Sportpolitik: Das neue Funktionsgebäude im Floschenstadion soll etwa 4 Millionen Euro kosten
Für die Sanierung des Floschenstadions hat die Stadt Sindelfingen Kosten in Höhe von knapp 5,1 Millionen Euro eingeplant. Der überwiegende Teil dieses Betrags entfällt auf den Neubau des Funktionsgebäudes, die Verwaltung rechnet mit einer Summe von etwa vier Millionen Euro.
Am 29. November des vergangenen Jahres wurde in der Feuerwache Sindelfingen über die im Rahmen des Planungswettbewerbs für das Funktionsgebäude eingereichten Arbeiten entschieden. Der erste Preis ging an das Büro D’Inka, Scheible Hofmann aus Fellbach. Der Siegerentwurf ist die Basis für den Bau des Gebäudes. Der Sportausschuss der Stadt Sindelfingen stimmte in seiner Sitzung zu, die Planungsleistungen an das Siegerbüro zu vergeben, die Kosten betragen rund 511 000 Euro.
Die Planungen und Ausschreibungen sollen spätestens im 4. Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein, anschließend starten der Abbruch und der Neubau. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass das Gebäude im 1. Quartal 2022 fertiggestellt sein wird.
Der neue Kunstrasen im Sindelfinger Floschenstadion ist im Juli des vergangenen Jahres eingeweiht worden. In einem nächsten Schritt soll ein Nebengebäude am Kunstrasen geplant und errichtet werden, es bietet Platz für Lagerflächen für die Leichtathleten und die Platzwarte, für den Kassenbereich und für Toiletten.
Der Sportausschuss war einstimmig dafür, die Planungen für diesen Bau an das Büro Neumahr-Architekten aus Sindelfingen zu vergeben, Kostenpunkt: Etwa 28 500 Euro. Im 4. Quartal des kommenden Jahr soll das Gebäude stehen.
Im Floschenstadion steht nicht nur der Neubau des Funktionsgebäudes im Fokus, sondern auch die Sanierung der Sportanlagen. Die Stadtverwaltung schlug dem Sportausschuss vor, für die notwendigen Planungen das Büro Bauchplan aus München zu beauftragen. Das Honorar beträgt 332 000 Euro brutto. Die Fertigstellung der Anlagen ist für Ende des Jahres 2021 angedacht.
Bild: Als Modell gibt es den neuen Sportlertrakt im Floschenstadion bereits. Bild: Bektas/A
Quelle: SZBZ Online