Fußballschule Fair Play: „Bei uns hat Mexiko gewonnen“

Heute greift Deutschland beim Confed Cup ins Geschehen ein. Bei der Sindelfinger VfL-Fußballschule Fair Play ist das Turnier schon zu Ende. „Bei uns hat Mexiko gewonnen“, sagt Leiter Andreas Russky.
Die SZ/BZ hat sich mit dem 43-jährigen Inhaber der DFB-A-Lizenz (Bild: z) über das Fair-Play-Turnier in den Pfingstferien und den Confed Cup in Russland unterhalten.
Wie lief in Ihrer Fußballschule der Confed Cup?
Andreas Russky: „Wir haben das Turnier mit den Original-Bällen von Adidas durchgespielt und am Ende hat Mexiko gewonnen.“
Wollte da nicht jeder Nachwuchskicker für Deutschland spielen?
Andreas Russky: „Natürlich, aber auch Portugal mit Cristiano Ronaldo, Australien mit VfB-Torhüter Mitch Langerak oder Chile mit Bayern-Profi Arturo Vidal waren bei den Kindern beliebt.“
Bei Russland haben die Kinder gejammert
Wer hat den Kids überhaupt nicht gepasst?
Andreas Russky: „Russland. Da kennen die Kinder keinen Spieler und da haben sie schon ordentlich gejammert, als sie für die Sbornaja spielen mussten.“
Wer ist Ihr Favorit beim Confed Cup?
Andreas Russky: „Ich schätze Portugal und Chile stark ein.“
Wo landet Ihrer Meinung nach die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Turnierverlauf?
Andres Russky: „Ich denke, die DFB-Auswahl wird vorne mitspielen, ob es zum Titel reicht, wird man sehen. Ich finde es gut, dass Bundestrainer Joachim Löw Spielern wie Sandro Wagner, die bisher nicht so im Rampenlicht standen, bei diesem Turnier eine Chance gibt.“
Schauen Sie sich die Turnierspiele an?
Andreas Russky: „Wenn Deutschland heute um 17 Uhr gegen Australien spielt, stehe ich selber noch auf dem Trainingsplatz. Die späten Spiele um 20 Uhr werde ich mir aber wohl anschauen.“
Info
Am Samstag, 15. Juli, feiert die VfL-Fußballschule Fair Play mit einem Tag des Kinderfußballs ihr 20-jähriges Bestehen. Mehr dazu und zur Schule Fair Play unter fussballschule-sindelfingen.de im Internet.
Das Los „Russland“ sorgte eher für verhaltene Begeisterung. Das lag laut Andreas Russky daran, dass „die Kinder keinen Spieler der Sbornaja kennen“. Bilder: z
Quelle: SZ-BZ Online