Quelle: SZ-BZ Online
Auch für die dritte Ausgabe des „Tag des Talents“ der Leichtathleten des VfL Sindelfingen konnten Trainer Werner Späth und Jugendleiter Hans-Jürgen Burgstahler aus einem reichhaltigen Fundus vielversprechender Nachwuchssportler schöpfen.
Auch für die dritte Ausgabe des „Tag des Talents“ der Leichtathleten des VfL Sindelfingen konnten Trainer Werner Späth und Jugendleiter Hans-Jürgen Burgstahler aus einem reichhaltigen Fundus vielversprechender Nachwuchssportler schöpfen.
Nach dem Aufwärmen wurden die elf Schüler in drei Gruppen aufgeteilt, um jeweils 45 Minuten Disziplintraining zu absolvieren. Werner Späth ließ es sich nicht nehmen die Hürdeneinheit selbst zu vermitteln. „Das Niveau unserer Hürdenausbildung ist sehr hoch, das merkt man unserem Nachwuchs auch an“, freute sich der Trainer von Nadine Hildebrand und Sabrina Lindenmayer.
Auch Sprinter Deniz Almas war wieder mit von der Partie, um Trainigs- und Wettkampferfahrungen weiterzugeben. Diese wurden im Sommer durch die Teilnahme bei der Jugend-Weltmeisterschaft im polnischen Bydgoszcz nochmals deutlich erweitert, als er im Vorlauf der deutschen 4×100- Meter-Staffel zur Finalteilnahme verhalf. „Ich habe mich auf koordinative Elemente konzentriert, auch spezielle Startübungen einfließen lassen und versucht den Staffelwechsel des DLV zu vermitteln“, sagt Almas.
Den Wurfpart übernahm diesmal Leon Bühler, der eigentlich Mehrkämpfer ist, 2014 als U20-Athlet sich aber auch im Speerwurf für die deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert hatte. Als ob er nie etwas anderes getan hätte, vermittelte er sehr akribisch dem Nachwuchs die Technik des Speerwurfs. Teilnehmerin Kim Bödi: „Das hat Spaß gemacht, fast schade, dass ich aufgrund meiner Spezialisierung auf andere Disziplinen nur noch selten zum Speerwerfen komme.“
Die jüngsten Teilnehmer in diesem Jahr waren Marie Müller, Qualifikantin für die württembergischen Bestenkämpfe und zweifache Medaillengewinnerin bei Kreismeisterschaften, und Arne Dümmler, der bei Kreis- und Regiomeisterschaften insgesamt sieben Mal auf dem Podest stand, beide Jahrgang 2004.
Aus dem Jahrgang 2003 kommen Luca Bialdyga, Axel Walther und Sophia Stähle, die neben zahlreichen Kreis- und Regiomedaillen allesamt Teilnehmer beim WLV-Talentsportfest im Oktober waren. Sophia Stähle landete dort sogar mit Platz sechs auf dem Podest (die SZ/BZ berichtete).
Dem Jahrgang 2002 entstammen Jacqueline Hamann, Benjamin Fischer und Ron Eckenbach. Hamann hat in dieser Saison einen württembergischen Titel im Stabhochsprung zu bieten, Fischer einen zweiten Platz über 100 Meter, Eckenbach wechselte von der Spvgg Holzgerlingen zum VfL und wurde jeweils Zweiter über 800 Meter bei den württembergischen und süddeutschen Meisterschaften.
Die ältesten Schüler waren der Jahrgang 2001, Manuel Krebs war ebenfalls Teilnehmer beider Titelkämpfe, Nina Nawroth brachte aus Dagersheim und St. Wendel insgesamt drei Medaillen im Speer- und Diskuswurf mit, und Kim Bödi war Württembergische Meisterin über 800 Meter und als Highlight Finalteilnehmerin bei den deutschen U16-Meisterschaften über 300-Meter- Hürden. Auch Deniz Almas und Leon Bühler äußerten sich positiv über ihre Nachfolger, denen sie durchaus auch anspruchsvolle koordinative Aufgaben in den Weg stellten.
Für manch einen waren dabei Bewegungsabläufe darunter, die ungewohnt waren, aber wie Werner Späth zum Abschied noch bemerkte: „Wer morgen Muskelkater hat, der denkt bestimmt an mich.“
In dieser Hinsicht nicht gefährlich war das anschließende gemeinsame Essen beim Italiener, das den gelungenen Abschluss eines lehrreichen Trainingstages für den Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Sindelfingen markieren sollte.
