Tischtennis: Das Endspiel um den Titel

Tischtennis: Sindelfingen empfängt den Stuttgarter Sportbund

In den letzten drei Begegnungen der Saison, allesamt Heimspiele, haben es die Regionalligafrauen des VfL Sindelfingen selbst in der Hand, die Meisterschaft einzufahren. Für die im Dauereinsatz befindlichen VfL-Frauen steht am Wochenende ein weiterer Doppelspieltag auf dem Tableau, unter anderem steigt das Topspiel der beiden punktgleichen Ersten.

Bevor es für das Regionalliga-Quartett um Jasmin Lorenz-Kovacs am Sonntag zum Spitzenspiel gegen den frisch gekürten Tabellenführer DJK Sportbund Stuttgart kommt, muss das Team die Hausaufgabe gegen den abstiegsbedrohten und momentan tabellenletzten SSV Schönmünzach (Samstag, 18 Uhr, Sommerhofenhalle) erledigen.
Hierbei sind zwei Punkte Pflicht, will man mit optimalen Voraussetzungen in das Spitzenspiel gehen. Die größte Gefahr geht nach Einschätzung der Sindelfinger Verantwortlichen von Abwehrspielerin Antonia Bernhard, der Nummer eins im Team der Murgtälerinnen, aus. Für Sindelfingens Katharina Huber kommt es zum Wiedersehen mit ihren ehemaligen Kameradinnen. Am Sonntag (10 Uhr, Sommerhofenhalle) sieht Trainer Oliver Appelt im vorentscheidenden Topspiel um den Regionalliga-Titel sein Team in der Rolle des Außenseiters. „Nach dem klaren 1:8 in der Hinrunde in Stuttgart hoffe ich, dass wir die Partie nun offener gestalten können. Dabei wird wichtig sein, dass wir bei den knappen Spielen etwas mehr Fortune haben als im Hinspiel“.
Die Gäste aus der Landeshauptstadt gaben in der Rückrunde noch keinen Punkt ab und profitierten am vergangenen Wochenende von der Sindelfinger Niederlage in Mülheim-Urmitz, die die Stuttgarter Tabellenführung zur Folge hatte. Besonders hochklassigen Tischtennissport versprechen die Einzel am Spitzenpaarkreuz, wenn Sindelfingens Jasmin Lorenz-Kovacs (Bild: Holzapfel) und Sandra Koziol auf die Sportbund-Größen Ronja Mödinger und Saskia Becker treffen.
Sofern die 3. Bundesliga in den Planungen der beiden Teams eine Rolle spielt, kann sich der Sieger der Partie schon einmal mit dem Aufstieg anfreunden. Spielbeginn ist am Sonntag um 10 Uhr (Sommerhofenhalle).
 
Bild: SZBZ Online
Quelle: SZBZ Online