Quelle: SZ-BZ Online
Mit einem eindrucksvollen 10:3-Sieg über den SV Halle haben die Sindelfinger Zweitliga-Judoka ihren zweiten Tabellenplatz verteidigt. Bisher konnte nur der mehrfache Europacup-Mannschaftssieger TSV Abensberg den dem von Simon Kristen betreuten VfL-Team eine Niederlage zufügen.
In der Sporthalle Brandenberge in Halle waren die Sindelfinger ohne ihren slowenischen Halbschwergewichtler Cetic angetreten. Aber es reichte auch so, um sich gegen die Hallenser Kämpfer zu behaupten.
Mit einem eindrucksvollen 10:3-Sieg über den SV Halle haben die Sindelfinger Zweitliga-Judoka ihren zweiten Tabellenplatz verteidigt. Bisher konnte nur der mehrfache Europacup-Mannschaftssieger TSV Abensberg den dem von Simon Kristen betreuten VfL-Team eine Niederlage zufügen.
In der Sporthalle Brandenberge in Halle waren die Sindelfinger ohne ihren slowenischen Halbschwergewichtler Cetic angetreten. Aber es reichte auch so, um sich gegen die Hallenser Kämpfer zu behaupten.
Den Anfang machte in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm Fabian Hässner, der den Hallenser René Eppler gut im Griff hatte, eine große Wertung mit einem Innenschenkelwurf erzielte und anschließend kurz vor Kampfende noch eine weitere große Wertung erzielte und so den Kampf für sich entschied. Nikita Pak (bis 66 Kilogramm) machte mit dem Hallenser Marius Elfert anschließend kurzen Prozess: Nur 47 Sekunden dauerte es, bis er ihn mit einem Innensichelwurf punktreif geworfen hatte.
In der Gewichtsklasse über 100 Kilogramm hatte Milot Jusufi gegen seinen Gegner Sebastian Hesse kein Rezept gefunden und wurde nach knapp zwei Minuten Kampfzeit geworfen. Philipp Haug lieferte in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm Heiko Pultke ein hartes Gefecht. In dem ausgeglichenen Kampf konnte der Sindelfinger dann doch noch eine kleine Wertung erzielen und einen weiteren Kampfpunkt aufs VfL-Konto schaufeln.
Nils Ruhland kämpf für den VfL eigentlich in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm, musste aber gegen den Hallenser Grzegorz ein Klasse höher aufrücken und hatte dort keine Chance: Nach 50 Sekunden wurde er geworfen. Nicholas Rose (bis 73 Kilogramm) konnte sich gegen Dennis Korsch mit zwei großen Wertungen durchsetzen, und im letzten Kampf des ersten Durchganges kam VfL-Kämpfer Matthias Casse (bis 81 Kilogramm) nach zwei Minuten Kampfzeit gegen den Hallenser Haiko Hippeli mit einem Körperwurf durch, und es stand 5:2 für Sindelfingen.
Im zweiten Durchgang mussten laut Reglement die Mannschaftsaufstellungen geändert werden, und so trat Lukas Klemm in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm an und der Sindelfinger machte seine Sache – wie gewohnt – gut: Nach knapp drei Minuten besiegte er seinen Gegner Valentin Hehtke. Kim Ruf (bis 66 Kilogramm) brauchte in etwa genau so lange, bis er seinen Gegner mit einem Innenschenkelwurf besiegt hatte.
Im Gegensatz zum ersten Durchgang konnte Milot Jusufi diesmal im Schwergewicht gegen den Hallenser Sebastian Hesse punkten: Zwei große Wertungen für Schulterwürfe genügten dem Sindelfinger, um den Sieg einzufahren.
In gewohnt souveräner Manier setzte sich anschließend Philipp Haug gegen den Hallenser Martin Schneider durch und beendete nach zwei Minuten seinen Kampf mit einem Innenschenkelwurf. Tilman Sutor hatte anschließend die undankbare Aufgabe gleich drei Gewichtsklassen (bis 100 Kilogramm) höher als normal antreten zu müssen und unterlag denn auch gegen den Hallenser Grzegorz Slabiak.
VfL-Kämpfer Yves Behr hielt ein achtbares Unentschieden gegen Konstantin Strube. Zum Abschluss musste VfL-Kämpfer Matthias Casse noch eine Punktniederlage gegen den Hallenser Heiko Hippeli, den er im ersten Kampf noch besiegt hatte, hinnehmen: Sie war zu verschmerzen, denn nun stand es 10:3 für das VfL-Team.
Zuverlässiger Punktelieferant für den VfL Sindelfingen: Nikita Pak (rechts) attackiert seinen Gegner. Der VfL gewinnt in Halle deutlich mit 10:3-Punkten. Bild: Vilz
In der Gewichtsklasse über 100 Kilogramm hatte Milot Jusufi gegen seinen Gegner Sebastian Hesse kein Rezept gefunden und wurde nach knapp zwei Minuten Kampfzeit geworfen. Philipp Haug lieferte in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm Heiko Pultke ein hartes Gefecht. In dem ausgeglichenen Kampf konnte der Sindelfinger dann doch noch eine kleine Wertung erzielen und einen weiteren Kampfpunkt aufs VfL-Konto schaufeln.
Nils Ruhland kämpf für den VfL eigentlich in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm, musste aber gegen den Hallenser Grzegorz ein Klasse höher aufrücken und hatte dort keine Chance: Nach 50 Sekunden wurde er geworfen. Nicholas Rose (bis 73 Kilogramm) konnte sich gegen Dennis Korsch mit zwei großen Wertungen durchsetzen, und im letzten Kampf des ersten Durchganges kam VfL-Kämpfer Matthias Casse (bis 81 Kilogramm) nach zwei Minuten Kampfzeit gegen den Hallenser Haiko Hippeli mit einem Körperwurf durch, und es stand 5:2 für Sindelfingen.
Im zweiten Durchgang mussten laut Reglement die Mannschaftsaufstellungen geändert werden, und so trat Lukas Klemm in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm an und der Sindelfinger machte seine Sache – wie gewohnt – gut: Nach knapp drei Minuten besiegte er seinen Gegner Valentin Hehtke. Kim Ruf (bis 66 Kilogramm) brauchte in etwa genau so lange, bis er seinen Gegner mit einem Innenschenkelwurf besiegt hatte.
Im Gegensatz zum ersten Durchgang konnte Milot Jusufi diesmal im Schwergewicht gegen den Hallenser Sebastian Hesse punkten: Zwei große Wertungen für Schulterwürfe genügten dem Sindelfinger, um den Sieg einzufahren.
In gewohnt souveräner Manier setzte sich anschließend Philipp Haug gegen den Hallenser Martin Schneider durch und beendete nach zwei Minuten seinen Kampf mit einem Innenschenkelwurf. Tilman Sutor hatte anschließend die undankbare Aufgabe gleich drei Gewichtsklassen (bis 100 Kilogramm) höher als normal antreten zu müssen und unterlag denn auch gegen den Hallenser Grzegorz Slabiak.
VfL-Kämpfer Yves Behr hielt ein achtbares Unentschieden gegen Konstantin Strube. Zum Abschluss musste VfL-Kämpfer Matthias Casse noch eine Punktniederlage gegen den Hallenser Heiko Hippeli, den er im ersten Kampf noch besiegt hatte, hinnehmen: Sie war zu verschmerzen, denn nun stand es 10:3 für das VfL-Team.
Zuverlässiger Punktelieferant für den VfL Sindelfingen: Nikita Pak (rechts) attackiert seinen Gegner. Der VfL gewinnt in Halle deutlich mit 10:3-Punkten. Bild: Vilz