Tischtennis: Die Verbandsliga-Männer des VfL verlieren Heimspiel
Sindelfingens Verbandsliga-Männer warten in der Rückrunde weiter auf den ersten Sieg. Gegen die wiedererstarkte SpVgg Gröningen-Satteldorf setzte es vor heimischer Kulisse eine schmerzhafte 6:9-Niederlage. Positiv: Im Rennen um den Relegationsplatz hat man trotz der Niederlage nicht an Boden verloren.
Es mag nur ein schwacher Trost sein, dass der Tabellenzweite TTC Tuttlingen am vergangenen Wochenende ebenfalls eine Niederlage einstecken musste, so dass – abgesehen von Spitzenreiter TSG Heilbronn – das Verfolgerfeld mit drei Mannschaften weiter zusammengerückt ist.
Dennoch wurmte die Sindelfinger das 6:9 gegen die Satteldorfer, die mit Gabriel Stephan einen ehemaligen Erstligaspieler in ihren Reihen haben. Und in der Rückrunde zudem mit Heiko Bärwald einen Topmann reaktivierten, der zwischen 2005 und 2010 in der zweiten Bundesliga für die TSG Heilbronn und die TSG Steinheim/Murr agierte. Mit dem verstärkten Kader dürften die Satteldorfer in der Rückrunde recht schnell die gefährdete Tabellenregion verlassen.
„Wenn Satteldorf immer in dieser Aufstellung spielen würden, wären sie Aufstiegsaspirant“, sagte VfL-Abteilungsleiter Carsten Seeger, der mit der VfL-Ersten den Höhenflug des Gegners zu spüren bekam. Aber zugleich auch auf eigene Unzulänglichkeiten im Sindelfinger Team verwies. So ging wieder einmal das Spitzendoppel mit Ivan Takac/Carlos Dettling in die Binsen und Youngster Etienne Schultz ging am hinteren Paarkreuz gänzlich leer aus. Richtig gute Auftritte verzeichneten Sven Stolz und Mika Pickan, die mit vier Einzelsiegen das Maximum einfuhren. Zudem punkteten noch Thomas Barth und das Doppel Barth/Pickan. Letztendlich reichte es nicht, um den Gegner zumindest in das Schlussdoppel zu lotsen.
Bild: 28.9.19 Sindelfingen – Sven Stolz
Quelle: SZ/BZ-Online