Zeitplan wird fortgeschrieben
Auf dem Kunstrasen neben dem Sindelfinger Floschenstadion lieferten sich die Verbandsliga-Fußballer des VfL Sindelfingen und die Kicker des SV Fellbach am Samstag ein wildes Spiel. Nach 90 Minuten plus Nachspielzeit stand es 3:3. Bis die Schützlinge von Trainer Roberto Klug wieder in ihr Stadion umziehen können, vergeht noch viel Zeit.
Sportpolitik. „Aufgrund der Krisensituationen, Witterungsbedingungen sowie der anspruchsvollen Planung und Ausfertigung des Rohbaus, werden der Zeitplan und die Kostenentwicklung aktuell fortgeschrieben. Hierzu sind wir im ständigen Austausch mit den ausführenden Firmen, den Planern sowie unserem Projektsteuerer“, sagt Sportamtsleiter Christian Keipert. Im Floschenstadion türmen sich gerade Erdhügel. Die sind beim Rüttelstopfverfahren angefallen und wird in den kommenden Wochen abtransportiert.
Das künftige Funktionsgebäude schimmert aktuell gelb. Auch dafür gibt es eine einfache Erklärung. Christian Keipert: „Das sind die Schalungstafeln, die zum Betonieren benötigt werden.“ Die Entscheidung, ob das Floschenstadion, wie das Berliner Olympiastadion, eine blaue Rundbahn bekommt, ist offen. Geklärt ist dagegen, wie man künftig auf der Tribüne sitzen wird. Die orangefarbenen Sitzschalen sind längst demontiert. Aktuell werden die Betonstufen saniert. Die werden anschließend mit Holzauflagen versehe, die als Sitzmöglichkeit dienen.
Bild: Das Floschenstadion aus der Vogelperspektive. Es gibt noch viel zu tun. Bild: Dettenmeyer
Quelle: SZ/BZ-Online