Handball: BB/Sifi II ist erfolgreich

BB/Sifi II – Ober-/Unterh. II 32:17

„Heute gibt es nullkommanull Kritik. Das wäre Jammern auf einem sehr hohen Niveau. Durch unser konstant hohes Tempo haben wir Ober-/Unterhausen II von Anfang an den Schneid abgekauft“, sagte ein zufriedener Trainer der HSG Böblingen/Sindelfingen II, Marco Cece, nach dem 32:17-Sieg gegen Ober-/Unterhausen II.
Lediglich bis zum 2:3-Rückstand war die junge Truppe aus Ober-/Unterhausen auf Augenhöhe. Dann zündete die HSG Böblingen/Sindelfingen II den Turbo und zog auf 9:4 davon. „Bereits in dieser frühen Phase des Spiels haben wir den Grundstein für den deutlichen Erfolg gelegt“, so Marco Cece. Daniel Bluthardt markierte den Treffer zum 17:10-Pausenstand.
„Durch die komfortable Führung konnte ich in der zweiten Halbzeit einiges ausprobieren. Was mich freut, ist die Tatsache, dass es durch die vielen Wechsel überhaupt keinen Bruch in unserem Spiel gab“, sagte Marco Cece. In der zweiten Halbzeit ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und brachten die Partie deutlich mit 32:17 Toren nach Hause. Einziger Wermutstropfen für die HSG Böblingen/Sindelfingen ist es, dass sich Torhüter Martin Root beim Aufwärmen verletzte. „Hoffentlich ist es nichts Schlimmeres“, so Marco Cece.
HSG Böblingen/Sindelfingen II: Berttram, Herok (1), Mieser (1), Wankmüller (1), D. Bluthardt (5), Daferner (4), Fecker (3), Grimme (1), Batsching (2), Schwab (6/1), Matthias Root (2), Richter (5), S. Bluthardt (1)
Damen
Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen hatten vor dem Derby in der Murkenbachhalle klar gewonnen – 27:15 hieß es am Ende gegen den SV Kornwestheim. Das Team von Vito Cece bleibt Spitzenreiter. Deshalb war Kristina Maurer auch nach der Derby-Niederlage der Männer gegen die HSG Schönbuch noch gut gelaunt. Zudem hatte sie direkt nach der Schlusssirene eine These parat, warum es am Samstagabend nichts mit einem Heimsieg in der Württemberg-Liga werden konnte: „Die Kabinen waren am Samstag vertauscht. Da war mir schon fast klar, dass die Jungs heute nichts holen.“
Quelle: SZ/BZ-Online