Quelle: SZ/BZ-Online
Die Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen haben sich vorerst in der Spitzengruppe der Landesliga festgesetzt. Das Team von Jürgen Hornikel und Conny Dorschner rückte nach dem 24:23-Heimsieg gegen die TG Schwenningen auf den zweiten Tabellenplatz vor.
So gut die Frauen der HSG Böblingen/Sindelfingen in dieser Saison aber auch spielen – die Startphase der Partien gehört meistens den Gegnerinnen. So auch am frühen Samstagabend im Duell gegen die TG Schwenningen, die nach 14 Minuten bereits mit 6:1 in Führung lag. „Unsere Spielerinnen haben den Gegner einfach unterschätzt und gedacht, das würde mit halber Kraft gehen“, waren Jürgen Hornikel und Conny Dorschner mit der Anfangsviertelstunde überhaupt nicht zufrieden.
Die Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen haben sich vorerst in der Spitzengruppe der Landesliga festgesetzt. Das Team von Jürgen Hornikel und Conny Dorschner rückte nach dem 24:23-Heimsieg gegen die TG Schwenningen auf den zweiten Tabellenplatz vor.
So gut die Frauen der HSG Böblingen/Sindelfingen in dieser Saison aber auch spielen – die Startphase der Partien gehört meistens den Gegnerinnen. So auch am frühen Samstagabend im Duell gegen die TG Schwenningen, die nach 14 Minuten bereits mit 6:1 in Führung lag. „Unsere Spielerinnen haben den Gegner einfach unterschätzt und gedacht, das würde mit halber Kraft gehen“, waren Jürgen Hornikel und Conny Dorschner mit der Anfangsviertelstunde überhaupt nicht zufrieden.
Aber zumindest bewiesen ihre Schützlinge einmal mehr, dass sie niemals aufstecken und auch schwächere Phasen überstehen können. Eine Änderung in der Defensive reichte schon aus, um der TG Schwenningen den Zahn zu ziehen. „Wir haben unsere 3:2:1-Abwehr einfach etwas nach hinten gezogen und haben das Spiel so in den Griff bekommen“, freute sich das HSG-Trainergespann über die geglückte Maßnahme. Hinzu gesellte sich, dass auch im Angriff nun geduldig der Abschluss gesucht wurde.
Während die Gastgeberinnen nun Tor um Tor aufholten, war von den Gästen fast nichts mehr zu sehen. Bis zur Pause erzielte Schwenningen gerade noch zwei Tore. Was zum einen an der starken Abwehr der HSG lag, zum anderen auch wieder an der hervorragend aufgelegten Valeska Schroth im Tor. Die HSG-Torhüterin hatte dabei erstmals in dieser Saison Unterstützung auf ihrer Position, denn mit Sandra Martinewsky kehrte die ehemalige Nummer eins aus dem Mutterschutz wieder zurück in den Kader. „Mit ihrer Erfahrung hilft uns Sandra sehr. Außerdem ist sie wichtig für Valeska, damit nicht der ganze Druck auf ihr lastet“, so Jürgen Hornikel und Conny Dorschner.
Bei 8:8 wurden die Seiten gewechselt, und noch knapp zehn Minuten bis zum 13:13 blieb das Spiel eine enge Kiste. Dann schaltete die HSG einen Gang höher und führte die Vorentscheidung herbei. Julia Bauer, Kristina Maurer und Zana Turkalj warfen die Gastgeberinnen mit 18:13 in Front. Spätestens beim 24:19 der starken Julia Bauer in der 57. Minute war das Spiel dann entschieden.
Allerdings ließ es die HSG am Ende noch ein wenig schleifen, sodass die Überlegenheit bei der Schlusssirene nicht mehr auf der Ergebnistafel prangte. Dennoch, durch den 24:23-Sieg rückte die Mannschaft von Jürgen Hornikel und Conny Dorschner auf den zweiten Rang vor. „Die Mädels spielen das phänomenal“, gab es ein dickes Lob von HSG-Abteilungsleiter Ralf Maurer.
HSG Böblingen/Sindelfingen: Schroth, Martinewsky (im Tor); Turkalj (6 Tore), Sämann (2), Horn (2), Julia Bauer (5), Knoll (1), Köberling, Leibfried (2), Petrova (1), Weinhardt (2/davon 2 Siebenmeter), Maurer (3), Schuler, Francisca Bauer
Die starke Julia Bauer (rechts) erzielt einen ihrer fünf Treffer für die HSG Böblingen/Sindelfingen beim 24:23-Sieg gegen die TG Schwenningen. Bild: Zvizdiç
Während die Gastgeberinnen nun Tor um Tor aufholten, war von den Gästen fast nichts mehr zu sehen. Bis zur Pause erzielte Schwenningen gerade noch zwei Tore. Was zum einen an der starken Abwehr der HSG lag, zum anderen auch wieder an der hervorragend aufgelegten Valeska Schroth im Tor. Die HSG-Torhüterin hatte dabei erstmals in dieser Saison Unterstützung auf ihrer Position, denn mit Sandra Martinewsky kehrte die ehemalige Nummer eins aus dem Mutterschutz wieder zurück in den Kader. „Mit ihrer Erfahrung hilft uns Sandra sehr. Außerdem ist sie wichtig für Valeska, damit nicht der ganze Druck auf ihr lastet“, so Jürgen Hornikel und Conny Dorschner.
Bei 8:8 wurden die Seiten gewechselt, und noch knapp zehn Minuten bis zum 13:13 blieb das Spiel eine enge Kiste. Dann schaltete die HSG einen Gang höher und führte die Vorentscheidung herbei. Julia Bauer, Kristina Maurer und Zana Turkalj warfen die Gastgeberinnen mit 18:13 in Front. Spätestens beim 24:19 der starken Julia Bauer in der 57. Minute war das Spiel dann entschieden.
Allerdings ließ es die HSG am Ende noch ein wenig schleifen, sodass die Überlegenheit bei der Schlusssirene nicht mehr auf der Ergebnistafel prangte. Dennoch, durch den 24:23-Sieg rückte die Mannschaft von Jürgen Hornikel und Conny Dorschner auf den zweiten Rang vor. „Die Mädels spielen das phänomenal“, gab es ein dickes Lob von HSG-Abteilungsleiter Ralf Maurer.
HSG Böblingen/Sindelfingen: Schroth, Martinewsky (im Tor); Turkalj (6 Tore), Sämann (2), Horn (2), Julia Bauer (5), Knoll (1), Köberling, Leibfried (2), Petrova (1), Weinhardt (2/davon 2 Siebenmeter), Maurer (3), Schuler, Francisca Bauer
Die starke Julia Bauer (rechts) erzielt einen ihrer fünf Treffer für die HSG Böblingen/Sindelfingen beim 24:23-Sieg gegen die TG Schwenningen. Bild: Zvizdiç