Judo: Simon Kristen: „Endlich wieder Judo“

Saisonstart für den VfL Sindlefingen

„Endlich wieder Judo“, sagt Simon Kristen, Verantwortlicher und Coach des VfL Sindelfingen. Die Erleichterung und die Freude, dass es wieder mit dem Wettkampf los geht, ist ihm deutlich anzumerken.

Judo. Und das, obwohl seinem Team gleich zu Beginn der Bundesliga-Saison gleich ein happiger Gegner wartet.

Saisonziel der Sindelfinger: Viel Spaß haben und möglichst viele gegnerische Mannschaften ärgern. Der Saisonstart geht am kommenden Samstag. 2. April über die Bühne. in der Sporthalle des Gymnasiums Unterrieden die trifft der VfL auf den Deutschen Vizemeister KSV Esslingen. Und auch hier lässt Corona grüßen: Alle Sportler, Betreuer, Helfer und Zuschauer müssen einen Corona-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) vorlegen, sonst wird der Einlass in die Halle nicht gestattet. Geimpft oder genesen zählt nicht.„Die ersten zwei Kampftage kommen noch maximal ungeschickt, man merkt dass Corona in der Gesellschaft noch überall sehr präsent ist. Auch im VfL-Team war in den Monaten Januar, Februar und bis in den März der eine oder andere davon betroffen“, so der VfL-Coach, der sehr erleichtert ist, dass es zur Zeit keine akuten Fälle in seinem Team gibt und bislang auch niemand über Long-Covid klagt.

„Es braucht halt in der Regel zwischen zwei bis zu zehn Wochen, bis man nach einer Covid-Erkrankung wieder den Trainingsstand vor Corona erreicht hat“, sagt Simon Kristen. Für das Training in Corona-Zeiten hatten sich die VfL-Judoka sehr strenge Regeln gegeben. Ohne einen negativen Schnelltest kam keiner in die Halle. Da trifftes gut, dass direkt vor dem Glaspalast eine große Teststation aufgebaut ist, bei der man sich testen lassen kann.

Bild: Am kommenden Samstag kehren Simon Kristen und die Bundsliga-Judoka auf die matte zurück. Bild: Vilz
Quelle: SZ/BZ-Online