Quelle: SZ-BZ Online
Mit dem erhofften 6:2-Sieg über das Team aus Jena haben sich die Drittligafrauen des VfL Sindelfingen fürs erste aus der kritischen Tabellenregion verabschiedet. Mit einem nunmehr ausgeglichenen Punktekonto können Xu Yanhua & Co. gelassen den kommenden Aufgaben entgegenblicken.
Gegen den SV Schott Jena glänzte, nicht zum ersten Mal in dieser Saison, das starke vordere Paarkreuz des VfL. Mit Ausnahmespielerin Xu Yanhua und der ebenfalls sehr starken Jasmin Lorenz, die ihre Einzelbilanz gegen die besten Spielerinnen der dritten Liga inzwischen auf 7:5-Spiele ausbaute.
„Vorne läufts bei uns richtig gut“, sagte Trainer Oliver Appelt, der sich im Heimspiel gegen die Thüringerinnen natürlich auch gewünscht
Talent ist, sondern in der gut besuchten Halle Stadtmitte gut Regie führen konnte. Immer wieder setzte er gekonnt die Mittelblocker Thomas Dörr und Matthias Reichenbach ein, nur um schließlich Haupt-angreifer Thomas Meyer auf der Diagonalen frei zu spielen. Der Annahmeriegel um Benjamin Burkard, Alex Horvath sowie Neuzugang Sören Waitz stand sicher. So gewann der VfL den dritten Satz noch mit 25:22 und machte im vierten Durchgang mit 25:20 den Deckel drauf. 3:1 – Tabellenführung verteidigt.
VfL Sindelfingen: Jonas Breuer, Alex Horvath, Magnus Irion, Sören Waitz, Andi Wagner, Thomas Dörr, Matthias Reichenbach, Thomas Meyer, Manfred Kunkel, Chris Cartano, Sander Schäfers, Benjamin Burkard.
Sindelfingens Neuzugang Sören Waitz in Aktion. Der VfL bekam gegen Allianz Stuttgart III gerade noch die Kurve. Bild: Photo 5