Quelle: SZ-BZ Online
Bei den Landesliga-Handballern der HSG Böblingen/Sindelfingen ist weiterhin Sand im Getriebe. Auch beim Tabellenletzten, der TG Schwenningen, kam die Blumenschein-Sieben nicht über ein 23:23 hinaus.
Bis zur 52. Minute war die Welt für die HSG Böblingen/Sindelfingen noch in Ordnung. Mit 23:19 lagen die Gäste bei der TG Schwenningen in Führung und der zweite Saisonerfolg war zum Greifen nah.
Dann schien es, als hätte jemand plötzlich den Stecker gezogen. Zahlreiche technische Fehler und Unkonzentriertheiten im Abschluss der HSG-Akteure spielten dem Tabellenletzten aus Schwenningen in die Karten. Die Gastgeber bekamen die sogenannte zweite Luft, und die HSG fiel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Eineinhalb Minuten vor Schluss erzielte Schwenningens Tobias Czech den Treffer zum 23:23. Und 30 Sekunden vor dem Spielende hatten die Hausherren gar die Möglichkeit auf den Siegtreffer, vergaben allerdings.
Bei den Landesliga-Handballern der HSG Böblingen/Sindelfingen ist weiterhin Sand im Getriebe. Auch beim Tabellenletzten, der TG Schwenningen, kam die Blumenschein-Sieben nicht über ein 23:23 hinaus.
Bis zur 52. Minute war die Welt für die HSG Böblingen/Sindelfingen noch in Ordnung. Mit 23:19 lagen die Gäste bei der TG Schwenningen in Führung und der zweite Saisonerfolg war zum Greifen nah.
Dann schien es, als hätte jemand plötzlich den Stecker gezogen. Zahlreiche technische Fehler und Unkonzentriertheiten im Abschluss der HSG-Akteure spielten dem Tabellenletzten aus Schwenningen in die Karten. Die Gastgeber bekamen die sogenannte zweite Luft, und die HSG fiel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Eineinhalb Minuten vor Schluss erzielte Schwenningens Tobias Czech den Treffer zum 23:23. Und 30 Sekunden vor dem Spielende hatten die Hausherren gar die Möglichkeit auf den Siegtreffer, vergaben allerdings.
„Unglaublich, wir schenken den Sieg einfach her. Wenn man acht Minuten vor Schluss mit vier Toren vorne liegt, dann muss man die Punkte einfach mitnehmen. Wenn es dumm läuft, dann verlieren wir das Spiel sogar noch“, sagte ein enttäuschter HSG-Trainer Volker Blumenschein.
Von Verunsicherung angesichts zweier Niederlagen in Folge war bei der HSG Böblingen/Sindelfingen zunächst nicht viel zu sehen. Frederik Todt erzielte in der achten Minute die 5:4-Führung für die Gäste.
Auf die beiden Außenspieler, Frederik Todt und Silas Tischner, konnte Volker Blumenschein zählen, sie hielten ihre Farben mit insgesamt 16 Treffern im Spiel. Allerdings haperte es im HSG-Rückraum gewaltig. Dies führte auch dazu, dass der Tabellenletzte aus Schwenningen mit einem 13:12 in die Pause ging.
Auch im zweiten Abschnitt drückte in der Offensive weiterhin der Schuh. Die Defensive der HSG Böblingen/Sindelfingen wusste allerdings nach der Pause zu gefallen. So erspielten sich die Gäste bis zur 52. Minute einen 23:19-Vorsprung.
Da machte sich auch die Reaktivierung der erfahrenen Dennis Hoffmann und Markus Martinewsky bereits bemerkbar. „Die beiden haben erst eine Woche richtig mit der Mannschaft trainiert. Man sieht bereits, dass sie uns gemeinsam mit Tobias Müller in den kommenden Wochen helfen werden“, so Volker Blumenschein. Anstatt weiter konzentriert die Angriffe zu Ende zu spielen, gelang nun von einer auf die andere Minute überhaupt nichts mehr bei der Blumenschein-Sieben. Die Gastgeber kämpften sich ins Spiel zurück und holten unter gütiger Mithilfe der HSG Böblingen/Sindelfingen Tor um Tor auf.
In der 59. Minute egalisierten die Schwenninger nach einem 4:0-Lauf zum 23:23. Am Ende mussten die Gäste aufgrund der desolaten Schlussphase noch über das Unentschieden froh sein.
HSG Böblingen/Sindelfingen: Krypczyk, Meyer, Heinkele, Petri, Trunk (1 Tor), Root (1), Tischner (5), Batsching, Leupolz (1), Bonhage (4), Raff (1), Todt (9/4 Siebenmeter), Hoffmann (1), Martinewsky.
Volker Blumenschein sah in Schwenningen wie seiner Mannschaft in der Schlussphase die Felle davon schwammen, Bild: Photo 5
Von Verunsicherung angesichts zweier Niederlagen in Folge war bei der HSG Böblingen/Sindelfingen zunächst nicht viel zu sehen. Frederik Todt erzielte in der achten Minute die 5:4-Führung für die Gäste.
Auf die beiden Außenspieler, Frederik Todt und Silas Tischner, konnte Volker Blumenschein zählen, sie hielten ihre Farben mit insgesamt 16 Treffern im Spiel. Allerdings haperte es im HSG-Rückraum gewaltig. Dies führte auch dazu, dass der Tabellenletzte aus Schwenningen mit einem 13:12 in die Pause ging.
Auch im zweiten Abschnitt drückte in der Offensive weiterhin der Schuh. Die Defensive der HSG Böblingen/Sindelfingen wusste allerdings nach der Pause zu gefallen. So erspielten sich die Gäste bis zur 52. Minute einen 23:19-Vorsprung.
Da machte sich auch die Reaktivierung der erfahrenen Dennis Hoffmann und Markus Martinewsky bereits bemerkbar. „Die beiden haben erst eine Woche richtig mit der Mannschaft trainiert. Man sieht bereits, dass sie uns gemeinsam mit Tobias Müller in den kommenden Wochen helfen werden“, so Volker Blumenschein. Anstatt weiter konzentriert die Angriffe zu Ende zu spielen, gelang nun von einer auf die andere Minute überhaupt nichts mehr bei der Blumenschein-Sieben. Die Gastgeber kämpften sich ins Spiel zurück und holten unter gütiger Mithilfe der HSG Böblingen/Sindelfingen Tor um Tor auf.
In der 59. Minute egalisierten die Schwenninger nach einem 4:0-Lauf zum 23:23. Am Ende mussten die Gäste aufgrund der desolaten Schlussphase noch über das Unentschieden froh sein.
HSG Böblingen/Sindelfingen: Krypczyk, Meyer, Heinkele, Petri, Trunk (1 Tor), Root (1), Tischner (5), Batsching, Leupolz (1), Bonhage (4), Raff (1), Todt (9/4 Siebenmeter), Hoffmann (1), Martinewsky.
Volker Blumenschein sah in Schwenningen wie seiner Mannschaft in der Schlussphase die Felle davon schwammen, Bild: Photo 5