Fußball (Männer): „Das ist die Liga, in die wir gehören“

Am Samstag startet der VfL Sindelfingen in seine dritte Verbandsliga- Runde in Folge. Erster Gegner im Floschenstadion ist Calcio Leinfelden-Echterdingen. Der Anpfiff erfolgt um 15.30 Uhr.
Die Blau-Weißen wollen sich im württembergischen Fußball-Oberhaus etablieren. Für die SZ/BZ hat sich Trainer Maik Schütt für jeden der zwölf Buchstaben vom Wort Verbandsliga etwas einfallen lassen.
V wie Vertrauen: „Die Mannschaft hat in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet. Ich habe großes Vertrauen, dass wir gegen Leinfelden-Echterdingen eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken können.“
E wie Ergebnisse: „In den letzten beiden Jahren haben wir zum Auftakt in der Verbandsliga jeweils 1:1 gespielt. Am Samstag wollen wir positiver abschneiden.“
R wie Richtung: „Die Richtung bei uns stimmt. Im dritten Verbandsliga-Jahr wollen wir uns auch Dank unserer Neuzugänge etablieren. Bei der zweiten Mannschaft haben wir nun auch professionellere Strukturen.“
B wie Beweisen: „Diese Saison wird für uns kein Selbstläufer. Wir dürfen uns nicht ausruhen, wir müssen uns beweisen. In der Verbandsliga bekommt man nichts geschenkt.“
A wie Abwehren: „60 Gegentore in der vergangenen Saison waren zu viel. Das Abwehren beginnt im Angriff. Da müssen wir uns steigern.“
N wie Neuzugänge: „Bis auf den erfahrenen Max Maier vom FC Rottenburg haben wir junge, talentierte Spieler geholt, die unser Trainingsniveau deutlich angehoben haben. Da ist jetzt richtig Zug drin.“
D wie Durchschlagskraft: „Die wünsche ich mir vor allem vor dem gegnerischen Tor. In vielen Spielen hat uns die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Spielen wir erfolgreich, wird vieles einfacher.“
S wie Siegertypen: „In der vergangenen Saison haben wir mehr Spiele verloren als gewonnen. Das wollen wir ändern. Dafür brauchen wir Siegertypen.“
L wie langfristig: „Es macht Spaß in der Verbandsliga zu spielen, das ist die Liga, in die wir gehören. Wir wollen gut arbeiten, eigene Talente einbauen und uns langfristig in dieser Spielklasse halten.“
I wie Innovation: „Wir versuchen unsere Strukturen stetig zu verbessern. Wir haben einen Athletik-Trainer und waren auch im Trainingslager. Wir wollen uns von Jahr zu Jahr besser aufstellen. So werden wir auch für potenzielle Neuzugänge interessant.“
G wie Gemeinsam: „Dass wir alle an einem Strang ziehen – Spieler, Trainer und Abteilungsleitung hat uns stark gemacht. Bei uns steht immer der Erfolg im Vordergrund.“
A wie Abstieg: „Damit will ich in der kommenden Runde nichts zu tun haben.“
SZ/BZ-Redakteur Philipp Hamann begleitet das Auf und Ab des VfL Sindelfingen seit 1993.
Quelle: SZ-BZ Online