Quelle: SZ-BZ Online
Der Saisonstart der Landesliga-Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen ist geglückt. Gegen den TSV Neuhausen/Fildern gewann die Mannschaft von Vito Cece und Jürgen Hornikel mit 20:17. Eine starke Leistung zeigte Torhüterin Valeska Schroth (Bild: Zvizdiç)
„Das war der erste Auftaktsieg nach drei Jahren“, purzelten Vito Cece und Jürgen Hornikel nach dem Spiel gegen den TSV Neuhausen/Fildern die Steine vom Herzen. Ihre Mannschaft hatte allen Widrigkeiten getrotzt – mit Julia Leibfried und Tamara Horn mussten zwei Stammkräfte für das Duell gegen Neuhausen passen – und am Ende war ein Gegner besiegt, der noch zehn Minuten vor dem Spielende den stabileren Eindruck hinterließ. „Wir haben vor allem in der Abwehr überragend agiert“, freute sich das Trainergespann.
Dabei fanden die Gastgeberinnen gut ins Spiel und lagen nach nicht einmal sechs Minuten und einer stark aufspielenden Julia Bauer mit 5:2 in Führung. Danach aber verpasste es die HSG aus einer Fülle an guten Chancen weiteres Kapital zu schlagen. „Wir haben sieben freie Würfe vergeben“, haderte Vito Cece, der die Abschlussschwäche seiner Mannschaft auf die Nervosität zurückführte. „Wir sind mit fünf A-Jugendspielerinnen aufgelaufen, deshalb hat es uns etwas an Erfahrung gefehlt.“
Der Saisonstart der Landesliga-Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen ist geglückt. Gegen den TSV Neuhausen/Fildern gewann die Mannschaft von Vito Cece und Jürgen Hornikel mit 20:17. Eine starke Leistung zeigte Torhüterin Valeska Schroth (Bild: Zvizdiç)
„Das war der erste Auftaktsieg nach drei Jahren“, purzelten Vito Cece und Jürgen Hornikel nach dem Spiel gegen den TSV Neuhausen/Fildern die Steine vom Herzen. Ihre Mannschaft hatte allen Widrigkeiten getrotzt – mit Julia Leibfried und Tamara Horn mussten zwei Stammkräfte für das Duell gegen Neuhausen passen – und am Ende war ein Gegner besiegt, der noch zehn Minuten vor dem Spielende den stabileren Eindruck hinterließ. „Wir haben vor allem in der Abwehr überragend agiert“, freute sich das Trainergespann.
Dabei fanden die Gastgeberinnen gut ins Spiel und lagen nach nicht einmal sechs Minuten und einer stark aufspielenden Julia Bauer mit 5:2 in Führung. Danach aber verpasste es die HSG aus einer Fülle an guten Chancen weiteres Kapital zu schlagen. „Wir haben sieben freie Würfe vergeben“, haderte Vito Cece, der die Abschlussschwäche seiner Mannschaft auf die Nervosität zurückführte. „Wir sind mit fünf A-Jugendspielerinnen aufgelaufen, deshalb hat es uns etwas an Erfahrung gefehlt.“
Nichtsdestotrotz wechselten die HSG-Damen mit einer knappen 10:9-Führung die Seiten, brachten danach aber offensiv zunächst kein Bein auf den Boden. Bis zur 41. Minute gelang nur ein Treffer, bis zur 50. Minute drei weitere. Dass die Partie dennoch auf Messers Schneide lag, hatte die HSG der eigenen Defensive zu verdanken. Und kam doch mal was durch, war Torhüterin Valeska Schroth zur Stelle. „Valeska hat mit ihren Paraden einen großen Teil zum Sieg beigetragen“, lobte Jürgen Hornikel.
Mit der starken Abwehr im Rücken drehte die HSG trotz dreier verworfener Siebenmeter binnen acht Minuten einen 12:14-Rückstand in eine 20:15-Führung. In dieser Phase übernahm Kristina Maurer Verantwortung und glänzte mit drei Toren. Die zwei Gegentreffer am Ende zum 20:17 konnten den Gesamteindruck nicht mehr trüben.
HSG Böblingen/Sindelfingen: Schroth; Turkalj (2 Tore), Sämann (1), Julia Bauer (6), Knoll, Köberling (1), Laczek, Petrova (1), Weinhardt (3), Maurer (5), Schuler (1), Dorschner, Francisca Bauer – edi –
Mit der starken Abwehr im Rücken drehte die HSG trotz dreier verworfener Siebenmeter binnen acht Minuten einen 12:14-Rückstand in eine 20:15-Führung. In dieser Phase übernahm Kristina Maurer Verantwortung und glänzte mit drei Toren. Die zwei Gegentreffer am Ende zum 20:17 konnten den Gesamteindruck nicht mehr trüben.
HSG Böblingen/Sindelfingen: Schroth; Turkalj (2 Tore), Sämann (1), Julia Bauer (6), Knoll, Köberling (1), Laczek, Petrova (1), Weinhardt (3), Maurer (5), Schuler (1), Dorschner, Francisca Bauer – edi –