabschiedet hat, hat der VfL den bis dato Tabellenzweiten aus Essingen entzaubert. Dass die beiden Führungsspieler nicht dabei waren, fiel aber nicht weiter auf und wurde von den VfL-Verantwortlichen auch nicht weiter thematisiert. „So haben andere Spieler die Möglichkeit, sich zu zeigen“, verweist Maik Schütt immer auf seinen breiten Kader.
Gegen Essingen war das unter anderem Kevin Schuster, der in der Innenverteidigung mit dem bärenstarken Frederik Mohr gar nichts anbrennen ließ. In vorderster Reihe rutschte wieder Marcello Di Fabio in die Startelf und rechtfertigte seinen Einsatz schon in der 14. Minute mit dem Treffer zum 1:0. Ausgangspunkt war ein Freistoß von Armin Zukic, in den Marcello Di Fabio seinen Fuß reinhielt und damit Drall reinbrachte. Essingens Torwart Philipp Pless hechtete sich und wollte die Situation klären, unterschätzte aber das Spielgerät, welches zunächst vor ihm auftropfte und dann über ihm zum 1:0 für Sindelfingen ins Tor trudelte. „Normalerweise bekommen wir solche Dinger“, konnte sich Maik Schütt ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Nach der Führung konzentrierte sich der VfL auf die Defensive. Essingen spielte zwar optisch überlegen auf, hatte aber keine nennenswerten Chancen zu verzeichnen. So plätscherte die Partie bis zur 38. Minute ereignislos vor sich hin. Dann aber blies Sindelfingen überfallartig zum Pressing. Marcello Di Fabio fing im Mittelfeld einen Befreiungsschlag der Gäste ab und leitete ihn sofort in den Lauf von Florian Feigl. Der Neuzugang aus Eltingen fackelte nicht lange und zog aus 17 Metern ab – 2:0. Philipp Pless sah erneut nicht gut aus. „Sensationell, wie wir in dieser Szene anlaufen und den Ballverlust erzwingen“, war Maik Schütt begeistert.
Szenenapplaus verdienten sich die Hausherren auch zwei Minuten später. Eine Traumkombination über Armin Zukic, Marcello Di Fabio und Keven Müller setzte Letzterer knapp über das Tor. Der lange verletzte Keven Müller verlieh dem Spiel nach der Pause unfreiwillig wieder Spannung. In der 56. Minute drehte sich der Flügelflitzer im Mittelkreis in einen Gegenspieler herein. Von dort gelangte der Ball zu TSV-Spielmacher Stani Bergheim, der aus zwölf Metern in halbrechter Position sehenswert per Außenrist ins kurze Eck vollendete.
Während die Gäste nun Oberwasser bekamen und durch Fabian Czaker in der 61. Minute den Ausgleich auf dem Fuß hatten, brauchte der VfL einige Minuten, um sich neu zu sortieren. Die neu gewonnene Qualität im Sindelfinger Kader ließ sich aber in der Phase nach dem Anschlusstreffer erkennen. Weder wurde der VfL nervös, noch ließ die Hintermannschaft weitere Tormöglichkeiten zu. Und kaum hatte sich die Schütt-Elf wieder berappelt, schlug sie auch schon in der 79. Minute zurück. Der für den ausgepumpten Marcello Di Fabio kurz zuvor eingewechselte Alex Aleman Solis setzte sich über die linke Seite durch und Mitspieler Lars Jäger in Szene. Der schlug im Strafraum einen Haken, wurde dabei aber von Patrick Faber von den Beinen geholt. Schiedsrichter Dennis Bauer zeigte sofort auf den Punkt. VfL-Kapitän Daniel Kniesel verwandelte den Strafstoß eiskalt zum 3:1.
Von Essingen kam nun nicht mehr viel. Eine Fußabwehr von David Kocyba gegen Fabian Czaker und ein wenig Gefahr im Sindelfinger Strafraum nach einem Freistoß von Stani Bergheim war alles, was die Gäste noch aufs VfL-Tor brachten. Deutlich effektiver waren an diesem Tag aber die Gastgeber. Einen letzten Vorstoß in der Nachspielzeit über Alex Aleman Solis und nachfolgend den sehenswerten Volleyschuss des ebenfalls eingewechselten Kevin Balzer konnte Philipp Pless noch entschärfen. Den Abpraller nahm der überragende Armin Zukic am Elfmeterpunkt auf, drehte sich noch um einen Gegenspieler und vollendete eiskalt zum 4:1-Endstand.