Beim Tag des Talents der Sindelfinger Leichtathletik-Abteilung dabei: Luca Bialdyga, Sophia Stähle, Jacqueline Hamann, Kim Bödi, Nina Nawroth (vordere Reihe von links), Leon Bühler, Arne Dümmler, Marie Müller, Ron Eckenbach, Axel Walther (mittlere Reihe von links): Deniz Almas, Trainer Werner Späth, Benjamin Fischer, Manuel Krebs (obere Reihe von links) Bild: Burgstahler
Auch Sprinter Deniz Almas war wieder mit von der Partie, um Trainigs- und Wettkampferfahrungen weiterzugeben. Diese wurden im Sommer durch die Teilnahme bei der Jugend-Weltmeisterschaft im polnischen Bydgoszcz nochmals deutlich erweitert, als er im Vorlauf der deutschen 4×100- Meter-Staffel zur Finalteilnahme verhalf. „Ich habe mich auf koordinative Elemente konzentriert, auch spezielle Startübungen einfließen lassen und versucht den Staffelwechsel des DLV zu vermitteln“, sagt Almas.
Den Wurfpart übernahm diesmal Leon Bühler, der eigentlich Mehrkämpfer ist, 2014 als U20-Athlet sich aber auch im Speerwurf für die deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert hatte. Als ob er nie etwas anderes getan hätte, vermittelte er sehr akribisch dem Nachwuchs die Technik des Speerwurfs. Teilnehmerin Kim Bödi: „Das hat Spaß gemacht, fast schade, dass ich aufgrund meiner Spezialisierung auf andere Disziplinen nur noch selten zum Speerwerfen komme.“
Die jüngsten Teilnehmer in diesem Jahr waren Marie Müller, Qualifikantin für die württembergischen Bestenkämpfe und zweifache Medaillengewinnerin bei Kreismeisterschaften, und Arne Dümmler, der bei Kreis- und Regiomeisterschaften insgesamt sieben Mal auf dem Podest stand, beide Jahrgang 2004.
Aus dem Jahrgang 2003 kommen Luca Bialdyga, Axel Walther und Sophia Stähle, die neben zahlreichen Kreis- und Regiomedaillen allesamt Teilnehmer beim WLV-Talentsportfest im Oktober waren. Sophia Stähle landete dort sogar mit Platz sechs auf dem Podest (die SZ/BZ berichtete).
Dem Jahrgang 2002 entstammen Jacqueline Hamann, Benjamin Fischer und Ron Eckenbach. Hamann hat in dieser Saison einen württembergischen Titel im Stabhochsprung zu bieten, Fischer einen zweiten Platz über 100 Meter, Eckenbach wechselte von der Spvgg Holzgerlingen zum VfL und wurde jeweils Zweiter über 800 Meter bei den württembergischen und süddeutschen Meisterschaften.
Die ältesten Schüler waren der Jahrgang 2001, Manuel Krebs war ebenfalls Teilnehmer beider Titelkämpfe, Nina Nawroth brachte aus Dagersheim und St. Wendel insgesamt drei Medaillen im Speer- und Diskuswurf mit, und Kim Bödi war Württembergische Meisterin über 800 Meter und als Highlight Finalteilnehmerin bei den deutschen U16-Meisterschaften über 300-Meter- Hürden. Auch Deniz Almas und Leon Bühler äußerten sich positiv über ihre Nachfolger, denen sie durchaus auch anspruchsvolle koordinative Aufgaben in den Weg stellten.
Für manch einen waren dabei Bewegungsabläufe darunter, die ungewohnt waren, aber wie Werner Späth zum Abschied noch bemerkte: „Wer morgen Muskelkater hat, der denkt bestimmt an mich.“
In dieser Hinsicht nicht gefährlich war das anschließende gemeinsame Essen beim Italiener, das den gelungenen Abschluss eines lehrreichen Trainingstages für den Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Sindelfingen markieren sollte.
Beim Tag des Talents der Sindelfinger Leichtathletik-Abteilung dabei: Luca Bialdyga, Sophia Stähle, Jacqueline Hamann, Kim Bödi, Nina Nawroth (vordere Reihe von links), Leon Bühler, Arne Dümmler, Marie Müller, Ron Eckenbach, Axel Walther (mittlere Reihe von links): Deniz Almas, Trainer Werner Späth, Benjamin Fischer, Manuel Krebs (obere Reihe von links) Bild: Burgstahler