Tischtennis: Keine Angst vor Schwabhausen


Zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr präsentieren sich die Drittliga-Frauen des VfL Sindelfingen dem heimischen Publikum. Gegen den TSV Schwabhausen II muss schon alles passen, um mit einem Sieg den Gegner in der Tabelle zu überholen.
Dichtes Gedränge herrscht derzeit im Mittelfeld der dritten Liga, das genau genommen bereits ab Platz zwei anfängt. Der derzeitige Zweite TTC Weinheim hat bereits fünf Minuspunkte auf dem Konto, dem gegenüber steht der VfL Sindelfingen mit 6:6- Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.
Im Erfolgsfall kann das Team um Xu Yanhua also recht schnell Plätze gut machen. Allerdings weiß man beim VfL um die Schwere der Aufgabe, vor allem im Heimspiel am Samstag gegen den TSV Schwabhausen II (18 Uhr, Sommerhofenhalle). „Der Gegner hat mit den starken Youngstern Sarah Mantz und Natalia Mozler ein beachtliches Spitzenpaarkreuz aufzuweisen. Auch Andrea Welz am hinteren Paarkreuz ist bärenstark“, kennt VfL-Trainer Oliver Appelt den Gegner aus dem Effeff.
Dennoch muss man sich bei den Sindelfingern sicherlich nicht verstecken, zumal man mit Xu Yanhua eine Spitzenspielerin im Aufgebot hat, die als einzige in der Liga an der vorderen Position noch ungeschlagen ist.
Am Sonntagnachmittag freut man sich im Sindelfinger Lager auf die Partie beim bayerischen Vertreter TV Hofstetten (14 Uhr). Oliver Appelt schwärmt: „Wohl in kaum einer anderen Lokation ist die Atmosphäre so fair und freundschaftlich wie in Hofstetten“. Sportlich begegnen sich die beiden Teams auf Augenhöhe.
Die junge TV-Topspielerin Franziska Schreiner kann bislang mit einer 12:2-Bilanz aufwarten, auch Svenja Horlebein (7:5) hat sich zuletzt stark verbessert. Appelt: „Unser Youngster Hannah Sauter wird am Wochenende einiges an Einsatzzeit bekommen, sie hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen.“
Sindelfingens Trainer Oliver Appelt mit Schützling Hannah Sauter. Sie soll am Wochenende viel Spielpraxis bekommen. Bild: Holzapfel
Quelle: SZ-BZ Online