Quelle: SZ-BZ Online
Sportakrobaten aus sieben Nationen trafen sich am Wochenende in Mainz zum Internationalen Gutenbergpokal. Am Start waren auch Paare des VfL Sindelfingen und des TSV Grafenau.
Das Sindelfinger Paar mit Francesca Meola (15 Jahre) und ihrer Oberpartnerin Celina Metzger (neun Jahre) startete in der Kategorie Jugend. Die beiden mussten zunächst ihre Tempoübung turnen. Mit einer fehlerfreien, sauberen Übung sicherten sich die beiden Sindelfinger Mädels die Goldmedaille mit 26,00 Punkten und ließen die Konkurrentinnen, unter anderem aus England, Bulgarien, Italien, Schottland und der Schweiz hinter sich.
Gleich nach der Siegerehrung musste dann die Balanceübung geturnt werden, diese ist in der Regel die stärkere Übung der beiden. Mit einer Wertung von 26,95 Punkten und gleichzeitig auch der Tageshöchstwertung aller Kategorien holten sich Meola/Metzger auch hier den Titel.
Sportakrobaten aus sieben Nationen trafen sich am Wochenende in Mainz zum Internationalen Gutenbergpokal. Am Start waren auch Paare des VfL Sindelfingen und des TSV Grafenau.
Das Sindelfinger Paar mit Francesca Meola (15 Jahre) und ihrer Oberpartnerin Celina Metzger (neun Jahre) startete in der Kategorie Jugend. Die beiden mussten zunächst ihre Tempoübung turnen. Mit einer fehlerfreien, sauberen Übung sicherten sich die beiden Sindelfinger Mädels die Goldmedaille mit 26,00 Punkten und ließen die Konkurrentinnen, unter anderem aus England, Bulgarien, Italien, Schottland und der Schweiz hinter sich.
Gleich nach der Siegerehrung musste dann die Balanceübung geturnt werden, diese ist in der Regel die stärkere Übung der beiden. Mit einer Wertung von 26,95 Punkten und gleichzeitig auch der Tageshöchstwertung aller Kategorien holten sich Meola/Metzger auch hier den Titel.
Als Favoriten zogen die beiden mit einem Punkt Vorsprung vor dem bulgarischen und dem englischen Paar ins Finale der besten Acht. Die Leistung ist umso höher zu bewerten, zumal außer den beiden Sindelfinger Akrobatinnen nur noch ein weiteres deutsches Paar den Sprung ins Finale schaffte.
Im Finale zeigten Francesca Meola und Celina Metzger nochmals ihre Nervenstärke und setzen sich auch hier an die Spitze und gewannen die dritte Goldmedaille. Zudem erhielten sie für die höchste Wertung des gesamten Wettkampfes den begehrten Gutenberg-Pokal.
Der TSV Grafenau war mit drei Paaren in Mainz am Start. Vivien Schreiner und Julika Tietgen sowie Lara Söns und Lara Herbert traten ebenfalls bei der Jugend an. Lara Söns und Lara Herbert landeten nach der Dynamicübung und der Balanceübung auf dem zehnten Platz. Vivien Schreiner und Julika Tietgen mussten sich mit Platz elf zufrieden geben. Die beiden TSV-Paare verpassten damit das Finale der besten Acht.
Das dritte Paar, Lisa-Marie Halatsch und Jana Halder, startete in der Altersklasse Junioren II. Hier sind die zu turnenden Schwierigkeiten deutlich höher, daher gibt es auch nicht so viel Konkurrenz wie in den niedrigeren Klassen. Die beiden begannen ebenfalls mit der Dynamicübung, hier schlichen sich einige Unsicherheiten und zu viele Schritte in eine ansonsten solide Übung ein. Am Ende reichte es dennoch zu 24 Punkten und dem ersten Platz.
