Badminton: Verbandsligateam bleibt auf Erfolgskurs

In Bestbesetzung scheint die erste Badminton-Mannschaft des VfL Sindelfingen derzeit beinahe unbesiegbar. Zum Rückrundenauftakt landete das Verbandligateam bereits den fünften Sieg in Folge und entledigte sich mit dem 6:2-Erfolg gegen die SG Metzingen/Tübingen 3 bis auf weiteres eines Mitfavoriten. Das Sindelfinger Landesligateam hingegen kommt aus dem Tabellenkeller nicht heraus.
Maßgeblich für den Sieg gegen den Mittabellenführer war, dass die Sindelfinger alle drei Dreisatz-Spiele für sich entscheiden konnten. Bereits nach den Doppeln lag der VfL mit 3:0 in Führung. Dann unterlagen jedoch Christoph Hornikel und Antje Mohrs in ihren Einzeln und sorgten wieder für Spannung. Leon Barut erhöhte mit einem Zwei-Satz-Erfolg über Christoph Glotzbach auf 4:2, Max Ilgenfritz setzte sich dann in drei Sätzen gegen Raphael Mack durch und holte den Siegpunkt. Andreas und Ariane Pott sorgten mit ihrem Dreisatz- Erfolg im Mixed abschließend noch für einen weiteren Zähler, der in der Endabrechnung vielleicht noch wichtig werden könnte, wenn es an der Tabellenspitze um die Spieldifferenz geht. Im Moment liegt der VfL punkgleich mit dem schlechteren Spielverhältnis auf Platz zwei hinter der SG Neuravensburg/Primisweiler.
Auch das Sindelfinger Landesligateam war in Bestbesetzung angetreten, konnte aber dennoch die 2:6-Niederlage gegen die vierte Mannschaft der SG Metzingen/Tübingen nicht verhindern. Von fünf Begegnungen, die in den Entscheidungssatz gingen, gewann der VfL nur eine einzige: Gangadharan Manoharan und Marcel Beuttler besiegten Lukas Zimmermann und Alexander Schweinbenz im ersten Herrendoppel mit 21-9, 18-21 und 24-22. Weil auch der Konkurrenz im Abstiegskampf nichts Zählbares gelang und alle Teams im Tabellenkeller eng zusammenliegen, ist der Klassenerhalt für den VfL durchaus noch möglich – vorausgesetzt man kann in den direkten Duellen punkten.
Links zu allen Detailergebnissen gibt es auf der Internetseite der Sindelfinger Badmintonabteilung unter www.federballer.de.
Quelle: Thomas Züfle