Tischtennis: Die Sindelfinger Oberliga-Frauen spielen in Untergröningen
Bei Sindelfingens Oberliga-Frauen könnte die Stimmung aktuell nicht besser sein. Das Team, das sich mit seinem Trainer vornehmlich den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt hat, steht momentan in der höchsten baden-württembergischen Spielklasse auf Rang zwei, der am Ende die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation mit sich bringen würde.
Daran verschwenden die Verantwortlichen allerdings nach wie vor keinen Gedanken. „Die Tabellenkonstellation ist etwas gefährlich“, sagt Trainer Oliver Appelt, „auch wenn wir hervorragend da stehen, müssen wir trotzdem schauen, dass der Abstand nach hinten nicht sonderlich verringert wird.“ Erschwerend kommt hinzu, dass die Grippewelle zuletzt auch vor dem VfL nicht Halt machte, was sich vor allem in der ersten Mannschaft negativ auswirkte.
„Stand heute gehe ich allerdings davon aus, dass wir in derselben Aufstellung wie in der Vorwoche spielen und somit in Untergröningen gute Siegeschancen haben werden“, so Appelt weiter. Der Vorletzte aus Untergröningen muss sich mit seinem jungen Team allmählich mit dem Gang in die Verbandsliga anfreunden, die letzten sechs Partien wurden allesamt verloren. In der Vorrunde hatte der VfL lediglich mit Nina Feil diverse Probleme, die am hinteren Paarkreuz über sich hinauswuchs. Sollten beim VfL Nathalie Richter, Natalie Bacher, Nadjana Schneider und Katharina Huber in der Lage sein, ihre Bestform abzurufen, sollte es auf der Ostalb mit dem neunten Saisonsieg klappen. Spielbeginn ist am Sonntag um 14:10 Uhr in der Untergröninger Turn- und Festhalle.
Das Sindelfinger Verbandsklasse-Team um Kapitän Christiane Erbacher steht am Samstag vor einem richtungsweisenden Doppelspieltag. Im spannenden Abstiegskampf, in den aktuell fünf der acht Teams verwickelt sind, werden in der Sindelfinger Sommerhofenhalle wichtige Zähler vergeben. Um 14 Uhr geht es für die VfL-Routiniers gegen die Allgäuerinnen vom SV Deuchelried, die mit Anne Dufner eine spielstarke Nummer eins in ihren Reihen haben. Vier Stunden später steigt gegen Schlusslicht VfL Dettenhausen ein weiteres Kellerduell. Sollte es mit guter Kondition und Tagesform gelingen, beide Teams in die Schranken zu verweisen, wäre der VfL III erst einmal aus dem Gröbsten raus.
Quelle: SZ/BZ-Online