Der fünfte Rang zum Abschluss war zwar nicht mehr zu erreichen. Trotz 2:6-Niederlage konnte der VfL Sindelfingen nach einer unruhigen Saison in der 3. Bundesliga erhobenen Hauptes die Heimfahrt von Fürstenfeldbruck antreten.
Ohne Spitzenspielerin Xu Yanhua, die insgesamt die Hälfte aller Sindelfinger Partien in der dritten Liga bestritt, hatte es das Sindelfinger Quartett Jasmin Lorenz, Natalie Bacher, Hannah Sauter und Uschi Kohn in Fürstenfeldbruck nicht leicht. Schon in den Doppeln kristallisierte sich das spielerische Übergewicht der Bayerinnen heraus.
Für Oliver Appelt (Bild: z) war das Spiel in Fürstenfeldbruck der Schlusspunkt hinter einer Saison mit Höhen und Tiefen. Für die sportlichen Höhepunkte sorgte vor allem das vordere Paarkreuz mit Xu Yanhua und Jasmin Lorenz, die den größten Anteil am Erreichen des Klassenerhalts hatten. Herausfordernd stellten sich hingegen die Personalplanungen dar. Zuweilen musste der Trainer seine im Vorfeld getätigten Planungen umändern und in puncto Personal etwas improvisieren. „Ich freue mich, dass Nathalie Richter im Sommer wieder aus Afrika zurück ist. Mit ihr wird wieder etwas mehr Kontinuität ins Team kommen“, sagt Oliver Appelt.
Quelle: SZ-BZ Online