Tischtennis: Dicker Brocken für den VfL

Vor unterschiedlichen Herausforderungen stehen die Sindelfinger Tischtennisfrauen. Während die erste Mannschaft in der dritten Bundesliga gegen die Neckarsulmer Sportunion auf einen übermächtigen Gegner trifft, wollen die Damen II beim TTSV Saarlouis-Fraulautern punkten, um sich im Abstiegskampf weiter Luft zu verschaffen.
Die Tschechin Lenka Harabaszova ist seit dieser Saison die neue Nummer eins im Team der Neckarsulmer Sportunion. Die 31-Jährige stellt zusammen mit Jugend-Vizeeuropameisterin Wenna Tu eines der stärksten vordere Paarkreuze der dritten Bundesliga. Zusammen mit Rebecca Matthes und Kathrin Hessenthaler gehört das Neckarsulmer Team zu den Favoriten auf den Titelgewinn, schon jetzt deutet sich ein Zweikampf mit dem TTC Langweid an. „Unser Gegner hat keine Schwachstellen“, sagt Sindelfingens Coach Oliver Appelt, der am Sonntag in der Sommerhofenhalle (14 Uhr) auf die Sportunion trifft. „Nur, wenn eine Spielerin ausfallen sollte, haben sie vermutlich leichte Probleme, da sie keine adäquate Ersatzspielerin in ihren Reihen haben. Wir wollen uns gegen den Favoriten vor heimischem Publikum so gut wie möglich präsentieren.“
Die zweite Mannschaft des VfL will versuchen, den Schwung des 8:5-Heimsiegs gegen den TTV Gärtringen mit ins Saarland zu nehmen. Mit einem Erfolg beim TTSV Saarlouis-Fraulautern (Samstag, 18:30 Uhr, Grundschulturnhalle im alten Kloster) könnte das Team um Routinier Maria Schuller im besten Fall gleich drei Plätze gut machen. Am Sonntag bei der TSG Kaiserslautern (11 Uhr, TSG-Sportheim Halle 1) trifft man auf einen deutlich stärkeren Gegner.
Quelle: SZ-BZ Online