Maik Schütt fordert einen Sieg.
Am Samstag spielen die Blau-Weißen beim SC Geislingen.
Als erster Jäger des Landesliga-Führungstrios SV Waldhausen, Donzdorfer JC und TSV Weilimdorf hat es sich der VfL Sindelfingen auf Rang vier gemütlich gemacht. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Waldhausen, den das Team von Maik Schütt bis zur Winterpause unbedingt noch verkleinern möchte. Dafür wäre unter anderem ein Sieg am Samstag beim SC Geislingen (Anpfiff 14.30 Uhr) vonnöten. „Wir fahren nach Geislingen, um dort zu gewinnen“, macht der Sindelfinger Trainer deutlich.
Um aber im idyllischen Stadion Eybacher Tal bestehen zu können, wird der VfL an die Grenzen und vielleicht sogar darüber hinaus gehen müssen. „Die Winterpause nähert sich, wir wollen bis dahin noch mal alles rausknallen“, hat Maik Schütt seine Spieler auf den Jahresendspurt eingeschworen. „Wir wollen die volle Ausbeute haben.“ In Geislingen werde auf einem tiefen Platz das Spielerische aber weniger zum Tragen kommen, dafür der Kampf im Vordergrund stehen. „Je früher wir den annehmen, desto besser wird es für uns laufen.“
Nicht dabei mithelfen kann Nico Dittrich. Der Sindelfinger Kapitän hat nun zumindest Klarheit bezüglich seiner Schmerzen in der Leistengegend. „Nico hat sich einen Schambeinbruch zugezogen, er wird uns acht bis zwölf Wochen fehlen“, muss Maik Schütt vorerst auf seinen Spielführer verzichten. Zurück im VfL-Kader sind zur Freude des VfL-Coaches Mittelfeldstabilisator Kenan Kasikci sowie Stürmer Edison Behramaj. „Edis Rückkehr bietet uns an vorderster Front wieder eine Option mehr.“
Bild: Kenan Kasikci kehrt nach Rückenproblemen in den VfL-Kader zurück.Bild: Zvizdiç
Bild: Zvizdiç
Quelle: Sindelfinger Zeitung/ Böblinger Zeitung online