Tischfußball: Der VfL Sindelfingen steht kurz vor dem Wiederaufstieg

22 Partien ohne Niederlage

Nach der enttäuschenden Vorsaison und dem erstmaligen Abstieg scheint den Tischfußballern des VfL Sindelfingen der Wiederaufstieg in die höchste baden-württembergische Spielklasse direkt wieder zu gelingen.

Tischfußball. Am Samstag konnte sich das Team um Kapitän Marvin Dachtler erneut alle Punkte sichern und bleibt damit nach 22 Spielen weiter ungeschlagen. In der ersten Partie ging der VfL Sindelfingen als klarer Favorit gegen die zweite Mannschaft von 1710 Tübingen an die Drehstangen. Trotz eines holprigen Starts setze man sich ungefährdet mit 14:0 durch.

Die zweite Partie gestaltete sich etwas spannender, doch auch hier bewies der VfL vor allen in den Einzelpaarungen seine Klasse und man konnte einen ungefährdeten 9:5 Erfolg feiern. Parallel kam es am Nachbartisch zu einer Überraschung. Unser engster Verfolger um den Wiederaufstieg, der SV Winzeln, kam trotz 7:5 Führung gegen St.Leon-Rot II nicht über ein 7:7 Unentschieden hinaus.

Entscheidung am 18. November in Ulm

Dies sorgte für die Möglichkeit des VfL mit einem Sieg in Spiel 3 die Chancen auf den Wiederaufstieg auf ein Maximum zu erhöhen. Doch das Team sollte gewarnt sein , denn hier wartete wie zuvor auf Winzeln das Team von St.Leon-Rot II. Während die Sindelfinger im Hinspiel ebenfalls nur zu einem 7:7 kamen lieferten sie dieses Mal ihre beste Saisonleistung ab und sichersten sich bereits nach 9 Sätzen den Sieg. Am Ende stand ein verdienter 11:3 Erfolg. Bei noch zwei ausstehenden Partien, 4 Punkte und 14 Sätze Vorsprung ist dem VfL Sindelfingen der Wiederaufstieg kaum noch zu nehmen, zumal am letzten Spieltag die Top 3 je gegeneinander antreten.

Damit hat der VfL am 18. November in Ulm auch noch die Möglichkeit das Team aus Neustadt zu überholen und die Saison auf Platz 1 abzuschließen.

Für den VfL Sindelfingen waren an den Drehstangen: Marvin Dachtler, Stefan Küfner, Reiner Nicola und Thomas Hettich

Bild: Marvin Dachtler (links) und Stefan Küfner im Doppel gegen Ulm I. Bild: z

Quelle: SZ/BZ-Online