Mit einer gelungenen Balanceübung konnten Lisa-Marie Halatsch und Jana Halder das Kampfgericht von sich überzeugen. Mit einer fast fehlerfreien Übung erreichten die beiden 25,7 Punkte – trotz zwei ärgerlichen Zeitfehlern. Auch diese Wertung bedeutete Platz eins.
In dem am Sonntag stattfindenden Finale zeigen die beiden ihre kombinierte Übung. Bis kurz vor der Übung war nicht klar, ob Jana Halder wegen einer Verletzung am Fuß überhaupt starten kann – mit einem elastischen Tape wurde der Fuß so weit stabilisiert, dass ein Start möglich war, wenn auch unter Schmerzen.
Dies merkte man auch in der Übung. Lisa-Marie Halatsch hatte Schwierigkeiten beim individuellen Element, und dazu gesellte sich auch ein choreografischer Sturz.
Auch der Hand-Hand-Salto wurde zwar gefangen, aber er konnte nicht gestanden werden. Dennoch gewannen die beiden Grafenauerinnen auch diese Wertung und sicherten sich damit auch den Gutenberg-Pokal.
Celina Metzger (links) und Francesca Meola mit Trainerin und Abteilungsleiterin Gabi Fassbänder ganz oben auf dem Podium in Mainz. Bild: z
Im Finale zeigten Francesca Meola und Celina Metzger nochmals ihre Nervenstärke und setzen sich auch hier an die Spitze und gewannen die dritte Goldmedaille. Zudem erhielten sie für die höchste Wertung des gesamten Wettkampfes den begehrten Gutenberg-Pokal.
Der TSV Grafenau war mit drei Paaren in Mainz am Start. Vivien Schreiner und Julika Tietgen sowie Lara Söns und Lara Herbert traten ebenfalls bei der Jugend an. Lara Söns und Lara Herbert landeten nach der Dynamicübung und der Balanceübung auf dem zehnten Platz. Vivien Schreiner und Julika Tietgen mussten sich mit Platz elf zufrieden geben. Die beiden TSV-Paare verpassten damit das Finale der besten Acht.
Das dritte Paar, Lisa-Marie Halatsch und Jana Halder, startete in der Altersklasse Junioren II. Hier sind die zu turnenden Schwierigkeiten deutlich höher, daher gibt es auch nicht so viel Konkurrenz wie in den niedrigeren Klassen. Die beiden begannen ebenfalls mit der Dynamicübung, hier schlichen sich einige Unsicherheiten und zu viele Schritte in eine ansonsten solide Übung ein. Am Ende reichte es dennoch zu 24 Punkten und dem ersten Platz.
Mit einer gelungenen Balanceübung konnten Lisa-Marie Halatsch und Jana Halder das Kampfgericht von sich überzeugen. Mit einer fast fehlerfreien Übung erreichten die beiden 25,7 Punkte – trotz zwei ärgerlichen Zeitfehlern. Auch diese Wertung bedeutete Platz eins.
In dem am Sonntag stattfindenden Finale zeigen die beiden ihre kombinierte Übung. Bis kurz vor der Übung war nicht klar, ob Jana Halder wegen einer Verletzung am Fuß überhaupt starten kann – mit einem elastischen Tape wurde der Fuß so weit stabilisiert, dass ein Start möglich war, wenn auch unter Schmerzen.
Dies merkte man auch in der Übung. Lisa-Marie Halatsch hatte Schwierigkeiten beim individuellen Element, und dazu gesellte sich auch ein choreografischer Sturz.
Auch der Hand-Hand-Salto wurde zwar gefangen, aber er konnte nicht gestanden werden. Dennoch gewannen die beiden Grafenauerinnen auch diese Wertung und sicherten sich damit auch den Gutenberg-Pokal.
Celina Metzger (links) und Francesca Meola mit Trainerin und Abteilungsleiterin Gabi Fassbänder ganz oben auf dem Podium in Mainz. Bild: z