Judo: Pauline Starke für Olympia nominiert

VfL-Judoka startet in Paris.

Die für die Judo-Bundesliga-Frauenmannschaft des VfL Sindelfingen startende Pauline Starke (bis 57 Kilogramm) hat das Ticket zu den Olympischen Spielen, die vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris über die Bühne gehen, in der Tasche. Der DOSB hat die 26-Jährige in seiner zweiten Nominierungssitzung nominiert.

VfL-Bundesligakämpferin Pauline Starke hat es geschafft: Sie ist für die Olympischen Spiele in Paris nominiert.

Die Magstadterin Katharina Menz, Deutschlands erfolgreichste Leichtgewichtlerin, die bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio mit der Mannschaft noch Bronzegewinnerin geworden war, muss noch um ihre Olympia-Qualifikation bangen. Die Vize-Weltmeisterin von 2022 konnte bei den letzten internationalen Turnieren und Meisterschaften nicht punkten und fiel deshalb in der Weltrangliste, die für die Olympia-Qualifikation entscheidend ist, auf Platz 26 zurück. Wer in dieser Gewichtsklasse für Deutschland nach Paris reisen wird, das entscheidet der DOSB in seiner nächsten Nominierungssitzung.

Pauline Starkes Weg nach Paris begann im Juni 2022 als sie beim Grand Slam-Turnier in Ulan-Bator Platz fünf belegte. Dem folgten drei weitere fünfte, sechs, siebte und zwei dritte Plätze bei weiteren Masters, beziehungsweise Grand-Slam-Turnieren der International Judo Federation (IJF). Jüngster großer Erfolg für die 27-Jährige war der fünfte Platz bei den Europameisterschaften in Zagreb. Bereits in den beiden Jahren zuvor hatte sich Pauline Starke bei den jeweiligen Europameisterschaften auf Platz fünf vorgekämpft. In der Weltrangliste steht sie auf Platz 15.

Bild: VfL-Bundesligakämpferin Pauline Starke (hinten) hat es geschafft: Sie ist für die Olympischen Spiele in Paris nominiert. Bild: Vilz

Quelle: Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Online