Die C-Juniorinnen der VfL Sindelfingen Ladies haben in Ebhausen die WFV-Hallenmeisterschaft im Futsal errungen. Lohn der Mühen: Am morgigen Samstag startet der weibliche VfL-Nachwuchs bei den süddeutschen Meisterschaften im bayrischen Wertingen. Acht Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen, gingen in Ebhausen in das Rennen um die württembergische Futsal-Meisterschaft. Der C-Nachwuchs der Sindelfinger Ladies bekam es dabei mit dem FV Löchgau, dem FC Ellwangen sowie der TSVgg Plattenhardt zu tun. Der VfL hatte die Ehre, die WFV-Endrunde gegen den FV Löchgau zu eröffnen und erwischte mit einem 1:0-Sieg den erhofften Start. Auch das zweite Spiel gegen den FC Ellwangen endete mit einem 1:0-Sieg für die Sindelfingerinnen, die damit schon das Halbfinale gebucht hatten. Entsprechend entspannt ging der VfL an die dritte Partie gegen die TSVgg Plattenhardt heran und besiegte auch diesen Gegner mit 1:0. Damit konnte Sindelfingen als einzige ungeschlagene Mannschaft in die Vorschlussrunde einziehen. Die VfL-Mannschaft, die letzte Saison noch unter dem Namen SGM Sindelfingen-Warmbronn ihre Partien bestritt und auch ihre aktuellen Heimspiele auf dem Kunstrasenplatz in Warmbronn durchführt, traf im Halbfinale auf den TSV Frommern-Dürrwangen. Von Beginn an klar dominierend besiegte der VfL auch diesen Gegner mit dem Standardergebnis von 1:0. Im Endspiel wartete erneut die TSVgg Plattenhardt und schnell entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Das spannende Spiel stand bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide. Kurz vor der Schlusssirene aber machten die Sindelfinger Ladies den Sack zu und siegten – zum fünften Mal in fünf Spielen – mit 1:0. Dank des Titelgewinns bei der WFV-Endrunde dürfen die Sindelfinger Ladies die Landesfarben bei der süddeutschen Futsal-Meisterschaft in Wertingen (Bayern) vertreten. Für die VfL Sindelfingen Ladies spielten: Christina Alp, Kira Artmann, Alexandra Bryan, Annika Grün, Marlene Heck, Alysseh Jarde, Nora Massing, Annika Moser, Samira Sahraoui, Emily Self und Sherifa Shaheen – unterstützt durch das Trainergespann Sigrid Lude und Roland Pflieger. – edi –/Bild: z
Quelle: SZ-BZ Online