42:32 gegen RW Neckar
Die A-Junioren der HSG Böblingen/Sindelfingen rasieren weiterhin durch die Württemberg-Liga und sind mit dem nächsten Sieg in das neue Kalenderjahr gestartet.
Gegen RW Neckar verteidigte die Mannschaft von Tobias Petri, Michel Frommer und Marian Heinkele ihre unbefleckte Weste mit einem solide herausgespielten 42:32-Erfolg und führt das Klassement nunmehr mit 16:0 Punkten an.
Das erste Spiel nach der Winterpause, vor knapp 200 Zuschauern in der Böblinger Murkenbachhalle, war dennoch kein Selbstläufer für den unangefochtenen Spitzenreiter, der vor allem defensiv Probleme offenbarte. „Wir haben den gegnerischen Kreisläufer nicht in den Griff bekommen“, monierte Tobias Petri. Auch mit der Offensivleistung seiner Schützlinge war der HSG-Coach nur bedingt einverstanden. „Wir haben zu viele klare Chancen liegen lassen.“
Knappe Führung zur Pause
Deshalb dauerte es bis in die zweite Halbzeit hinein, ehe die Hausherren auf die Siegerstraße einbiegen konnten. Zur Pause noch mit 19:18 vorne, fand sich die HSG in der 35. Minute plötzlich mit 21:23 in Rückstand wieder. Vier Minuten später lagen die Bösis dank eines Zwischenspurts aber bereits wieder mit 25:23 vorne – und sollten die Führung im weiteren Spielverlauf auch nicht mehr abgeben. Der Vorsprung wuchs stetig an und betrug beim Ertönen der Schlusssirene satte zehn Tore.
Mit dem erwarteten 42:32-Sieg zeigte sich dann auch Tobias Petri zufrieden und verteilte reichlich Lob. „In der zweiten Hälfte sind wir besser ins Spiel gekommen. Tim Negler und Matti Spitzl haben im Innenblock einen guten Job gemacht, wodurch Nikaas Thiruvarudsri im Tor etliche Würfe entschärfen konnte. Mitte der zweiten Hälfte hat dann auch Jonas Grosser hinten wie vorne groß aufgespielt.“
HSG Böblingen/Sindelfingen: Rothsching, Thiruvarudsri (beide im Tor); Grosser (8 Tore), Luca Kälbly (3), Floer (1), Englert (5), Neuberger (4), Negler (7), Mikko Frommer (7), Ruhmund (1/davon 1 Siebenmeter), Matti Spitzl (4/3), Brantsch (2), Christel, Cvetnic
Bild: Die A-junioren der HSG Böblingen/Sindelfingen sind in der Württemberg-Liga eine Klasse für sich. Bild: z
Quelle: Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Online