„Ich bin rundum zufrieden“, war die erste Reaktion von Maik Schütt nach dem Schlusspfiff. „In den entscheidenden Phasen hatten wir das notwendige Glück und haben immer zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore erzielt. Nach dem Anschlusstreffer haben wir nicht unsere Ordnung verloren. Und die Einwechselspieler haben allesamt neuen Schwung gebracht. Es gibt für mich heute wirklich keinen Grund zur Klage.“
VfL Sindelfingen: Kocyba, Gans, Mohr, Schuster, Berberoglu (62. Minute Bäuerle), Feigl, Kniesel, Müller (60. Minute Wetsch), Jäger (87. Minute Balzer), Zukic, Di Fabio (71. Minute Aleman Solis)
Ein Team, das derzeit nur schwer zu schlagen ist: Der VfL Sindelfingen sorgt in der Verbandsliga weiterhin für Furore. Nach dem auch in der Höhe verdienten 4:1-Heimerfolg gegen den TSV Essingen kletterte die Mannschaft von Maik Schütt auf den vierten Tabellenplatz. Bild: Photo 5
Während die Gäste nun Oberwasser bekamen und durch Fabian Czaker in der 61. Minute den Ausgleich auf dem Fuß hatten, brauchte der VfL einige Minuten, um sich neu zu sortieren. Die neu gewonnene Qualität im Sindelfinger Kader ließ sich aber in der Phase nach dem Anschlusstreffer erkennen. Weder wurde der VfL nervös, noch ließ die Hintermannschaft weitere Tormöglichkeiten zu. Und kaum hatte sich die Schütt-Elf wieder berappelt, schlug sie auch schon in der 79. Minute zurück. Der für den ausgepumpten Marcello Di Fabio kurz zuvor eingewechselte Alex Aleman Solis setzte sich über die linke Seite durch und Mitspieler Lars Jäger in Szene. Der schlug im Strafraum einen Haken, wurde dabei aber von Patrick Faber von den Beinen geholt. Schiedsrichter Dennis Bauer zeigte sofort auf den Punkt. VfL-Kapitän Daniel Kniesel verwandelte den Strafstoß eiskalt zum 3:1.
Von Essingen kam nun nicht mehr viel. Eine Fußabwehr von David Kocyba gegen Fabian Czaker und ein wenig Gefahr im Sindelfinger Strafraum nach einem Freistoß von Stani Bergheim war alles, was die Gäste noch aufs VfL-Tor brachten. Deutlich effektiver waren an diesem Tag aber die Gastgeber. Einen letzten Vorstoß in der Nachspielzeit über Alex Aleman Solis und nachfolgend den sehenswerten Volleyschuss des ebenfalls eingewechselten Kevin Balzer konnte Philipp Pless noch entschärfen. Den Abpraller nahm der überragende Armin Zukic am Elfmeterpunkt auf, drehte sich noch um einen Gegenspieler und vollendete eiskalt zum 4:1-Endstand.
„Ich bin rundum zufrieden“, war die erste Reaktion von Maik Schütt nach dem Schlusspfiff. „In den entscheidenden Phasen hatten wir das notwendige Glück und haben immer zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore erzielt. Nach dem Anschlusstreffer haben wir nicht unsere Ordnung verloren. Und die Einwechselspieler haben allesamt neuen Schwung gebracht. Es gibt für mich heute wirklich keinen Grund zur Klage.“
VfL Sindelfingen: Kocyba, Gans, Mohr, Schuster, Berberoglu (62. Minute Bäuerle), Feigl, Kniesel, Müller (60. Minute Wetsch), Jäger (87. Minute Balzer), Zukic, Di Fabio (71. Minute Aleman Solis)
Ein Team, das derzeit nur schwer zu schlagen ist: Der VfL Sindelfingen sorgt in der Verbandsliga weiterhin für Furore. Nach dem auch in der Höhe verdienten 4:1-Heimerfolg gegen den TSV Essingen kletterte die Mannschaft von Maik Schütt auf den vierten Tabellenplatz. Bild: Photo 5