Quelle: SZ-BZ Online
Die Drittliga–Begegnung der Sindelfinger Tischtennisfrauen gegen die TTG Süßen war die erwartet enge Angelegenheit. Nach zweieinhalbstündiger Spielzeit wurden beim 5:5 gerechtermaßen die Punkte geteilt.
Mit Melanie Strese (Handverletzung) und Verena Volz (krank) fehlte den beiden Drittligateams aus Sindelfingen und Süßen jeweils ein Leistungsträger. Nicht nur in dieser Hinsicht entwickelte sich der Vergleich zwischen den beiden Württemberg-Vertretern zu einer enorm ausgeglichenen Geschichte.
Die Drittliga–Begegnung der Sindelfinger Tischtennisfrauen gegen die TTG Süßen war die erwartet enge Angelegenheit. Nach zweieinhalbstündiger Spielzeit wurden beim 5:5 gerechtermaßen die Punkte geteilt.
Mit Melanie Strese (Handverletzung) und Verena Volz (krank) fehlte den beiden Drittligateams aus Sindelfingen und Süßen jeweils ein Leistungsträger. Nicht nur in dieser Hinsicht entwickelte sich der Vergleich zwischen den beiden Württemberg-Vertretern zu einer enorm ausgeglichenen Geschichte.
Bereits nach den Doppeln stand es 1:1, und danach wurden in den jeweiligen Einzel-Paarkreuzen stets die Punkte geteilt. Auf Seiten des VfL war erwartungsgemäß Xu Yanhua nicht zu schlagen, wenngleich sie in ihrem zweiten Einzel gegen die junge Süßenerin Katharina Binder etwas Anlaufprobleme hatte und Durchgang eins verlor. Mit 11:4, 11:5 und 11:6 in den nachfolgenden Sätzen rückte der Sindelfinger Routinier die Kräfteverhältnisse jedoch wieder zurecht.
Abwehrspielerin Jasmin Lorenz unterlag zu Beginn Katharina Binder, die Defensivspezialistin war auf Grund von zuletzt aufgetretenen Magen-Darm-Problemen allerdings nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dementsprechend musste sie ihr zweites Einzel auch kampflos abgeben.
Dass es am Ende zum 5:5 reichte, war in erster Linie Hannah Sauter zu verdanken, die von Trainer Oliver Appelt das Vertrauen geschenkt bekam. Der Neuzugang spielte in den Einzeln unbekümmert auf, sowohl die Lehenweilerin Ann-Katrin Ziegler als auch Nadine d’Elia (geborene Delle) mussten dies neidlos anerkennen. Oliver Appelt: „Es war einfach bombig, was Hannah heute gespielt hat. Großen Respekt vor ihrer Leistung, sie hat uns den Punkt gerettet.“
Die Regionalliga-Frauen bejubelten einen Doppelspieltag nach Maß und nisteten sich erst einmal auf dem dritten Platz ein. Wenig spannende Momente bot die erste Partie gegen den TTC Mülheim-Urmitz, der lediglich zu dritt antrat. Ohne deren mit Abstand stärkste Spielerin Annika Feltens stand das Team auf verlorenem Posten und gewann lediglich fünf Sätze.
Ein Spielgewinn wurde dem Gegner jedoch nicht gestattet, so dass Maria Schuller, Alina Frey, Hannah Sauter und die am Samstag beschäftigungslose Natalie Bacher recht schnell den Fokus auf die Sonntagspartie richten konnten.
In dieser ging es zumindest in den Doppeln deutlich enger zur Sache, jedoch holte sich die VfL-Zweite durch Alina Frey/Elke Philipp und Natalie Bacher/Hannah Sauter eine beruhigende 2:0-Führung. Die ersten fünf Einzel wurden dann allesamt schnell nach lediglich drei Durchgängen entschieden. Hannah Sauter und Elke Philipp hatten ihre Partien am hinteren Paarkreuz im Griff, Alina Frey punktete im zweiten Einzel gegen Ronja Mödinger auch vorne.
Da fielen die beiden Auftaktniederlagen am Spitzenpaarkreuz nicht sonderlich ins Gewicht. Mit konzentrierten Auftritten, unter anderem auch von der starken Ersatzspielerin Elke Philipp, steuerten die Sindelfingerinnen einem insgesamt souveränen 8:3-Erfolg entgegen.
Das Sindelfinger Spitzendoppel mit Xu Yanhua (rechts) und Jasmin Lorenz sorgte für die zwischenzeitliche 1:0-Führung gegen die TTG Süßen. Am Ende wurde daraus ein 5:5. Bild: Photo 5
Abwehrspielerin Jasmin Lorenz unterlag zu Beginn Katharina Binder, die Defensivspezialistin war auf Grund von zuletzt aufgetretenen Magen-Darm-Problemen allerdings nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dementsprechend musste sie ihr zweites Einzel auch kampflos abgeben.
Dass es am Ende zum 5:5 reichte, war in erster Linie Hannah Sauter zu verdanken, die von Trainer Oliver Appelt das Vertrauen geschenkt bekam. Der Neuzugang spielte in den Einzeln unbekümmert auf, sowohl die Lehenweilerin Ann-Katrin Ziegler als auch Nadine d’Elia (geborene Delle) mussten dies neidlos anerkennen. Oliver Appelt: „Es war einfach bombig, was Hannah heute gespielt hat. Großen Respekt vor ihrer Leistung, sie hat uns den Punkt gerettet.“
Die Regionalliga-Frauen bejubelten einen Doppelspieltag nach Maß und nisteten sich erst einmal auf dem dritten Platz ein. Wenig spannende Momente bot die erste Partie gegen den TTC Mülheim-Urmitz, der lediglich zu dritt antrat. Ohne deren mit Abstand stärkste Spielerin Annika Feltens stand das Team auf verlorenem Posten und gewann lediglich fünf Sätze.
Ein Spielgewinn wurde dem Gegner jedoch nicht gestattet, so dass Maria Schuller, Alina Frey, Hannah Sauter und die am Samstag beschäftigungslose Natalie Bacher recht schnell den Fokus auf die Sonntagspartie richten konnten.
In dieser ging es zumindest in den Doppeln deutlich enger zur Sache, jedoch holte sich die VfL-Zweite durch Alina Frey/Elke Philipp und Natalie Bacher/Hannah Sauter eine beruhigende 2:0-Führung. Die ersten fünf Einzel wurden dann allesamt schnell nach lediglich drei Durchgängen entschieden. Hannah Sauter und Elke Philipp hatten ihre Partien am hinteren Paarkreuz im Griff, Alina Frey punktete im zweiten Einzel gegen Ronja Mödinger auch vorne.
Da fielen die beiden Auftaktniederlagen am Spitzenpaarkreuz nicht sonderlich ins Gewicht. Mit konzentrierten Auftritten, unter anderem auch von der starken Ersatzspielerin Elke Philipp, steuerten die Sindelfingerinnen einem insgesamt souveränen 8:3-Erfolg entgegen.
Das Sindelfinger Spitzendoppel mit Xu Yanhua (rechts) und Jasmin Lorenz sorgte für die zwischenzeitliche 1:0-Führung gegen die TTG Süßen. Am Ende wurde daraus ein 5:5. Bild: Photo 5