Badminton: In der Landesliga gehen die Lichter aus

Die erste und die dritte Badmintonmannschaft des VfL Sindelfingen wussten am vorletzten Spieltag ihren Heimvorteil zu nutzen. Das Landesliga-Team ging jedoch erneut leer aus hat in den verbleibenden beiden Heimspielen kaum noch eine Chance auf den Klassenerhalt.
Das Sindelfinger Verbandsliga-Team wurde seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich mit den beiden 6:2-Erfolgen gegen Böblingen und Rottenburg die erwarteten vier Punkte. Damit bleibt der VfL Tabellendritter mit weiterhin vier Punkten Rückstand auf die Tabellenführer der SG Metzingen/Tübingen 3. Bei nur zwei noch verbleibenden Spielen am letzten Spieltag dürften sich damit die Titelhoffnungen endgültig zerschlagen haben, auch wenn der Tabellenführer in zwei Wochen noch zu Gast im Hinterweil sein wird.
Beim Sindelfinger Landesliga-Team gehen wohl die Lichter aus. Nach den beiden Spielabsagen am vergangenen Spieltag war es den Sindelfingern auch am vorletzten Spieltag nicht gelungen, eine konkurrenzfähige Mannschaft an den Start zu bringen. So waren die beiden Niederlagen gegen die unmittelbar vor dem VfL platzierten Teams aus Jungingen (2:6) und Heidenheim (3:5) nicht zu vermeiden. Zum Klassenerhalt fehlen den Sindelfingern nun bereits vier Punkte, die am letzten Spieltag nicht mehr aufzuholen sein dürften.
Die neu gegründete, junge dritte Mannschaft des VfL scheint inzwischen angekommen zu sein im Wettbewerb. Waren die Hinspiele gegen Empfingen und Böblingen noch mit 0:8 und 3:5 verloren gegangen, erkämpften sich die Sindelfinger nun zwei 4:4-Unentschieden. Vor allem die Begegnung gegen Böblingen war ausgesprochen eng. Mit nur einem Sieg aus dem ersten Herrendoppel oder dem Mixed wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Beide Spiele gingen jedoch in drei Sätzen verloren. Hätte Quentin Krewedl allerdings sein Einzel nicht im dritten Satz mit 22:20 gegen Michael Leml gewonnen, wäre auch eine 3:5-Niederlage drin gewesen.
Alle Detailergebnisse gibt es im Internet über die Homepage der Sindelfinger Badmintonabteilung unter www.federballer.de.
Quelle: Thomas Züfle