Regionalliga, Frauen: Sindelfingen – SC Freiburg II 0:3 (0:1)
Die VfL Sindelfingen Ladies treten in der Regionalliga, Süd, weiterhin auf der Stelle. Auch beim 0:3 (0:1) gegen den SC Freiburg II gab es für die Mannschaft von Danny Wölfle nichts zu holen.
Es sah beileibe nicht alles schlecht aus, was die VfL Sindelfingen Ladies gegen den SC Freiburg II auf den Platz brachten. Und dennoch waren die Schützlinge von Danny Wölfle am Ende chancenlos. Die Gäste, mit der ehemaligen Böblingerin Ivana Fuso in der Startformation, waren von Beginn an tonangebend und erspielten sich auch in regelmäßigen Abständen gute bis sehr gute Torchancen. Doch entweder scheiterten die Freiburgerinnen am eigenen Unvermögen oder aber an Nina Müller, die das VfL-Tor hütete. Vor Weihnachten noch Interimstrainerin der Ladies, hat die 30-Jährige so langsam alle Funktionen ausgeübt.
Trotz etlicher Glanzparaden musste Nina Müller auch drei Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen. Das erste Mal in der 29. Minute, als Jessica Reinhardt das 1:0 erzielte. Dieselbe Spielerin erhöhte in der 64. Minute auf 2:0, ehe acht Minuten vor dem Ende Alina Bantle den 3:0-Endstand markierte. Glück hatten die VfL Ladies, dass die Gäste drei weitere Male nur Aluminium trafen.
Trotz des nächsten Rückschlages darf Danny Wölfle auf bessere Zeiten hoffen. Zum einen war deutlich mehr Tempo im Spiel seiner Mannschaft erkennbar. Zum anderen freut sich der Sindelfinger Coach über das lang ersehnte Comeback von Carina Spengler. Die Kapitänin betrat in der 63. Minute nach über einem Jahr Verletzungspause erstmals wieder das Spielfeld.
VfL Sindelfingen Ladies: Nina Müller, Rapp (63. Minute Zovak), Gajewski, Fröschle, Hildebrand, Bahm, Vilsmeier, Kölbl, Smaili (63. Minute Carina Spengler), Moraitou, Jana Spengler (84. Minute Sara Müller)
Bild: Carina Spengler feierte nach über einem Jahr Pause ihr Comeback. Bild: Zvizdiç
Quelle: SZ/BZ-Online