Hauptverein: Olympia-Starter und Stars von morgen

„Der Ruf als erfolgreiche Sportstadt hat sich gerade im Jahr 2016 bestätigt“, so Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer in seiner Laudatio anlässlich der diesjährigen Sportlerehrung. „Aus insgesamt 15 Sportarten kommen die 153 Sportler und zeigen auf den unterschiedlichsten Ebenen herausragende Leistungen.“
Dabei freute sich das Stadtoberhaupt besonders, dass 2016 auch Teilnehmer an den Olympischen und Paralympischen Spielen 2016 aus Sindelfingen kamen.
Zur Einstimmung auf die Ehrungen in den einzelnen Kategorien spielte zu Beginn das Duo Saxakkord. Die Ehrungen nahm wie in den Jahren zuvor Dr. Bernd Vöhringen und Sportbürgermeister Christian Gangl vor. Die Moderation und Vorstellung der sportlichen Leistungen wurde vom Leiter des Sport- und Bäderamtes Christian Keipert übernommen.
Mit der Sportehrenplakette in Gold wurde der Paralympic-Teilnehmer Niko Kappel ausgezeichnet, die beiden Olympiateilnehmer Tobias Dahm (Leichtathletik) und Vahagn Sahakyan (Boxen) wurden mit der Sportehrenplakette in Silber ausgezeichnet.
Mit der Sportehrenplakette in Bronze wurden folgende Einzelsportler ausgezeichnet: Daniel Köhler (Flugsportverein Sindelfingen), Meike Wegner, Regina Schneider, Yves Behr (alle VfL Sindelfingen Judo), Anna-Karina Becker, Christoph Ewinger, Luca Randazzo (alle VfL Sindelfingen Leichtathletik) und Fiona Dosdall (Vfl Sindelfingen Boxen).
Eine Ehrungsurkunde und ein besonderes Geschenk überreichten die Gratulanten an: Uwe Herter, Holger Meyer, Reinhold Scharpf (alle VfL Sindelfingen Behinderten- und Rehasport, Bogenschießen), Björn Hornikel (VfL Sindelfingen Schwimmen), Nadine Hildebrand, Florian Gaul (beide VfL Sindelfingen, Leichtathletik), May Ryssel (Arashi Sindelfingen, Ju-Jutsu), Katrin Senne (Flugsportverein Sindelfingen und Gudrun Högemann (VfL Sindelfingen Behinderten- und Rehasport, Tischtennis).
In der Kategorie Junioren, Jugend und Schüler erhielten Max Faude (MSC Falke Sulz), Deniz Almas, Tamara Schaßberger, Simon Baxer, Johanna Beyerle, Aleksandar Gacic, Mario Scheufele, Velten Schneider, Paul Specht, Kim Bödi und Jaqueline Haman (alle VfL Sindelfingen, Leichtathletik), Lukas Klemm, Anton Widlroither, Milot Jusufi, Nikita Pak, Philipp Haug, Kevin Bissinger, Vladislav Bashtakov, Linus Harsch, Rokuya Lehnert, Denis Turkovic und Tom Meiling (alle VfL Sindelfingen, Judo), Carolin Bek, Martin Brand, Paula Ernst, Simon Herold, Anja Krastel, Ajka Ockert, Christian Huber, Marek Jahn, Noam Chrobok, Benedikt Schief, Tatjana Schmid und Luca Steinmüller (alle VfL Sindelfingen, Schwimmen) eine Ehrungsurkunde und Geschenk.
Mit der Sportehrenplakette in Bronze wurden im Bereich der Aktiven die 4×400 m Staffel der Abteilung Leichtathletik (süddeutsche und baden-württembergische Meister), die beiden Mannschaften der Abteilung Judo des VfL Sindelfingen (württembergische Meister und württembergische Meisterinnen) und die Schwimmermannschaft (württembergische Mannschaftsmeister über 4×50 und 4×100 Meter Freistil) ausgezeichnet.
Folgende Jugendmannschaften wurden mit einer Ehrungsurkunde und einem Geschenk geehrt: Aus der Abteilung Leichtathletik des VfL Sindelfingen erreichten die Mannschaften folgende Platzierungen: 3. Platz bei der deutschen Meisterschaft mit der 4×400 Meter-Staffel württembergischer Mannschaftsmeister und baden-württembergischer Meister mit der 4×100 Meter-Staffel. Der TV Rottenburg Volleyball wurde mit drei Spielern aus Sindelfingen süddeutscher Meister. Die Abteilung Sportakrobatik des VfL Sindelfingen konnten dreimal württembergische Meisterinnen werden. Die Judomannschaft und die Schwimmer des VfL wurden ebenfalls württembergischer Mannschaftsmeister.
Das Team des Gymnasiums Unterrieden wurde beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia in der Disziplin Badminton Landesmeister.
Aufgelockert wurden die Ehrungen durch die kleinen Interviews zu den sportlichen Zielen und Erfolgen. So freut sich die Stabhochspringerin Tamara Schaßberger auf die kommenden Deutschen- und Europameisterschaften im Bereich U20 und Uwe Herter antwortete auf die Frage, ob er mit seinem vierten Platz bei den Paralympischen Spielen im Nachhinein zufrieden sei: „Einer muss auch Vierter werden und allein, dass ich es ins Halbfinale geschafft habe, hat mich schon sehr gefreut.“
Auf die Frage von Christian Keipert was für die Zukunft ansteht, meinte er: „Ich kann den Bogen einfach nicht aus der Hand legen und möchte gerne, wenn alles klappt, 2020 in Tokio mit dabei sein.“
Urkunden für den Nachwuchs: Zehn Mannschaften wurden für ihre sportlichen Leistungen auf Bundesebene, in Baden-Württemberg und auf regionaler Ebene von Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und Sportbürgermeister Christian Gangl ausgezeichnet. Bild: Nüßle
Quelle: SZ-BZ Online