Quelle: SZ/BZ-Online
Mit einem ungefährdeten 5:1-Heimsieg gegen den 1. FFC Frankfurt II hat sich der VfL Sindelfingen auf Rang fünf der 2. Bundesliga, Süd, verbessert und gleichzeitig den Abstand auf die Gefahrenzone der Tabelle auf sechs Punkte vergrößert.
Mit vier Änderungen gegenüber der 1:3-Niederlage beim FC Bayern München II wollte das Trainergespann des VfL Sindelfingen, Saban Uzun und Alexander Schick, nun im Heimspiel gegen den 1. FFC Frankfurt II neuen Schwung in die Startelf bringen, jedoch ging der Schuss bereits nach sechs Minuten nach hinten los. Julia Matuschewski brachte die Gäste per Freistoß mit 1:0 in Führung.
Das Gegentor blieb aber nicht mehr als ein Schönheitsfehler aus Sicht des VfL, denn fortan dominierte der Gastgeber das Geschehen nach Belieben. Belebend für das Sindelfinger Spiel war vor allem Athanasia Moraitou, die erstmals in dieser Saison auf ihrer angestammten Position als Spielmacherin auflaufen konnte. Und das gleich mit durchschlagendem Erfolg: In der 14. Minute erzielte Athanasia Moraitou den 1:1-Ausgleich und ließ nur sieben Minuten später per Strafstoß das 2:1 folgen.
Hinten ließ der VfL gar nichts anbrennen, was unter anderem an Paula Ruess lag. In ihrem ersten Aktivenspiel lieferte die Innenverteidigerin eine blitzsaubere Leistung ab. Auch Saban Uzun war begeistert: „Wir haben Paula langsam über unsere zweite Mannschaft herangeführt, und heute hat sie ein starkes Debüt gefeiert.“ Frankfurt versuchte mit Nicklichkeiten den VfL aus dem Spiel zu bringen, handelte sich dadurch aber in der 75. Minute eine Gelb-Rote Karte gegen Janina Hechler ein. Die nun numerische Überzahl nutzte der VfL gnadenlos aus. Stefanie Grimm bestrafte das harte Einsteigen der Gäste in der 79. Minute mit dem 3:1. Nur zwei Minuten später ließ die kurz zuvor eingewechselte Gina Rilling das 4:1 folgen. Weitere zwei Minuten später folgte auch beim VfL eine Hinausstellung.
Schiedsrichterin Vanessa Schleicher (VfR Wormatia Worms) hatte genug von den Beschwerden seitens der VfL-Bank, ob des überharten Einsteigens des Gegners, sodass Saban Uzun hinter die Bande musste. „Lieber ich, als eine meiner Spielerinnen“, konnte der VfL-Coach nach Spielschluss darüber lachen.
Sein Team belohnte sich in der dritten Minute der Nachspielzeit noch mit dem Treffer zum 5:1-Endstand. Nach einem Eckball stand VfL-Abwehrchefin Carina Spengler am langen Pfosten frei und drückte den Ball per Kopf über die Linie. Saban Uzun: „Heute haben wir gesehen, welche Qualität in der Mannschaft steckt.“
VfL Sindelfingen: Fischer, Dimitriou, Spengler, Ruess, Siegle, Selensky (63. Minute Rilling), Memeti (85. Minute Cal), Grimm, Moraitou, Rolser, Kögel (50. Minute Bosnjak)
Der VfL Sindelfingen feiert gegen Frankfurt seinen höchsten Saisonsieg. Bild: Zvizdiç
Mit einem ungefährdeten 5:1-Heimsieg gegen den 1. FFC Frankfurt II hat sich der VfL Sindelfingen auf Rang fünf der 2. Bundesliga, Süd, verbessert und gleichzeitig den Abstand auf die Gefahrenzone der Tabelle auf sechs Punkte vergrößert.
Mit vier Änderungen gegenüber der 1:3-Niederlage beim FC Bayern München II wollte das Trainergespann des VfL Sindelfingen, Saban Uzun und Alexander Schick, nun im Heimspiel gegen den 1. FFC Frankfurt II neuen Schwung in die Startelf bringen, jedoch ging der Schuss bereits nach sechs Minuten nach hinten los. Julia Matuschewski brachte die Gäste per Freistoß mit 1:0 in Führung.
Das Gegentor blieb aber nicht mehr als ein Schönheitsfehler aus Sicht des VfL, denn fortan dominierte der Gastgeber das Geschehen nach Belieben. Belebend für das Sindelfinger Spiel war vor allem Athanasia Moraitou, die erstmals in dieser Saison auf ihrer angestammten Position als Spielmacherin auflaufen konnte. Und das gleich mit durchschlagendem Erfolg: In der 14. Minute erzielte Athanasia Moraitou den 1:1-Ausgleich und ließ nur sieben Minuten später per Strafstoß das 2:1 folgen.
Hinten ließ der VfL gar nichts anbrennen, was unter anderem an Paula Ruess lag. In ihrem ersten Aktivenspiel lieferte die Innenverteidigerin eine blitzsaubere Leistung ab. Auch Saban Uzun war begeistert: „Wir haben Paula langsam über unsere zweite Mannschaft herangeführt, und heute hat sie ein starkes Debüt gefeiert.“ Frankfurt versuchte mit Nicklichkeiten den VfL aus dem Spiel zu bringen, handelte sich dadurch aber in der 75. Minute eine Gelb-Rote Karte gegen Janina Hechler ein. Die nun numerische Überzahl nutzte der VfL gnadenlos aus. Stefanie Grimm bestrafte das harte Einsteigen der Gäste in der 79. Minute mit dem 3:1. Nur zwei Minuten später ließ die kurz zuvor eingewechselte Gina Rilling das 4:1 folgen. Weitere zwei Minuten später folgte auch beim VfL eine Hinausstellung.
Schiedsrichterin Vanessa Schleicher (VfR Wormatia Worms) hatte genug von den Beschwerden seitens der VfL-Bank, ob des überharten Einsteigens des Gegners, sodass Saban Uzun hinter die Bande musste. „Lieber ich, als eine meiner Spielerinnen“, konnte der VfL-Coach nach Spielschluss darüber lachen.
Sein Team belohnte sich in der dritten Minute der Nachspielzeit noch mit dem Treffer zum 5:1-Endstand. Nach einem Eckball stand VfL-Abwehrchefin Carina Spengler am langen Pfosten frei und drückte den Ball per Kopf über die Linie. Saban Uzun: „Heute haben wir gesehen, welche Qualität in der Mannschaft steckt.“
VfL Sindelfingen: Fischer, Dimitriou, Spengler, Ruess, Siegle, Selensky (63. Minute Rilling), Memeti (85. Minute Cal), Grimm, Moraitou, Rolser, Kögel (50. Minute Bosnjak)
Der VfL Sindelfingen feiert gegen Frankfurt seinen höchsten Saisonsieg. Bild: Zvizdiç